Mobbing - Ihre Erfahrung?

Question

Haben sie Erfahrung?
Wenn ja erzählen sie einfach.
Was hilft?

Answer 1

ohh ja! damit habe ich erfahrung! war selbst mobbing opfer!
war als kassiererin in einer eisen warenandlung andestellt! ich war für kasse und für die regale rund um die kasse zuständig (aufräumen / putzen/ nachfüllen)!
putzwasser war nur im aufenthaltsraum zu kriegen welcher am anderen ende vom laden war, durfte aber nicht ohne ablösung von dem kassenbereich weg!
normalerweise hätten die azubis mir das wasser und nachfüllware holen sollen! taten sie aber trotz mehrfacher aufforderung nicht, es kamen nur dumme sprüche! holte ich das wasser und die ware selbst bekam ich vom chef ärger das ich nicht auf meinem posten war,tat ich es nicht bekam ich ärger das ich meine arbeit nicht machte ! beschwerden bei der chefin waren fruchtlos g im gegenteil, vom chef wurde ich auch angemotzt, auch vor kunden! erklärungen brachten nichts!
nach gut nem halben jahr fingen bei mir beschwerden wie bauch krämpfe und kopfschmerzen an! ich wurde meinem mann gegenüber agressiv und gemein!
ich ging zum arzt und zum arbeitsamt, reichte anschließend meine kündigung ein! 2 tage nach meinem abschied bei der firma waren alle beschwerden weg!
erst wollte mir das arbeitsamt 3 monate lang das geld sperren(weil ich gekündigt hatte)! ich reichte aber das ärztliche attest ein, welches bestätigte, das die beschwerden psychosomatisch waren und auf mobbing zurückzuführen waren! dann bekam ich auch mein geld!
heute weiß ich, das es am fehlendem durchsetzungsvermögen und geringem selbstwertgefühl gelegen hat, daß sie das mit mir machen konnten!
was kann man gegen mobbing tun: wenn man betroffen ist nicht fiel! entweder klein beigeben und gehen oder kämpfen aber das brauch sehr viel kraft! und gesteigertes selbstvertrauen(was bei ständigem mobbing kaum möglich ist)!
wenn man mitbekommt das jemand gemobbt wird zu der person stehen und gegen das mobbing angehen!
hoffe konnte helfen ! gruß mamagigi1

Answer 2

kommt drauf an wo? Ich wurde von meinem letzten Chef,Firmeninhaber und Alkoholiker über ein halbes Jahr gemobbt und nicht nur mich.Gespräche?An wen hätte ich mich den wenden sollen?Habe dann die beste Entscheidung getroffen und gekündigt,jetzt habe ich den besten Chef den man sich nur wünschen kann und mir geht es auch wieder gut.Der vorherige hat mich wirklich Krank gemacht.Aber jeder bekommt doch das was er verdient und mein letzter Chef hat jetzt ne Niere verloren und sein Herz macht auch nicht mehr so mit.Die Gerechtigkeit hat gesiegt.

Answer 3

Ich wurde von der 1-8 Klasse gemobbt weil ich total schüchtern und ungestylt war, aber dann hat sich dass geändert weil ich heute auf andere zu gehe, und sogar manchmal zu viel rede, ich schminke mich und werde sogar um dates gebeten, alles nur weil ich offener geworden bin. Bin jetzt in der 12 Klasse und total beliebt. Das hab ich alles nur meiner besten freundin zu verdanken die mir geholfen hat extrovertierter zu werden.
Heute versuche ich das gleiche zu tun wie meine freundin, ich rede mit leuten mit denen niemand was zu tun haben will weil sie schüchtern und introvertiert sind. Aber ich hab gemerkt das gerade diese leute die nettesten sind. Deshalb, redet bitte auch mit solchen menschen, sie sind nicht dumm oder seltssam sondern nur schüchtern. lg caro

Answer 4

Vor der Schließung von meiner alten Abteilung, hatten wir das volle Programm des Mobbings. Da ging es um Verleugnung, Manipulation usw................
Dabei ließ ich mir viel zu viel gefallen. War der Annahme, das mich alle lange genug kennen, und sich ein eigenes Bild machen können. Doch das ging voll daneben. Selbst mein Abteilungsleiter ließ sich da negativ beeinflußen. Bei mir war dann die Folge das ich krank wurde. Da ich nichts mehr sagen wollte, war die Folge das mir innerhalb kurzer Zeit die Stimme total weg blieb. Dann meldete sich mein Rücken, konnte fast nicht mehr laufen. Mein Selbstwertgefühl war auf 0. Das ging über gute drei Jahre. Später in der neuen Abteilung ging es ein halbes Jahr gut. Dann versuchte der Fertigungsleiter zusammen mit dem neuen Meister, meinen Lohn zu drücken.Durch das halbe Jahr Pause, hatte ich ein wenig Kraft zurück gewonnen. Es ging da auch wieder um Unterstellungen.Anmerkung: Der Fertigungsleiter ist der gleiche, wie in der vorherigen Abteilung. Hatte mich schon aus verschiedenen Auseinadersetzungen auf dem Kicker. Persönliche Abneigung.
Zuerst hat es mich total aus der Bahn geworfen, doch dieses Mal wehrte ich mich. Ging in eine Selbsthilfegruppe, da meine Familie, sowie Freunde dieses Thema nicht mehr tragen konnten. Nahm mir vor mich nicht mehr fertig machen zu lassen. Das sagte ich auch allen Beteiligten klar und deutlich. Dann sagte ich das was ich zu sagen hatte. Anschließend habe ich die Meinung von den Chef´s, für mich nicht mehr wichtig genommen. Mache meine Arbeit, gebe aber auch weiter meinen Senf dazu,wenn es mir danach ist.Fazit: Ich weiß was ich kann. Aber gehen kam für mich einer Niederlage gleich. Ich mußte das auskämpfen. Für jeden gilt das aber nicht. Hauptsache ich komme gut mit meinen Kollegen jetzt klar. Sollen die mir doch ein paar Euro weniger zahlen, wenn es denen gut tut.
Fall´s Du gemobbt wirst, suche Dir eine Selbsthilfegruppe. Die Familie kann das auf Dauer, nicht alles tragen, und auch nicht nach vollziehen.

Answer 5

Meine Tochter, damals 9 wurde ein Mobbingopfer.
Ihre damalige Klassenlehrerin hat sie übel gemobbt, weil sie es nicht ertragen konnte dieses schwierige Kind vorgesetzt zu bekommen.
Unsere Tochter besuchte mit 9 Jahren bereits die 6. Klasse eines Gymnasiums. Und die Lehrerin kam genau damit nicht klar.

Sie stellte unser Kind für jedwede Verfehlung vor der ganzen Klasse an den Pranger und gab sie regelrecht zum Abschuss frei. Gerne ging ein Großteil der Klasse darauf ein. Es ist ja auch so einfach auf kleineren und schwächeren rumzutrampeln. Eine Tortour für das Kind.

Erst viele Wochen später, als sie sich jeden Morgen vor der Schule erbrach, kam es heraus. Solange hatte es dieses kleine Kind versucht zu schlucken.

Die Lehrerin wurde suspendiert.

Answer 6

Eine Freundin von mir wurde mal gemobbt....im Sportunterricht haben die "coolen" Mädchen immer gesagt "du siehst aus wie eingeschissen" und solches zeug wärend ner LK....da bin ich ganz einfach zur lehrerin gegangen hab das gesagt & mich auch bei meiner klassenleiterin beschwert und letztendlich haben die nen Tadel gekriegt und noch ein paar drohungen meinerseits (weis is nich ok aber durch den tadel hatten sie noch nicht ganz aufgehört)und sind seitdem ganz still geworden!

Answer 7

Ich habe auch schon Erfahrungen gesammelt. Am besten hilft dagegen, sich genug Selbstbewusstsein anzueigenen, damit man dem Mobber Paroli bieten kann. Irgendwann hat er dann keine Lust mehr und hört auf.

Tobias

Answer 8

ich bin damals in der schule gemobbt wurden. erzähle einfach mal meine geschichte...
bin in meiner kindheit im kinderheim groß geworden und meine mutter hatte den kontakt abgebrochen. zur der zeit war ich sehr empfindlich und habe sehr schnell geweint. das fanden meine mitschüler von der realschule so witzig das sie mich zum mobben ausgesucht hatten.war ja leichtes spiel. es wurde so schlimm das ich mit absicht nur noch schlechte noten geschrieben habe und so auf die hauptschule kam. was man dagegen tun kann, kann ich dir leider nicht genau sagen. kommt immer auf die situation an. hoffe du wirst nicht gemobbt...

Answer 9

Ich habe letztes Jahr eine Ausbildung als Bürokauffrau begonnen. Zuerst war auch alles in Ordnung, die Mitarbeiter waren freundlich. Aber dann begann die Personalchefin und Ausbilderin mich zu hassen, was meiner Meinung nach persönliche Gründe hatte.

Zuerst kamen nur so komische Äußerungen von ihr, von wegen, ich würde nicht gut arbeiten und hätte keinen Pepp, obwohl ich schon ständig Überstunden machen musste, bloß, weil die Angestellten zu faul waren, anderen bei der Arbeit (Prinzip: meine Arbeit, Ihre Arbeit) zu helfen. Wohlgemerkt, ich war Auszubildende. Und die haben immer damit angegeben, wie viel Wert sie doch auf Teamarbeit legen, aber wenn mal jemand krank war oder im Urlaub, blieb die ganze Arbeit liegen und niemanden hat es interessiert, ob er das aufarbeiten kann.

Dann hatten wir ein klärendes Gespräch und danach waren wir wieder nett zueinander. Aber kurz vor Weihnachten hatten wir eine Betriebsfeier und da hat mich der Chef vor den anderen ziemlich angeflirtet.

Ich hatte schon am nächsten Tag drei Wochen Urlaub und als ich im Januar wieder zurückkam, dauerte es nicht lange, dass die Personalchefin mir das Leben schwer gemacht hat.

Ich hatte drei oder vier Rechnungen nicht gebucht, da ich abends mal wieder alleine im Betrieb war und niemandem die Belege zur Kontrolle geben konnte. Am nächsten Tag hatte ich dann Schule und als ich den Tag darauf dann wieder in den Betrieb kam, bekam ich zunächst einmal ein Donnerwetter von der Sachbearbeiterin, dass mir Hören und Sehen vergingen und zuletzt kam auch noch die Personalchefin und verbot mir, ab sofort auch nur ein privates Wort in der Firma zu sprechen und meinte dann noch, ich sollte doch mal zum Arzt gehen und mir ein paar Pillen (Antidepressiva) aufschreiben lassen, weil ich angeblich depressiv sei, weil ich immer die Jalousien runterlasse, sobald die Sonne schien. Dazu sei gesagt, dass die Sonne direkt auf meinen PC schien und ich dann nicht richtig gucken konnte.

Ein paar Tage später hat sie mir dann den Firmenschlüssel einfach so weggenommen, ohne zu sagen, warum. Dem Chef, der mich ach wie angegraben hatte, war das auch egal.

Auf den Rat meiner Eltern hin, habe ich mir selbst einen Maulkorb verpasst, denn ich wusste, dass die Personalchefin bereits alle Mitarbeiter gegen mich aufgehetzt und ihnen die Anweisung gegeben hatte, sie sollten jeden kleinen Fehler sofort melden - und wenn es nur ein falsches Wort ist. Die Personalchefin hatte mir wortwörtlich gesagt, ich hätte mir bereits viele Angestellte im Betrieb zu Feinden gemacht und den Rest der Ausbildung würde ich mich wohl nur noch durchquälen. Den Mund zu halten und nur noch "Guten Tag" und "Auf Wiedersehen" zu sagen, hat ein paar Tage auch geholfen.

Dann aber war ich eines Abends (der letzte, wo ich da war) wegen der andauernden Überstunden total übermüdet und konnte mich nicht mehr richtig auf die Arbeit konzentrieren. Da habe ich natürlich Rechnungen falsch kontiert und als die Personalchefin die kontrolliert hat, wurde sie total wütend und sagte mir, ich soll doch endlich kündigen. Das wollte ich nicht, denn dann hätte ich drei Monate Sperrfrist gehabt.

Ich war dann eine Woche krankgeschrieben und dann kam die Kündigung vom Betrieb. Die Begründung war eine dreiste Lüge. Mir wurde unterstellt, dass ich der Firma finanziell schaden wollte (als kleine Auszubildende), da ich beim Zahlungsverkehr Rechnungen doppelt gebucht hatte und die angeblich auch doppelt bezahlt würden. Merkwürdig war nur, dass die Kündigung erst 14 Tage nach dieser "Schandtat" ausgesprochen wurde, denn mein Fehltritt mit der Doppelbuchung war der Personalchefin längst bekannt und ich hatte schon vorher deshalb Ärger bekommen.

Answer 10

Ich wurde Gott sei Dank noch nie gemobbt.Stelle ich mir aber total schlimm vor