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muss man sich taufen lassen um Taufpatin zu sein oder gibt es da andere Moeglichkeiten?Bitte um Antworten(vernuenftige natuerlich).Danke!

2006-09-18 09:36:48 · 18 antworten · gefragt von maja p 1 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

18 antworten

Theoretisch übernimmt der Taufpate die Verantwortung für die christliche Erziehung des Täuflings, wenn die Eltern dies nicht (mehr) können.
Deshalb legt die Kirche natürlich Wert darauf, dass der Taufpate einer christlichen Kirche ( muss nicht unbedingt evangelisch sein ) angehört - sonst würde das Ganze keinen Sinn machen.

Vielleicht sind die anderslautenden Erfahrungen darauf zurück zu führen, dass der Pastor vor der Taufe die Paten nicht dahingehend überprüft hat??

2006-09-18 09:53:08 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Hallo Maja,

ich weiß nicht ob das was ich gefunden habe das richtige ist was Du suchen tust. Ich kopiers Dir einfach mal rein...

Wer kann Pate oder Patin werden?
Alle getauften Christinnen und Christen, deren Kirchen der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) angehören. Evangelische Christen müssen konfirmiert und mindestens 14 Jahre alt sein. Wer allerdings aus der Kirche ausgetreten ist, hat damit das Recht aufgegeben, Taufpate sein zu können.

Wenn ich meinen Senf nochmal dazugeben darf, ich an Deiner Stelle würde mich aber nochmal bei Deiner Kirche (Pfarrer) unverbindlich rückversichern.
Sie müssen Dir Auskunft geben.

Ansonsten wünsche ich Dir alles Gute
Gruß Lissy

2006-09-18 10:24:58 · answer #2 · answered by lissy2511 3 · 1 0

Das wäre ja ein wenig abwegig..... schließlich soll man mithelfen zum Glauben zu erziehen! Wie aber soll das gehen, wenn du nicht in der Kirche bist?

2006-09-22 04:23:05 · answer #3 · answered by stephienew 3 · 0 0

Das geht bei der evangelischen Kirche sogar wenn der Taufpatin Moslem ist! Hauptsache hat ein Glauben!

2006-09-22 02:53:56 · answer #4 · answered by hm5000m 2 · 0 0

Heutzutage wird leider immer wieder jemand ausgesucht, dem man zugeneigt ist, oder manchmal auch, weil man für sein Kind von der Person die meisten Geschenke zu erwarten hat.Du solltest dir überlegen, welche ersthaften Pflichten man als Taufpatin übernimmt.Ist nicht böse gemeint, aber man sollte den Ursprung nicht aus den Augen verlieren, denn es geht darum religiös und menschlich für den kleinen Wurm dazusein.Du begleitest das Kind durch sein Leben bis es selbständig ist eigene Wege zu gehen und solltest ihm bei Fragen hilfe leisten.Zumindest solltest du mit dem Geistlichen darüber reden, ob er dir die künftige Religion des Kindes nahe bringt.Du könntest aber Glück haben, denn die evangelische Kirche reagiert nicht so konservativ, wie die katholische Kirsche.

2006-09-21 18:55:45 · answer #5 · answered by zornfegerchen 2 · 0 0

Nein, Sie müssen auch christlich getauft werden (egal ob evangelisch, katholosch od. orthodox), damit Sie Taufpatin werden können.

2006-09-21 08:20:31 · answer #6 · answered by Leony 7 · 0 0

Also Taufpatin bedeutet dass du Gott versprichst das Kind mit den Eltern auf seinen Namen erziehst und ihm Gott vorstellst und ihm Gott vertraulich machst.

Nun hast du ein oder mehrere Probleme um eine Taufpatin zu sein.
Wenn du garnicht an Gott glaubst und nicht im Herzen christ bis hat es keinen Sinn. Wen wirst du vertreten, wie kannst du dem Kind etwas beibringen wenn du es selbst nicht kennst und wie willst du das Kind von einem Glauben ueberzeugen wenn du selbst nicht daran glaubst.

Bist du aber im Herz Christ, besser formuliert bist du ein glaeubiger Christ, fehlt dir nur die Taufe. Ohne Taufe geht es nicht, den die Taufe ist von Gott selbst als Zeichen deiner Angehoerigkeit bestellt worden als Symbol.

Bist du schon als Christ getauft vielleicht Katholische oder Orthodoxe Taufe, genuegt die um bei einer evangelischen Taufe eine Taufepatin zu sein, da du schon Christ bist.
Obwohl ich glaube dass es keinen Sinn macht Taufenpatin zu sein wenn du nicht evangelisch bist. Die Absicht der Eltern ist ja das Kind evangelisch gross zu ziehn, wozu du nicht faehig waehrst.

Allergings bei Katholischen und Orthodoxen muesste man um Taufenpatin zu werden trotzdem noch mal Katholisch oder Orthodoxisch getauft werden. Beide sehen andere Taufen nicht als richtige Taufen an.

Ich verstehe nicht ganz was du gegen einer Taufe hast und besonders einer evangelischen

2006-09-20 23:37:07 · answer #7 · answered by Sylvia Fanous 3 · 0 0

Aufgaben des Taufpaten

Die Taufpaten haben die Aufgabe, die menschliche und religiöse Entwicklung des Täuflings zu begleiten und die Eltern zu unterstützen. Dabei bürgt der Pate für den Glauben des Täuflings (ursprgl. des erw. Katechumenen). In früheren Zeiten hatten die Taufpaten im Falle des frühen Todes der Eltern eine Fürsorgepflicht für das Kind. Dies wird auch heute noch manchmal gewünscht, aber das Patenamt an sich berechtigt nicht zur Übernahme der Vormundschaft; ggf. muss hier durch ein Testament vorgesorgt werden.

Heute sind diese Aufgaben in den Hintergrund getreten. Oft beschränkt sich die Taufpatenschaft auf das Beschenken bei festlichen Anlässen. Viele Paten bemühen sich aber, eine persönliche Beziehung zu ihrem Patenkind aufzubauen und ihm ein Gesprächspartner zu werden.

Voraussetzungen (ev.)

Der Taufpate muss zur Übernahme des Patenamtes bereit, selbst getauft und Kirchenmitglied sein. Mindestens einer (in besonderen Fällen mind. zwei) der Taufpaten muss die Konfession des Täuflings haben.
Evangelische Paten sollen konfirmiertsein.
Das Patenamt kann weder zurückgenommen noch abgegeben werden. „(...) [Es] erlischt [jedoch] wenn die Patin oder der Pate die Zulassung zum Abendmahl verliert, insbesondere bei einem Austritt aus der Kirche.“ (Art. 16 Abs. 5 der Ordnung des Kirchlichen Lebens der EKU)

Kinderpatenschaft ohne Taufe
Da traditionell zwei wichtige Aufgaben der Paten darin bestehen, das Patenkind in seiner menschlichen Entwicklung zu begleiten und für dieses Kind im Falle des frühen Todes der Eltern zu sorgen, werden auch in nicht-christlichen Gemeinschaften oft Paten bestellt.

Dies ist in Deutschland z.B. bei freireligiösen Gemeinden (anlässlich der „Lebensweihe“) oder beim Humanistischen Verband (anlässlich der „Namensfeier“) fakultativ vorgesehen. Die Bedeutung einer solchen Patenschaft hängt dann von der Rolle ab, die die Paten gegenüber dem Kind tatsächlich einnehmen. Genau wie bei einer Taufpatenschaft können die Paten von der entsprechenden Weltanschauungsgemeinschaft im Stammbuch der Familie vermerkt werden.

Katholische Kirche

In der katholischen Kirche ist es üblich, einem Täufling eine Person zur Seite zu stellen, die ihn auf dem Weg zur Taufe begleiten und für seine rechte Vorbereitung gegenüber der Gemeinde bürgen soll. Aus dieser Aufgabe entwickelte sich im Laufe der Kirchengeschichte das Patenamt. Ein Pate übernimmt bei der Kindstaufe die Mitverantwortung, dass das Kind den Glauben, auf den es getauft worden ist, erfahren und selbst leben kann. Das kath. Kirchenrecht stellte die Patenschaft bis 1983 als eine „geistliche Verwandtschaft“ dar, die ein Ehehindernis bedeutete (c. 1079 CIC/1917). Die Voraussetzungen für das Patenamt sind bei Taufe und (auch der Firmung) identisch: Die Erziehungsberechtigten und im Ausnahmefall der Spender des Sakraments benennen eine Person, die bereit und geeignet ist, das Amt auszuüben. In der Regel muss der Pate oder die Patin 16 Jahre alt sowie voll initiiert sein und ein glaubensgemäßes Leben führen. Nicht in Frage kommen die Eltern des Täuflings und Katholiken, die mit einer Spruchstrafe belegt sind.

Orthodoxe und evangelische Christen werden von der katholischen Kirche als Paten nicht akzeptiert, gelten aber als Taufzeugen.

Evangelische Kirche

Nach evangelischer Auffassung übernimmt der Pate bei der Taufe die Rolle des Täuflings gleichsam als Stellvertreter. Traditionell trägt er das Kind zur Taufe, um es dort als wiedergeborenen Menschen „aus der Taufe zu heben“. Er legt an des Täuflings statt das Bekenntnis ab und vollzieht die Entsagung vom Bösen.

Der Pate steht den Eltern als Führer in der religiösen Erziehung zur Seite.

Ein Patenamt ist in der Bibel nicht vorhanden. Eine Taufe ist auch ohne Paten gültig, jedoch sollen bei Kindern (unter 14 J.) mindestens zwei Paten benannt werden.

Die Zahl der Paten war - abgesehen vom Adel - für ein Kind bis ins 20. Jahrhundert auf 2-3 beschränkt.

Pate darf sein, wer einer christlichen Kirche angehört und sich zum Glauben an den dreieinigen Gott bekennt.

In der altreformierten Gemeinde übernimmt die Gemeinde die Funktion des Paten.

Wenn der Pate nicht der taufenden Gemeinde angehört, ist ein Patenschein erforderlich, der von der Gemeinde des Paten ausgestellt wird. Dieser ist nicht zu verwechseln mit dem in vielen Gemeinden bei der Taufe überreichten Patenbrief. Während ersteres ein rein amtliches Dokument zur Feststellung der Patenberechtigung ist (und i. A. bei der Kirche verbleibt), handelt es sich bei letzterem um eine Urkunde.

2006-09-20 12:57:20 · answer #8 · answered by wildazwip 2 · 0 0

ich weiß as du von deiner Kirche einen Patenschein haben mußt.Dazu gehtst du zum Pfarrer der fragt dich ob du Gemeindemitglied bist und dann bekommst du den Schein

2006-09-20 01:34:01 · answer #9 · answered by susi 4 · 0 0

Um Pate oder Patin in der evangelischen Kirche zu werden, muss man e i n e r Kirche angehören. DEFINITIV nicht nur der evangelischen, sondern jeder, die zur "Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen" in Deutschland angehört (http://www.oekumene-ack.de/ack/ack.kirchen/index.html).

Die Mitgliedschaft in diesen Kirchen wird durch die Taufe begründet.

Es hat Russlanddeutsche gegeben, die beim Einwohnermeldeamt eine Konfession angegeben haben, obwohl sie nicht getauft waren. Andere Ausnahmen sind mir nicht bekannt.

2006-09-18 19:37:28 · answer #10 · answered by JW 3 · 0 0

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