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8 antworten

Man wollte so Reinfälle wie mit Paul von Hindenburg verhindern. Den Mitgliedern der Bundesversammlung haben unsere Verfassungsväter und -mütter mehr Sachverstand zugetraut. Außerdem ist das Amt des Bundespräsidenten ein würdiges Repräsentationsamt, was sich schlecht mit üblichen Wahlkampfschlachten verträgt. Siehe Kurt Waldheim in Österreich.

2006-09-18 03:56:28 · answer #1 · answered by Anonymous · 2 0

Ich denke mal das die Macher das schon in weiser Vorraussicht so gemacht haben, denn bei den Ergebnissen die da wohl beim Volk rauskömmen würden hätten wir wohl eher Miss Piggy als jemand anderen da oben sitzen. Ich bin eh dafür das man einen Wahleignungstest durchführen sollte und ohne diesen bestandenen Test keinen mehr an die Urne lassen sollte.

2006-09-18 04:28:33 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

Die Bundesversammlung, die den Bundespräsidenten wählt, dient sozusagen als Filter. Man hatte Angst, daß ein ungeeigneter Kandidat, alleine durch Demagogie, auf das ein Volk hereinfallen könnte, gewählt wird.
Z. B. Naziregim.

2006-09-18 04:16:52 · answer #3 · answered by teutobold 5 · 1 0

weil der bundespräsident eig. total unnötig ist und eh nur repräsentative aufgaben erfüllt? gut er könnte theoretisch ablehnen den bundeskanzler den die parteien ihm empfohlen haben, vorzuschlagen zum bundeskanzler... aber das ist noch nie vorgekommen!
also wieso sollten wir den wählen? lieber den kanzler, das wäre richtiger!

2006-09-18 03:56:07 · answer #4 · answered by menschliches.wesen88 6 · 1 0

Wer braucht schon einen Bundespräsidenten? Dann doch lieber Kaiser Wilhelm!

2006-09-18 04:44:43 · answer #5 · answered by Mist Haufen 2 · 1 1

Im Endeffekt wird auch der Bundespräsident durch das Volk gewählt, denn die Bundesversammlung bildet die politischen Mehrheiten ab (sie besteht aus allen gewählten Mitgliedern des Bundestags und zur Hälfte aus den Mitgliedern der Landesparlamente unter Berücksichtigung der Mehrheiten). Die Bundesversammlung hat nur diese eine Aufgabe und löst sich nach der Wahl des Bundespräsidenten auf.

Übrigens wird auch der Bundeskanzler nicht direkt gewählt, die Parteien treten zwar mit ihrem jeweiligen Spitzenkandidaten an, aber auf dem Wahlzettel wirst du nirgendwo ein Feld finden, wo du "Merkel" oder "Schröder" ankreuzen kannst, sondern nur die jeweiligen Parteien. Rein theoretisch kann jeder passiv wahlberechtigte Bundesbürger vom Bundestag zum Bundeskanzler gewählt werden.

Das System ist also das Gleiche wie bei der Wahl des Bundeskanzlers, dir (beziehungsweise der Allgemeinheit) kommt es nur anders vor, weil vor der Wahl des Bundeskanzanzlers in der Regel der Bundestag neu gewählt wird.
Die beiden Wahlen zum Bundeskanzler und zum Bundespräsidenten sind sich aber einander eigentlich sehr, sehr ähnlich.

2006-09-18 04:29:21 · answer #6 · answered by le max 2 · 0 0

Was sollen wir denn noch alles wählen?

2006-09-18 04:39:13 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 2

Um zu vermeiden, dass das Staatsoberhaupt- was der Bundespräsident ja nun mal ist- bei dem Volk vielleicht ein WIR-Gefühl auslösen könnte. Da sorgt man lieber dafür das dieser "Handverlesen" ist, und nicht vielleicht noch auf die blöde Idee kommt sich mit dem gemeinen Volk zu solidarisieren.
Genau das Problem hatte man schon einmal mit Richard von Weizsäcker. Der Mann war beim Volk zu beliebt, selbst bei der Jugend, und nun hat man aus Fehlern gelernt und nimmt wieder schön einen, der den Parasiten in Berlin aus der Hand frisst.

2006-09-18 04:34:31 · answer #8 · answered by M-A-N 41.502 4 · 0 2

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