Die Epik umfasst die erzählende und beschreibende Literatur. Bekannte Formen epischer Werke findet man in Romanen, Sagas, Kurzgeschichten, Erzählungen, Romanzen, Novellen, Märchen und Legenden. Zu den ersten Formen zählen auch erklärende Aufschriften von Gegenständen.
Hier findest du eine Übersicht über die wichtigsten Merkmale von Epik:
http://www.cdrnet.net/kb/data/DE_Epik.asp
2006-09-20 23:59:45
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Epik (griechisch εÏική (ÏοίηÏιÏ) „zum Epos gehörende Dichtung“) ist eine der drei groÃen Gattungen der Literatur und umfasst erzählende Literatur in Vers- oder Prosaform.
Bis zur Poetik des 18./19. Jahrhunderts ist die Epik eine Bezeichnung für die Kunst des Epos. Mit der zunehmenden Differenzierung der epischen Dichtung im 19. Jahrhundert und der Entwicklung der Prosa werden unter den Begriff Epik alle Genre der erzählenden Literatur erfasst. Die Epik unterscheidet sich von der Dramatik und Lyrik durch grundlegende Merkmale der Gestaltung, der Kommunikation und der Funktionsweise. Zu diesen Merkmalen gehören:
Erzählen als charakteristische Form der Vermittlung zwischen Erzähler und Zuhörer bzw. Leser, wobei aus der Perspektive des Erzählers oder einer Figur erzählt wird (Erzählperspektive)
Vergegenwärtigung des Geschehens als Vergangenes oder ungebundener Umgang mit der Zeit (Erzählzeit).
Gestaltung gesellschaftlicher Zustände, individuelle Begebenheiten, Erlebnisse (Stream of consciousness)
Zu den ersten epischen Formen finden sich z.B. Aufschriften auf Gegenständen, die den Gegenstand erklären (Epigramm) sowie die höheren Formen (Gnome, Spruch, Elegie). In den Kosmogonien, Theogonien und mystischen Heilslehren erhält die Epik einen mehr poetischen Gehalt, indem das natürliche Geschehen in personifizierten Taten und Ereignissen dargestellt wird. Für die Formen Märchen, Sagen und Legenden gilt dies gleichermaÃen. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts bestimmt das Epos die Merkmale dieser Formen.
In der Ãbergangsphase von der feudalen zur bürgerlichen Gesellschaft wandelte sich die Epik grundlegend und es erfolgt in Europa der Ãbergang von der Vers- zur Prosa-Epik. Damit diese differenzierte Welt greifbar zu machen war, mussten sich neue Erzählformen herausbilden. Dazu gehört z.B. der Roman. Gleichzeitig entstanden, bedingt durch die industrielle Revolution, effektivere Mechanismen zur Verbreitung und Herstellung von Literatur. Dadurch beschleunigte sich die Entwicklung der literarischen Formen und es entwickelten sich z.B. Formen wie die Novelle, die Glosse, die Kurzgeschichte und die Short Story.
Epik bedeutet so viel wie "Rede" oder "Erzählung". Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Romane sind die beliebtesten und am meisten verbreiteten epischen Formen, über die auch in den Medien berichtet und diskutiert wird. Zeitungen und Wochenmagazine besprechen regelmässig Neuerscheinungen in Rezensionen; im Fernsehen gibt es immer wieder Gesprächsrunden zu Büchern und Autoren. Die beiden herausragenden Buchereignisse des Jahres: die Frankfurter Buchmesse Anfang Oktober und die Verleihung des Literaturnobelpreises.
2006-09-20 16:13:25
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answer #2
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answered by lea_minx 2
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