meine eltern waren beide hochschullehrer. ob du als lehrer nen gutes leben mit gutem gehalt oder ein sstressiges leben mit viel zu geringem gehalt (wenn man bedenkt dass unistudium vorrausetzung ist, damit kriegen anderen 100.000e...) hast, hängt davon ab was für fächer du hast und dann noch insbesondere wie sehr du dich anstrengst, das ist mein wissen.
ein französich und english lehrer (aufm gym) hat schlicht viel mehr arbeit als ein religions und sportleher (auf der realschule). über lehrer generell zu reden, ist wie über den durchschnitts deutschen zu reden - nämlich quatsch!
kann dein problem verstehen!
2006-09-18 07:26:04
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answer #1
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answered by menschliches.wesen88 6
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Lehrer haben eine gewisse Machtstellung, denen die Schüler relativ ausgesetzt sind. . Durch das ständige benoten fühlen sich viele Schüler herabgesetzt. Es gibt gute und schlechte Lehrer, ebenso wie es gute und schlechte Zahnärzt oder Frisöre gibt.
Für mich steckt der Fehler im System. Lehrer wie Schüler sind in gewisser Weise Opfer dieses Systems, an dem Deutschland krampfhaft, ignorant und arrogant festhält. Mal sehen wie lange noch... In der Zwischenzeit geht der Kampf weiter.
Liest man das Lehrerhassserbuch, wird klar, es gibt viele schöne Feindbilder. Schade, denn in diesem Klima der Angst und Herbsetzung - aller - Beteiligten (Schüler, Lehrer, Eltern) kann nicht wirklich Gutes entstehen.
Wir pressen 33 Kinder in eine Klasse (Niedersachsen Gymnasien) , unterichten alle 45 Minuten was anderes und wundern uns, wenn am Ende alle unzufrieden sind.
Was soll ein Lehrer da tun, er kann nur versuchen das Beste daraus zu machen - wenn am Ende das Ergebnis kläglich ist, wird die Schuld von einem zum anderen geschoben.
Bildung kostet Geld, Geld ist angeblich knapp - darum baut man lieber neue Straßen und Autobahnen! Da hat man wenigstens ein schönes sichtbares Ergebnis! Und jeder Politiker will doch zeigen, was er geschafft hat!
Mit Bildung ist das schwer, darum bleibt sie auf der Strecke.
Im schlimmsten Fall sind ja die Lehrer schuld.
oder die Schüler
oder die Eltern
Aber niemals würde ein Politiker sich hinstellen und sagen: ich war`s! Meine Fehlentscheidung! Mein Billigangbot, meine Sparmaßnahme!
2006-09-18 08:39:46
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answer #2
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answered by stephienew 3
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na ja, ich hatte bis auf einen Lehrer wirklich nur ganz schlimme, mich mobbende Lehrer, als ich 1990 aus Ostdeutschland nach Süddeutschland gezogen bin, hatte ich es echt schwer, aber das war vielleicht eine schwierige Zeit in Deutschland.
Jedenfalls ist meine heutige Ansicht zum dem Thema folgende: wenn die Eltern ihren Kindern wenigstens die Grundzüge höflichen Benehmens beibringen würden, müssten die Lehrer nicht jeden Tag rumschreien und sich aufregen....denn wenn die Kinder so unmotiviert und extrem frech und vorlaut sind, wie soll denn da ein vernünftiger Unterricht stattfinden. Und dann regen sich die Eltern auf, aber ich finde, die meisten von ihnen haben in der Erziehung total versagt und schieben das schlechte Verhalten ihrer Kinder dann auf die "bösen bösen" Lehrer, ich glaube, diese sind ein wenig zu den Sündenböcken in dieser Sache geworden, weil es den Eltern möglich ist, an den Lehrern eine gewisse Art von Macht auszuüben, es ist wirklich unfair.....
2006-09-18 07:34:49
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answer #3
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answered by Schnurrkatze76 6
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Menschen lästern eben gerne, vor allem über Dinge, die sie eigentlich beneiden. Dabei spielen sicher auch diese ganzen Vorurteile eine Rolle. "Der Lehrer hat ja so tolle Ferien und verdient dann noch ein Schweinegeld!" So sehen das sicher einige Menschen. Und über andere Berufsstände wird auch gelästert, über die Direktoren, die Manager, die Firmenchefs, auch Friseusen, blonde Menschen, Mantafahrer, Ostfriesen uvm. Das musst Du einfach an Dir abprallen lassen und Dich freuen, dass Du einen Beruf gewählt hast, der Dir Freude macht. Was andere denken, nun das ist schon ab und zu wichtig, wenn man's aber nicht ändern kann, geistiges Regencape anziehen und "tote Ratten schwimmen lassen".
Lieber Gruss von Jemandem mit ebendiesem Berufsstand:)
2006-09-18 07:32:22
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answer #4
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answered by SmileyBiene 3
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viele meiner lehrer waren meine feinde - ich jedoch auch ihrer.
vermutlich wird sich fast jeder lehrer an mich erinnern - als besonders schlechter, unangepasster schüler.
heutzutage ist es so, dass ich nichts gegen lehrer habe. das liegt vermutlich daran, weil ich gegen niemanden etwas habe.
2006-09-18 07:31:34
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answer #5
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answered by ? 4
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Leider sieht man dies mit Abstand zur Schule erst richtig. Das Verständnis für Lehrer ist während der Schule schwer, es sei denn der Lehrer ist eine anerkannte Persönlichkeit und macht nicht nur seinen Job. Aber hat er dazu heute noch Zeit?
2006-09-18 07:30:50
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answer #6
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answered by zwerg 1
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Prima. Gut gesagt. Immer wieder gibt es Eltern die meinen alles besser zu wissen und zu können. Wenn sie dann aber vor einer Klasse stehen verschlägt es ihnen die Sprache, und die haben nach ganz kurzer Zeit die Schnauze voll.
Die Kompetenzen der Lehrer sind seit Jahren immer mehr beschnitten worden, und man muss sich heute von den Kindern Dinge sagen lassen, für die man denen früher eine Ohrfeige verpasst hätte. Ich will nicht wieder die Prügelstrafe, aber doch die Möglichkeit ein renitentes Kind wieder in die richtige Richtung zu lenken.
Meine Eltern waren beide Lehrer, und ganz ehrlich ich bin es nicht geworden nachdem ich den Stress miterlebt habe. Sage jemand was anderes, der hat keine Ahnung, aber davon gibt es ja genügend hier in Deutschland, Hauptsache mitreden, wenn man auch nicht weiß worüber.
Gruß
Franky
2006-09-18 07:30:38
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answer #7
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answered by Anonymous
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Um mit Kinder zu arbeiten ist es nicht unbedingt nötig, LehrerIn zu sein. Erste Feststellung! Das Zweite ist, wenn nicht doch ein Körnchen Wahrheit an der Sache mit der üblen Nachrede drann wäre, wäre es sicher nicht nötig, dass Sie gegen so genannte Feindbildhersteller zu Felde ziehen. Drittens werden auch andere Berufsstände verunglimpft, bei denen Psia-Studien keineswegs nötig sind und viertens, was anderes sollten Pädagogen tun, als sich um die anvertrauten Schüler zu kümmern. Tagein, tagaus. Dies nicht nach besten Kräften zu tun, wie dies von Ihren schwarzen Schafen geschieht, die Sie entweder nicht fähig oder nicht willens sind auszumerzen, das darf doch angeprangert werden. Ein Lehrer hat meinen Sohn derart verunsichert, ihn heruntergesetzt usw., dass der Schulbesuch für den Buben zur Höllenqual wurde und ein deutscher Lateinlehrer sagte vor allen Mitschülern zu meiner damal 16jährigen Enkelin, sie wäre dumm und könne nicht lernen. (Und so fort) Anstatt ihr als Lehrer behilflich zu sein. Die Enkelin wechselte die Schule und war auf Anhieb Klassen- und Schulbeste!
Mehr zu sagen wäre Unsinn.
2006-09-22 04:59:34
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answer #8
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answered by alter_indianer 2
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Sie haben vollkommen Recht.Lehrer ist heute ein harter Job. Nur pflichten und kaum noch rechte.Aber leider gibt es Leute Ihres Berufsstandes die nicht Ihrer meinung sind.Leider.Aber toll wie Ihre einstellung ist deshalb weiter so.
2006-09-18 08:03:21
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answer #9
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answered by Oliver S 1
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ich denke es kommt auf jeden einzelnen an meine tochter hat auch ne lehrerin die ich manchmal töten möchte weil sie wirklich unmöglich ist. aber ich denke lehrer haben es sehr schwer weil sehr viele kinder einfach keine erziehung genießen und sich benehmen wie die letzte sau.die eltern interessieren sich nicht dafür was ihre sprösslinge machen und wer solls richten der lehrer find ich echt nicht gut eltern und lehrer müssen hand in hand arbeiten!gut das es lehrer gibt möchte meine 3 kinder nicht selbst unterichten u ich bin froh sagen zu können das mein sohn richtig super lehrer hat u sie sich super für ihn einsetzen obwohl er adhs hat.
2006-09-18 07:36:49
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answer #10
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answered by area 51 3
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