ich finde es schon toll wenn sich eltern auch in der schule engagieren. allerdings frage ich mich immer öfters wer denn hier der lehrer ist.wenn meine kleine aus der schule kommt muß ich ihr häufig noch vieles erklären,weil sich die lehrer kaum noch zeit nehmen und nur noch ihren lehrplan durchziehen.
ich denke das deine sorge nicht unbegründet ist was die qualität des unterrichts betrifft.....
2006-09-19 03:19:39
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answer #1
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answered by cleo 3
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Ich finde, dass es besser ist, die Eltern unterrichten zu lassen, als wenn z.B. der Unterricht ausfällt. Allerdings würde ich den Eltern immer noch den normalen Lehrer vorziehen, weil der eine pädagogische Ausbildung hat und weiß, wie er sich in Konfliktsituationen zu verhalten hat.
Tobias
2006-09-19 10:09:44
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answer #2
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answered by Tobias 7
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Es ist noch kein Jahrhundert her, dass viele Frauen zuhause blieben und ihren Kindern dort viel Zeit und Aufmerksamkeit widmeten.
Es ist noch keine 200 Jahre her, dass viele Kinder keine Schulen besuchten und ausschließlich von ihren Eltern auf das LEben vorbereitet wurden. Sie arbeiteten am Hof ihrer Eltern bis sie eines Tages alt genug waren irgendwo eine Lehre zu machen, oder verheiratet zu werden.
Und heute? Heute haben oft die Lehrer den großteil der Erziehungsarbeit zu leisten, weil beide Elternteile vollzeit arbeiten und abens zu erschöpft sind für Machtkämpfe mit ihren Kindern.
Ob es sinnvoll sei, die Eltern wieder mehr einzubinden, in die Erziehung ihrer Kinder? Selbstverständlich!
Ob es die Qualität des Unterrichts herabsetzt? Nein. Denn es geht darum die Eltern wieder mehr zu integrieren, nicht Ausgaben zu senken indem man Lehrer durch Eltern ersetzt, die Lehrer sind ja trotzdem da und werden auch bezahlt. Also darum kann es wirklich nicht gehen...
2006-09-19 10:09:08
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answer #3
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answered by Anonymous
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Hallo , ich denke wenn mein Kind ,mit einem gesicherten Grundwissen in die Schule kommt,ist alles was sie dort erfahren und kennenlernen zum positiven. Die Kinder suchen ihr wissen so oder so wie sie meinen das es gut, schön und interessant für sie ist.Alles andere können wir Eltern in frühen Jahren beeinflussen ,später dann nicht mehr.Dann müssen die kids ihre Erfahrungen selber machen . Manchmal zum leidtragen der Eltern. Aber ,das haben wir alle gemusst und wussten nicht wie unsere Eltern manchmal gelitten haben.
2006-09-24 15:33:30
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answer #4
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answered by Sylvia 1
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Niemand wird einen elternteil darum bitten oder dazu zwingen, unterricht zu machen. Das geht ja auch gar nicht und liegt nicht im interesse der lehrer. Eine gewisse elternmitarbeit ist aber nicht das schlechteste, weil die eltern erstens auch informiert sind und wissen, wie es in der klasse abläuft. Wir arbeiten an unserer hauptschule auch mit den eltern zusammen, allerdings unterrichten sie nicht und ich habe auch noch nichts davon gehört, dass sie den unterricht mitgestalten.
In der heutigen zeit, wo immer mehr erziehungsarbeit an die schulen abgegeben wird, ist es erst recht wichtig, die eltern auch in die pflicht zu nehmen. Sei es mit verstärkten elterngesprächen oder in form von festen oder anderen gemeinsamen aktivitäten. Natürlich alles in beschränktem maße.
Bei uns sitzen kinder von morgens um 7 bis nachmittags um 4 in der schule ( manche) ...und viele eltern haben auch keine wahl, weil sie arbeiten gehen müssen. Allerdings gibt es auch mütter, die hausfrauen sind und deren kinder trotzdem so lange da sind. Ich finde das nicht richtig. Sie kinder sollen nach der schule heim kommen und mit allem fertig sein. Dass nicht alle eltern ihren kindern in schulischen belangen unter die arme greifen können ist mir klar, und dazu sind ja auch wir lehrer da. Aber die eltern sollten ihre kinder selber erziehen, Wir können mit den kindern einiges an sozialer kompetenz machen, aber wir können die kinder nicht für die eltern erziehen. Da besteht wirklich ein notstand.
Ich finde, wenn man kinder in die welt setzt, dann soll man auch die zeit haben sie zu erziehen.
So jetzt bin ich etwas vom thema abgekommen *g*
p.s.: bevor ich von müttern, die keine zeit haben angegriffen werde: ich bin selber alleinerziehend und berufstätig, bei mir geht es ja auch nicht anders wie bei so vielen. Trotzdem sehe ich die erziehung meines kindes als meine aufgabe, nicht die der schule
2006-09-19 13:20:03
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answer #5
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answered by sterndale72 5
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Auf große Begeisterung stößt es bei mir nicht wenn Eltern am Ende noch die Krankheitsvertretung für die Lehrer machen müssen. Aber Lesemütter sind Pädagogisch wertvoll und vermitteln den Kindern meist mehr als ein gelangweilter Leher. Ich denke es gibt viel Pro und Kontras die man genau abwägen muss.
2006-09-19 10:50:41
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answer #6
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answered by evenhanded 5
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Es ist eine Bereicherung, wenn Eltern zusätzlichen Unterricht, der nichts mit dem Schulstoff zu tun hat, geben. Wenn das möglich ist, dann beneide ich diese Schulen und auch die Eltern, die das können.
Vertretungsunterricht hingegen halte ich für ungünstig. Zum einen wälzt dann der Staat immer mehr seiner Bildungsverantwortung auf die Eltern ab. Und die können das fachlich nicht wirklich leisten. Und was passiert dann mit Schulen in sozialen Brennpunkten? Ersatzunterricht für Terroreinsatz?
2006-09-19 11:19:21
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answer #7
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answered by Tinki G 3
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Ich finde es sehr gut, wenn Eltern mit eingebunden werden. Erstens besteht so die Möglichkeit, dass endlich die Vorurteile aufgebrochen werden (Lehrer tun nix und haben 3 Monate Ferien im Jahr), zweitens führt es dazu, dass die Lehrkraft gezielter mit einem kleinen Kreis arbeiten kann, in dem sich die schwächeren Kinder befinden.
Meiner Meinung nach wird dadurch sehr wohl auch die Qualität verbessert - denn Lesemütter arbeiten in Kleingruppen (3-4 Kinder), sprich: auf das einzelne Kind kann mehr Rücksicht genommen werden, hat mehr Zeit, das Gelernte umzusetzen.
Eine weitere Folge ist, dass Eltern und Lehrer zum Wohl der Kinder zusammenarbeiten.
Grade die Lesemütter werden von den Schülern meist sehr freudig angenommen. Die Kinder sind entspannt, arbeiten stressfrei mit.
Es steht nicht die Note im Vordergrund, sondern der Spaß am Lesen(lernen)
Ausserdem ist es ja so, dass sich dazu Mütter bereit erklären, die Spaß an der Vermittlung von Wissen haben. Jemand, dem die Kinder egal sind und der keine Freude am Lesen hat, wird sich dazu nicht zur Verfügung stellen.
Mein Fazit: Alle 3 Seiten profitieren davon; am meisten die Kinder, die in Kleingruppen lernen können. (Genau DAS ist nämlich z.B. einer der Gründe, wieso die skandinavischen Schüler in den PISA-Studien immer so prima abschneiden....kleinere Klassen, intensivere Betreuung.)
2006-09-19 10:34:27
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answer #8
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answered by estragon 5
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Wer sollte den Lehrern sonst auf die Finger sehen?
Ich finde es positiv.
Wir machen das in der Schule meines Sohnes auch.
Und Eltern wissen doch besser,was gut für die Kinder ist.
Lehrer sind zu "festgefahren".
So haben beide Parteien was davon.
Eltern und Lehrer.
2006-09-19 10:08:57
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answer #9
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answered by gammler67 4
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Ich finde Lesemütter auch toll.
Schau mal, viele Mütter arbeiten nicht, sie sind nur Hausfrauen. Was spricht dagegen, wenn sie etwas SINNVOLLES leisten? Die Kinder profitieren jedenfalls davon, wenn sich jemand um sie kümmert.
2006-09-19 10:07:53
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answer #10
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answered by Anonymous
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Mal ganz abgesehen davon, dass die pädagogische Ausbildung von Lehrern auch nicht das Gelbe vom Ei sind, frage ich mich bei den Antworten hier, wo wir eigentlich sind!? Jeder glaubt hier wohl, wenn er schon mal ein Kind von weitem gesehen hat, hat er Ahnung von Pädagogik! Unglaublich das! Ich will, dass von meinen Steuergeldern genug in die Bildung fließt, die Ausbildung von LehrerInnen den heutigen Anforderungen entspricht, das genügend Lehrkräfte eingestellt werden und die Kinder auf die Anforderungen des 21. Jahrhunderts qualifiziert vorbereitet werden. Unqualifiziertes Personal ist mir ein Gräuel, gerade im pädagogischen Bereich!
Das nimmt nichts davon weg, dass es auch päd. Naturtalente gibt, die sind aber meiner Beobachtung nach die Ausnahme. Und ich weiß wovon ich spreche!
2006-09-19 10:45:13
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answer #11
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answered by laecky 4
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