Kannst hier nachlesen:
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/KOMMUNIKATION/buehlermodell.shtml
2006-09-20 20:21:30
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answer #1
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answered by lacy48_12 7
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Das Organon-Modell von Karl Bühler ist ein Kommunikationsmodell
Das Organon-Modell nach Karl BühlerAls Grundlage für seine Ausführungen diente Karl Bühler der "Kratylos" von Platon. In diesem bezeichnet Platon die Sprache als ein Organon (Werkzeug), mit Hilfe dessen eine Person der anderen etwas über die Dinge mitteilt. Im Unterschied zu anderen Zeichenmodellen ist Bühlers Modell dreistellig, es kommt der Zeichenproduzent hinzu. Somit unterscheidet Bühler zwischen Sender und Empfänger und betrachtet die Sprache deshalb von vornherein als Kommunikationsmodell. Das konkrete Sprechereignis bildet für Karl Bühler den Ausgangspunkt seiner Untersuchung und Bestimmung der menschlichen Sprache. In seinem Organonmodell kommt er zu der Feststellung, dass die Leistung des sprachlichen Zeichens dreifach ist:
Das Zeichen ist Symbol für Gegenstände und Sachverhalte. Es geht also um die Darstellungsfunktion und um die Beziehung zwischen Zeichen und Objekt. Hierbei geht es um die reine Information, die der Sender mitteilen will (z.B. in Sachtexten, Anleitungen, etc.).
Das Zeichen sagt auch etwas über den Sender aus. Bühler spricht von der Ausdrucksfunktion, in der es um die Beziehung zwischen Zeichen und Sender geht. Das Zeichen ist ein Symptom für den Sprecher (Kundgabe), er will (unter anderem) ein Gefühl oder eine Meinung vermitteln.
Das Zeichen richtet sich aber auch an den Empfänger, es geht demnach um die Appellfunktion, wo das Zeichen als Signal (Auslösung) wirkt. Es soll den Empfänger zu etwas auffordern. Diese Funktion haben beispielsweise auch Warnrufe im Tierreich. Die ersten kindlichen Laute gehören ebenfalls zu den appellativen Zeichen, mit denen ein Baby etwa signalisiert, dass es gefüttert werden will.
Bei einer Kommunikationssituation sind normalerweise immer alle drei Funktionen vorhanden, doch wird immer nur eine von ihnen als dominant angesehen. So steht die Appellfunktion bei der Werbung im Vordergrund. Sprachliche Kommunikation lässt sich aber nur dann verstehen, wenn alle drei Funktionen des Zeichens erfasst werden.
Von hoher Bedeutung sind auch die zwei Eigenschaften des Zeichens:
Prinzip der abstraktiven Relevanz: Alle diejenigen Eigenschaften, die für das Zeichen als wesentlich d.h. als relevant für seine Funktion vereinbart worden sind, dabei wird von allen anderen (weil unwesentlichen) Eigenschaften abgesehen (abstrahiert). Beispiel: Bei einer Ampelanlage sind die wesentlichen Zeichen die Farben "rot", "gelb" und "grün".
Prinzip der apperzeptiven Ergänzung: In einer konkreten Situation stellen wir uns keine abstrakte Ampelanlage vor, sondern ergänzen das Zeichen nach den uns wichtigen Merkmalen.
Vorteile des Modells [Bearbeiten]
Das Organonmodell lässt sich heranziehen, um sprachliche Kommunikationsprozesse zu beschreiben, zu erklären und zu verstehen. Auf der anderen Seite kann man mit ihm die Verwendung von Zeichen allgemein (also auch nichtsprachlichen Zeichen) erläutern. Somit ist es auch ein Zeichenmodell. In der konkreten Kommunikationssituation fließen aber beide Modelle ineinander, da Kommunikation ohne Zeichenverwendung nicht denkbar ist und umgekehrt verweist jede Zeichenverwendung auf Kommunikation
2006-09-24 05:15:08
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answer #2
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answered by ? 2
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Guckst Du da: arbeitsblaetter.stangl-taller.at/KOMMUNIKATION/buehlermodell.shtml
ODER DA: culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/lexikon%20der%20linguistik/o/organon.htm
2006-09-20 20:46:27
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answer #4
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answered by Anonymous
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