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Gibt es irgendwo da draußen Leute, die irh Leben lang Atheisten waren, und ab einem bestimmten hohen Lebensalter zu einer Religion konvertiert sind?
Ich habe bisher nie an Gott geglaubt, bin jetz an die 30 Jahre, und lebe den Alevitismus, zwar nicht radikal, dennoch an Gott glaubend aus.

Lg

2006-09-22 10:09:03 · 16 antworten · gefragt von Anonymous in Kunst & Geisteswissenschaft Philosophie

P.s danke für eure Antworten bis jetzt..ich glaube in einem gewissen alter erkennt man whin man wirklich gehört..würde nur gerne wissen ob ich mit dieser erkenntniss aleene bin uff dieser so grossen welt : )

2006-09-22 10:34:01 · update #1

16 antworten

Hier ist ein interessanter Artikel über den Leiter des Humangenomprojekts:

http://www.soulblog.de/main.php?dom=www.soulblog.de&url=%2Fsoulblog%2Findex.php%3F%2Farchives%2F1096-Leiter-des-Humangenomprojekts-wird-glaeubig.html

Sehr viel Aufsehen hat das Beispiel von Antony Flew erregt, der eine echte Leitfigur der Atheistenbewegung war und dann anfing an die Existenz eines Gottes zu glauben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Antony_Flew

Ich persönlich kann nicht mitreden, da ich nie Atheist war.

2006-09-22 10:20:18 · answer #1 · answered by quatronuevo 6 · 0 0

Ich habe auch noch keinen Glauben gefunden. Ich bin weder getauft noch konfirmiert. Ich habe die Bibel aus Interesse gelesen und finde natürlich, wie viele andere die Bergpredigt faszinierend, mache mir meine Gedanken. Aber wenn ich Menschen sehe, von denen ich weiß, das sie regelmäßig in die Kirche gehen, ...aber trotzdem ihren Müll in die Landschaft abladen, oder ihre Kinder vernachlässigen und sich andauernd volllaufen lassen, dann bleibe ich lieber ohne offizielle Religion...Ich schöpfe meine Kraft aus der Natur

2006-09-22 17:28:51 · answer #2 · answered by Displicentia 6 · 2 0

Ich habe noch keinen Glauben gefunden. Komisch, das hier jeder glaubt ich sei Moslem. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich in Istanbul lebe. Werde naemlich des öfteren per mail discriminiert. Aber mich fasziniert der Buddhismus, weil er sich im Gegensatz zu anderen Religionen überwiegend friedlich ausgebreitet hat. Eine aeusserst tolerante Religion, die alle Lebensformen respektiert.

2006-09-22 17:15:43 · answer #3 · answered by Mageline 4 · 1 0

Also der Satz ich lebe den Alevitismus (eine Form des Islamischen Glaubens, soweit ich meine zu wissen), also dieser zweite Halbsatz zwar nicht radikal, dennoch an Gott glaubend, der ist mir etwas aufgestoßen.

Soll das heißen, Radikale glauben an Gott? Ich glaube eher Radikale glauben nicht an Gott, weil sie sonst seine Schöpfung respektieren würden. Falls sie damit radikal im Sinne von feindlich auf Angriff und Vernichtung anderer Menschen gerichtet meinen. Aber vielleicht meinen sie eher strenggläubig oder orthodox.

Ich bin nicht Atheistin und gehöre schon immer dem christlichen Glauben an. Habe auch im Alter von ca. 30 Jahren mich intensiver mit meiner Religion und den anderen Religionen beschäftigt. Allen ist eines gemeinsam: Die Suche des Menschen nach Erklärungen und einer Hilfestellung im Umgang mit meinem Alltag, mit dem mir unverständlichen und großen, wenn man z.B. die Natur und die Unendlichkeit des Alls sich nicht vermag vorzustellen. Und allen Religionen sind 5 Grundprinzipien. Herr Professor Küng hat das sehr eindrücklich in seinen Dokumentationen geschildert. Mir fallen jetzt nicht alle ein. Das Gebot nicht zu töten, die Nächstenliebe, der Respekt gegenüber den Eltern etc. könnte man hier anbringen. Deshalb muss jede Religionskonkurrenz aufhören und ein Dialog der Religionen stattfinden ohne sich gegenseitig missionieren zu wollen. Ihr Entscheidung heute ist der Alevitismus. Im Islam gibt es leider auch noch viele sich feindlich gesinnte Strömungen, die sich wegen Geschehen von vor über 500 Jahren von anderen begangenen Taten, die heute für uns nicht nachvollziehbar und aus jener Zeit sicher nur lückenhaft übermittelt worden sein können. Alle Religionen haben ihre dunklen Kapitel meine ich, weil sie immer in der Spannung von Macht und Belieben der Menschen stehen. Immer dann wenn zu wenig Demut und Respekt für die Schöpfung oder die Welt vorhanden ist. Wenn es eben menschelt. Halten Sie ihr Herz und ihren Verstand offen für alle Religionen und Ansichten, auch die der Atheisten. Auch diese haben Wahrheiten zu sagen. Soweit ein guter Rat und alles Gute als Gläubige.

2006-09-26 17:03:47 · answer #4 · answered by D-heibab 1 · 0 0

Religion.... Religionen sind meiner Meinung nach lediglich Regeln die irgend Jemand sich hat einfallen lassen um den Glauben der Menschen an eine Art übernatürliches Wesen, von manchen Gott oder Allah oder mit sonstigen Namen benannt, zu Macht und Geld zu machen und/ oder möglichst viele Leute im Namen Gottes (oder anderer) etwas tun zu lassen.(siehe Kirche)

Ich finde das man um an "Gott" zu glauben nicht einer Religion folgen muss. Es reicht einfach daran zu glauben das es da Etwas gibt und sich an die Regeln der Menschlichkeit zu halten und andere Menschen mit anderem Glauben oder Mentalität einfach so zu akzeptieren und zu respektieren wie man es für sich selber wünscht.


(hoffe die Antwort ist nicht an der Frage vorbei) :)

2006-09-26 14:43:51 · answer #5 · answered by performer_speedy 1 · 0 0

It is the freedom to express YOURSELF, to BE yourself as an individual, with everything that makes you different from the others.

It's freiheit, freedom to follow yourSELF.

2006-09-26 10:44:41 · answer #6 · answered by What U see is what U get 5 · 0 0

Einstein soll vor seinem Tod alles revidiert haben.......

Glaube finde ich wichtiger als Religion

2006-09-25 10:31:30 · answer #7 · answered by Cornelia 3 · 0 0

wer nicht fragt, bleibt dumm, das weiß( sollte) jedes Kind; wer aber nicht ernstlich nach der Wahrheit forschet, der bleibt selbst "mit" Religion blind. Denn Irrtum und Lüge sind ein Gestrüpp durch Satans Herrschaft und Macht. Allzu viele aber, fühlen sich äußerst wohl in der von ihm ausgebreiteten Nacht, sie pervertieren indem sie gegen alles , was zum Guten hinweist, argumentieren. Und was sollte Gott, Der sie retten will, wohl sagen.. Er kann sie dann nur schicksalsmäßig schlagen, auf daß sie Ihn, um Hilfe bittend angehen. Und wer Ihn von Herzen rufet, der wird alsdann Seine hilfreiche Hand sehen und danken für den Rettungsanker und das Brot, wenn er nur hinfindet zu Dem, Der größer ist als alle Not.
So wird einmal ersichtlich daran, daß der Mensch dennoch im Lauf des Erdenlebens seine Gesinnung wandeln kann, indem er sein wertloses, vergängliches Streben bedenkt und Gott befragend sich in sein Herz versenkt, um zu ergünden den Sinn und Zweck des Erdenlebens. Ganz sicher aber , stellt er nun keine Frage an Gott vergebens...

2006-09-25 08:37:47 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Alle Menschen sind aus dem "Einen" gekommen und wir gehen durch die Erfahrung der Materie/des Materiellen auch wieder dorthin zurück. Die Sehnsucht nach diesem "Einen" bzw. die Erinnerung daran, steckt in jedem von uns. Das kann man wegrationalisieren und sich "Atheist" nennen, was aber nur ein Hinweis auf die Beschränktheit des menschlichen Verstandes ist. Jenseits des Verstandes erst öffnet sich "Verstehen". D.h. aber nicht notwendigerweise "konvertieren zu einer Religion". Darin läge doch auch eine wie auch immer geartete Beschränkung. Das "Eine" transzendiert jede Religion.

2006-09-24 04:12:11 · answer #9 · answered by wuwei 6 · 0 0

Ich bin nicht getauft, denke aber, dass in meinem Herz ein kleiner Christ/Buddist/usw. lebt. Ich versuche mich menschlich zu verhalten, brauche dabei aber nicht das Amt der Kirche. Ich glaube an etwas, ob sich das aber Gott nennt, kann ich nicht sagen. Ich halte sehr viel von christlichen Einrichtungen, die dem Wohl der Menschheit dienen, denn für viele Menschen ist es der Halt den sie brauchen. Auch akzeptiere ich alle Arten von Religionen und finde es sehr interessant ihre Vielfalt zu erfahren. Im Grunde genommen glauben die gläubigen Menschen an das gleiche nur benutzen sie unterschiedliche Worte (ich hoffe ich trete mit dieser Aussage niemanden auf den Schlips). Ich möchte nicht EINER Kirche angehören. Ich habe meine freie Gläubigkeit sehr bestätigt gefunden in Taizé (Frankreich). Nicht zuletzt gehöre ich zu denen die einmal im Jahr gerne in die Kirche gehen: Weihnachten, Mitternachtsmesse und dann ganz laut mit einer voll tönenden Orgel "Oh Du fröhlich" singen! Das macht mich glücklich!!!

2006-09-23 09:52:35 · answer #10 · answered by Alaaf 4 · 0 0

Ich bin als gläubiger Christ "geboren", wurde mit 12 Jahren getauft, habe 2 Jahre als Pastor gearbeitet.
Mit 36 habe ich (war natürlich ein langer Prozess dahin) meinen Glauben verloren. Ein richtiges "Entkehrungserlebnis".
Erst großer Schock, dann zunehmend Freude und Zufriedenheit.
Nun bin ich immer noch Agnostiker (= keiner weiß es!).

Kann sein, dass es so etwas, wie einen Gott gibt. Ich glaube aber eher nicht. Sehe vorläufig (also seit ca. 16 Jahren) die Welt eher materialistisch. Lebe um zu leben!
Höhere Autoritäten brauche ich nicht. Allerdings schätze ich die (echte!) christliche Moral hoch ein und lebe sie weitgehend. Meinetwegen auch die buddhistische.

Insofern hat für mich Religion eine Funktion: Orientierung für Orientierungslose.

2006-09-22 17:55:09 · answer #11 · answered by bayeramniederrhein 2 · 1 1

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