Die Gegensätze sind deshalb da, weil wir in einer polaren Welt leben.
Gäbe es die Gegensätze nicht, dann würde sich nichts auf diesem Planeten bewegen
Gut und Böse ist die Wahl die Jeder hat, bis er zur einer höheren Einsicht gekommen ist, dann braucht er aber auch die Gegensätze nicht mehr.
Ein langer Weg
2006-09-22 02:31:35
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answer #1
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answered by Rene S 2
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Gut und Böse hat nichts mit Zeitgemäßigkeit zu tun. Gut und Böse sind Konstrukte des Verstandes. Unser Verstand polarisiert, schafft sich Gegensätze wie Gut und Böse, Liebe und Hass, Recht und Unrecht. Es ist eine Eigenschaft des menschlichen Verstandes, die, wenn nicht kontrolliert, in Abgründe führen kann.
Ich hatte zu einer anderen Frage diesbezüglich schon mal was geschrieben:
http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=AiQ.Gm8tbSr9zaIOU3On2ncICgx.?qid=20060916025234AAbtuWB
2006-09-22 03:59:07
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answer #2
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answered by Paiwan 6
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Ich denke unser ganzes Leben besteht aus Gut und böse. Wir können nicht auf einmal ins Paradies landen.
2006-09-22 06:06:34
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answer #3
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answered by Leony 7
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gut und böse, wird es immer geben.
2006-09-22 05:10:42
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answer #4
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answered by miss tanja 2
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Wenn wir über jemanden sagen er sei böse, meinen wir: "Er teilt nicht unsere moralischen Vorstellungen."
Gut sowie Böse sind Kategorien in welche wir ordnen um unser Gefallen bzw. Missfallen auszudrücken. Ich sehe da keine zeitliche oder unzeitliche Variante. Das unterteilen in diese Kategorien zu lassen würde Ignoranz bedeuten und dies ist sicher keine erstrebenswerte Grundlage des Zusammenlebens.
2006-09-22 04:21:22
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answer #5
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answered by Nic H 3
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Das hängt, wie so oft, von unserem persönlichen Standpunkt ab. Wenn wir von uns überzeugt sind (also normalerweise) relativiert sich alles... wir sehen uns dann in gutem Licht und so manches, was an uns herangetragen wird, als böse/schlecht.
ciao
PS Also ist das IMMER zeitgemaess, weil immer so gefuehlt individuell. Auch auf grosse Weltpolitik (falls du das meinst) bezogen... jeder is von sich ueberzeugt.... ergibt dasselbe letztlich.
2006-09-22 04:04:27
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answer #6
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answered by Longbow 3
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Für mich sind es klare Begriffe mit weitem Einzugsbereich. Klar ein Dieb und Mörder sind böse, das sie andern Schaden um sich selbst zu berreichern. Aber ist jemand der unhöflich ist gut, oder böse? Eher, sagen wir mal kleinböse. Aber wie schon die Bibel sagt, wer im Kleinen ungerecht ist, der ist es in vielem. So sieht man in der Bahn jeden Morgen Leute die ihre Tasche neben sich stellen, obwohl andere stehen. Will man sich setzten nehmen sie die Tasche widerwillig weg. Andere strecken ihre Beine in den Gang, ob andere darüber fallen oder nicht. Das ist auch böse, da es egoistisch und zum möglichen Schaden des anderen ist. Demnach sind sogar Eltern böse, die in der Wohnung kleine Kinder vollrauchen, wohlwissend, dass das schädlich ist - gerade für die Kleinen. Gut ist es nicht immer an sein eigenes Wohl zu denken, rücksicht zu nehmen, freundlich zu sein. Gut ist es aber auch auf einen selbst bezogen. So z.B. gut zu essen, aber auch gesundheitsbewusst. Böse ist es sich jedoch mit Giften und Drogen bewusst selbst zu schädigen.
Kritisch wird es in Dingen wo die Menschen die Normen verlassen und das Unnatürliche zur Normalität erklären und es sogar gesetzlich schützen. Ich möchte das Beispiel an das ich denken besser nicht mit Namen nennen, aber es verursacht ein Paradoxon. Der Staat muss laut Grundgesetz und aus der Vernunft heraus die Familie schützen, doch gibt es unnatürlich Formen, die er eher schützt. So wird vieles gut genannt, was nicht gut ist.
Auch im Verkehr, wenn man erlaubt das die neuen 60-Tonner durch Ortschaften fahren dürfen mag das wegen der Erlaubnis gut sein, aber wegen des Schadens an Haus und Ruhe der Anwohner ist es schlecht, also böse. Diese Begriffe stoßen also an Grenzen und Betrachtungsweisen und untelegen auch dem Verfall von Sitten und Anstand. Das mag auch diese Frage hier provoziert haben.
Man beachte die zerfallende Moral bezüglich der Regeln und wie Menschen sich selbst immer als Unschuldslämmer sehen. Als mich ein Radfahrer auf dem Bürgersteig anrempelte und ich ihm nachrife, dass das Fahren hier 15 Euro kosten würde, da wurde der Fresch und hätte mich wohl angegriffen, wenn wir nicht zu Zweit gewesen wären. Er fuhr dann weiter und rief nur noch Ars...-F...! Fulgär und böse.
Das ist ja auch der in der Bibel erwähnte Streitpunkt. Der Mensch löste sich von Gottes Normen und wollte "selbst" entscheiden, was gut und böse ist. Ihm wurde gewährt das auszuleben, ohne göttlichen Eingriff. Unterm Strich sehen wir die Resultate in der Welt und die Menschen schreiben: "Es gibt keinen Gott, sonst würde er all das nicht zulassen."
2006-09-22 03:58:46
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answer #7
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answered by X 6
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mann konnte sagen das gut un bose das gleiche sind ,weil zb:wenn du in jemand verliebt bist,und der dich veh tut,kannst du deine meinung endern,und de nicht mehr lieben,sondern hassen.dammit will ich sagen das von liebe zur hass nur ein schrrit gibt!!!!!
2006-09-22 07:10:12
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answer #8
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answered by black angel 1
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also die Wörter gut und böse halte ich für Wertungsbegriffe, die nicht sinnvoll sind. Jeder Mensch ist an sich ein positives Wesen, dass ihm nach handelt. Also ein böses Verhalten hat immer einen Sinn, also etwas gutes, im Hintergrund. Jedoch gibt es in unserer Gesellschaft die Notwendigkeit Menschen auszuschließen, da sie unsere Sicherheit nicht gut tun. Jedoch ist hier die Frage zu stellen, wie kommt es dazu, dass Menschen sich Menschverachtend verhalten, also böse
2006-09-22 06:41:51
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answer #9
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answered by Katja L 1
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Natürlich! Gut ist, was anderen (und auch sich selbst) Vorteile bringt (weniger materiell als sozial, emotional, geistig, geistlich...)
Böse ist, was schadet.
Das ist doch keiner Mode unterworfen - auch wenn heute im Zeitalter des Egoismus Bosheit salonfähig geworden ist.
Mit dem Guten als maskiertem Bösen bin ich nicht einverstanden. Man muß doch nur gucken, was die Folgen sind.
Lust und Unlust haben damit rein gar nichts zu tun - die sind Kennzeichen von Egozentrik, wenn nicht -ismus.
2006-09-22 04:20:43
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answer #10
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answered by lordseagle 6
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