Die Lösung liegt in der Chemie:
Es ist ein kleines Dogma, dass wann immer Wasser entstehen kann, es auch entsteht.
Wasser ist sehr energiearm. Jede chemische Reaktion führt zu einer Abnahme der Energie (im offenen System). Und das ganze Universum ist nun mal eine Abfolge chemischer Prozesse.
Wasserstoff ist das häufigste (weil kleinstes) Atom und Sauerstoff das häufigste Oxidationsmittel (daher auch der Name Oxidation von engl.: oxygen - Sauerstoff). Ein oxidierter Stoff ist energieärmer und die am stärksten oxidierte Form von Wasserstoff ist Wasser.
Beispiele:
Ein Ballon mit Wasserstoff explodiert wenn man ein wenig Energie zuführt. Es findet eine Chemische Reaktion statt, bei der der Luftsauerstoff mit dem Wasserstoff unter Energieabgabe reagiert. Es entsteht Wasser.
Bei der Brennstoffzelle wird im Prinzip das gleiche gemacht, nur dass die Energie kontrolliert frei wird und einen Motor betreibt.
Wenn ein Kohlenwasserstoff (z.B. Benzin) verbrennt entsteht Kohlendioxid und Wasser...
2006-09-18 12:58:50
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answer #1
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answered by dr_chkdsk 4
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Michael K hat das gut erklärt.
Bleibt noch zu erklären, warum das Wasser immer noch da ist, und nicht längst verdunstet oder gefroren ist.
Das liegt
a) an der Gravitation der Erde, die stark genug ist (d.h. Erdmasse ist gross genug) und
b) an der Atmosphäre, welche die "richtige" Temperatur ermöglicht (wobei die Atmosphäre auch wieder wegen der Gravitation nicht im All verschwindet) und
c) an der Entfernung zur Sonne, von wegen passende Temperatur
Weil diese Bedingungen bei anderen Planeten nicht zutreffen, gibt es nur auf der Erde flüssiges Wasser in grösseren Mengen.
2006-09-18 09:24:21
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answer #2
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answered by Anonymous
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Das Wasser wurde in der Anfangszeit der Erde von dieser quasi ausgeschwitzt. Wasser war als Stoff überall im heissen Gestein vorhanden und verdunstete aus dem Gestein heraus. Das passiert auch heute noch in den Tiefseeschloten. Man nimmt an, dass die heutigen Wassermassen an der Oberfläche schon in diesen Mengen seit 3,5 Milliarden Jahre existieren.
Der Wasserkreislauf ist ein geschlossenes System. Es gibt davon etwa 1,33Milliarden Kubikkilometer, 97% davon Meerwasser. Mehr in dem unten genannten sehr lohnenden Buch
2006-09-18 09:01:20
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answer #3
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answered by Michael K. 7
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Herkunft des irdischen Wassers
Hauptartikel: Herkunft des irdischen Wassers
Die Herkunft des Wassers auf der Erde, insbesondere die Frage, warum auf der Erde deutlich mehr Wasser vorkommt als auf den anderen inneren Planeten, ist bis heute nicht befriedigend geklärt. Ein Teil des Wassers gelangte zweifellos durch das Ausgasen von Magma in die Atmosphäre, stammt also letztlich aus dem Erdinneren. Ob dadurch aber die Menge an Wasser erklärt werden kann, wird stark angezweifelt. Das Element Wasserstoff ist das häufigste Element im Universum und auch Sauerstoff kommt in groÃen Mengen vor, allerdings normalerweise gebunden an Silikaten und Metalloxiden; beispielsweise ist der Mars mit groÃen Anteilen an Eisen(III)-oxid bedeckt was ihm seine rote Farbe verleiht. Wasser hingegen ist nur in geringen Mengen zu finden.
Sonnensystem
AuÃerhalb der Erde kommt ebenfalls Wasser vor – zwar in gigantischen Mengen, dafür aber nur „dünn verteilt“: Entweder als Eis auf anderen Himmelskörpern oder als Wasserdampf. Als Eis wurde Wasser in Kometen („schmutzige Schneebälle“), auf dem Mars und auf einigen Monden der äuÃeren Planeten nachgewiesen. Allein die Saturnringe enthalten überschlägig etwa 20-30% so viel Wasser, wie auf der Erde vorkommt. Viele Hinweise deuten darauf hin, dass der Mars in der Frühzeit seiner Entwicklung offene Wasserflächen enthielt. Zu den Monden zählen die Jupitermonde Europa, Ganymed und Kallisto, sämtliche Saturnmonde und Uranusmonde, die Neptunmonde (u.a. Triton, der gröÃte Neptunmond), sowie Charon, der gröÃte bekannte Mond Plutos. Hinweise auf das Vorhandensein von Eis in Meteoritenkratern in Polnähe gibt es sogar bei Merkur, dem sonnennächsten Planeten. Es ist möglich, dass auf dem Erdenmond in den Polregionen am Grund tiefer Krater Eisvorkommen als Relikte von Kometeneinschlägen überlebt haben. Solche Vorkommen wären wichtige Wasser- und Sauerstoffquellen für künftige Mondbasen, sind jedoch bis auf weiteres spekulativ.
2006-09-22 00:54:09
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answer #4
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answered by Anonymous
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mal endlich keine "trockene" Frage!
2006-09-18 20:25:58
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answer #5
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answered by Seelchen 1
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Wer sagt denn, dass die Erde zuerst da war.
Vielleicht war da erst ein riesiger Wassertropfen der Materie anzog bis sich eine Art Klumpen bildete. Das ganze rotierte zur Kugel, spuckte den Mond aus und alsbald bildeten sich eigenartige chemische Zusammensetzungen derer die Natur bis heute nicht Herr werden konnte.
2006-09-18 09:26:31
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answer #6
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answered by Igor! 4
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Ich würde sagen ,die Kometen oder Asteroiden ,sie waren es .Sie verdampften und so entstand eine Atmosphäre aus Dampf und CO2,das wiederum führte zu ersten Molekülen.Tolle frage.
2006-09-18 09:19:08
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answer #7
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answered by brauche nicht 1
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Religiös gesehen hat es Gott erschaffen.
Wissenschaftlich gesehen gibt es die Theorie das alles auf eine Einheit zurückzuführen ist. Und ich meine nicht die kleinste Einheit das Atom, sondern die noch kleinere Einheit, Atomkern ....
Bei der Kernfusion verläuft das auch so das man aus einem Atom eine anderes herstellt. Ausgehend von dieser Theorie ist es denkbar, dass das Wasser aus der Erde reagierte. Bleibt nur noch die Frage wo kommt die Erde her. Vom Urknall, gut und woher der. Hier hilft dann wieder die Religion die sagt Gott hat den Urknall erzeugt. Bleibt dir überlassen ob du es glaubst, aber es wird immer irgend etwas fehlen bei der Wissenschaft.
2006-09-18 09:01:43
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answer #8
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answered by b_m_a_schaper 3
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Tja, Gott musste eben auch mal pinkeln.....!
2006-09-18 09:00:46
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answer #9
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answered by Anonymous
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siehe "Tiefkühltruhe für Kometen", WIENER ZEITUNG, Artikel aus dem EXTRA Lexikon, unter www.uni-protokolle.de
2006-09-18 08:59:08
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answer #10
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answered by Anonymous
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