Die Frage ist interessant. Ich glaube nicht nur die Selbst- sondern auch die Fremdeinschätzung ist immer mit Über- oder Unterschätzung behaftet. Das liegt in unserer Natur - und darum heisst das Wort ja auch "Schätzung". Eine Schätzung ist immer ungenau ...
2006-09-18 03:07:33
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answer #1
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answered by James W 4
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Immer schon mal gar nicht, denk ich.
Immer diese Pauschalierungen ;-)
Es steckt ja schon im Wort:
Eine Schätzung.
Es ist mit Sicherheit nie genau, wird immer etwas nach oben oder unten abweichen, denn wer will oder kann den Wert festlegen?
Ich behaupte trotzdem, dass die meisten Menschen sich selbst ganz gut bis genau "einschätzen", sprich bewerten können.
Natürlich nicht zwingend öffentlich, denn wer mag schon seine schlechten Eigenschaften, Schwächen oder Macken öffentlich machen? Oder wer will schon mit seinen guten Eigenschaften prahlen? (Macht man donnich ;-))
Also wird eine öffentliche Aussage über sich selbst immer etwas anders klingen als das, was man t a t sä c h l i c h über sich denkt.
Insgeheim dürfte die Eigenbewertung aber nah an sich dran sein.
Manchmal kann es natürlich sein, dass eine Selbstüber-oder Unterschätzung stattfindet, weil man keine Vergleichswerte hat oder weil man noch nicht in einer bestimmten Situation steckte.
Dann ist die Selbsteinschätzung schwieriger.
Ich bin allerdings davon überzeugt, dass jemand, der sich permanent für zu schlecht, zu schwach, zu wenig, zu klein usw einschätzt, das nur macht, weil er innerlich auf Widerspruch hofft. Und das geht mir echt auf den Kranz :-)
Wollt ich nurmal sagen.
2006-09-18 16:19:08
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answer #2
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answered by estragon 5
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Ich glaube, das ist immer Über-/oder Unterschätzung, je nach Charakter der betreffenden Person
2006-09-18 10:12:50
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answer #3
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answered by uglyfatboring 5
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also wer sich selbst kennengelernt hat
also lange zeit sich selbst beobachtet hat
und durch das beobachten derer welche einem begegenen
gelernt hat wer oder was er selbst ist kann sich auch selbst einschätzen
hat jemand das nicht dann wird er sicjh oft über oder unterschätzen
2006-09-18 10:24:38
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answer #4
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answered by Anonymous
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Wenn du dich als Papst bezeichnest und das deine Selbsteinschätzung ist,dann halte ich dieses auf jeden Fall für
Überschätzung.
Ansonsten enthält eine Selbsteinschätzung sicher je nach Typ immer Elemente von einem oder auch beidem.
2006-09-18 10:18:30
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answer #5
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answered by Arnold Layne 3
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Das muss nicht sein. Die Schwierigkeit liegt darin, ehrlich zu sich selbst zu sein. Meistens kennt man sich ganz gut, will aber seine Schwäche nicht so gern sehen wie seine Stärken.
2006-09-18 10:09:09
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answer #6
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answered by ninotschka 4
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Egal, weil Selbsteinschätzung ist ja wirklich so überflüssig wie ein Kropf!
Tu was oder lass es.
Was soll die "Schätzerei" vorher?
2006-09-21 14:29:33
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answer #7
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answered by rom 5
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'Selbst' ist eine Illusion und 'Schaetzung' ist PI x Daumen - wo bitte bleibt in dieser Unendlichkeit des Konfusen noch Raum fuer 'ueber' und 'unter', Fragezeichen
2006-09-18 19:14:14
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answer #8
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answered by nimrod 7
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Wenn man sich selber gut einschätzt ,und es gelingt auch noch würd ich sagen hat es auch etwas mit Selbstwert zu tun..
2006-09-18 16:42:03
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answer #9
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answered by Spirit 1
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Eine Selbsteinschätzung, kann eine realistische Einschätzung von dir sein.
Du kannst dich bei einer Selbsteinschätzung über, so wie auch unterschätzen.
Deshalb ist bei einer Selbsteinschätzung Selbstkritik angebracht.
Je mehr du dich selbst respektierst, achtest, positiv über dich selbst denkst, dich annimmst, bis du in der Lage dich selbst zu lieben.
In dem Zustand, ist deine Selbsteinschäzung am realistischsten!
2006-09-18 13:04:56
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answer #10
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answered by Anne 7
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