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rüde 8 jahre vor 4 jahren aus tierheim geholt(fundhund)mein hund kann oder will nicht spielen.halte ich einen ball oder einen stock um ihn zu werfen schaut er weder auf meine rechte noch linke hand.er sieht mir nur in die augen,wedelt mit der rute und bellt vordernt.schmeize ich den gegenstand dreht er sich zwar um aber wendet den blick sofort wieder auf meine augen.er verlangt was anderes.dieses eindringliche bellen ist so als will er sagen ich will das machen was mir beigebracht wurde .aber wie finde ich das herraus.es ist nur so wenn ich die hand hebe um etwas zu werfen oder ihn versuche zum spielen zu annimieren.

2006-09-17 23:34:02 · 20 antworten · gefragt von Anonymous in Tiere Hunde

20 antworten

ich glaub dein Hund will dich hypnotisieren.....wenn ihm spielen keinen Spaß macht, dann lauf doch einfach mit ihm.
So hat er Bewegung und du auch .Naja und mit 8 Jahren ist er vielleicht aus dem Alter raus,oder er durfte es früher nicht, wer weiß das schon bei einem Hund,der gefunden wurde.
solang er sonst lieb ist, ist doch alles gut

2006-09-17 23:42:11 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 0

Das Gleiche hatte ich bei unserer Hündin auch. Immer wenn ich etwas geworfen habe, hat sie freudig gebellt, ist rumgehobst, ist manchmal an die Stelle gelaufen, wo der Ball gelandet ist, hat ihn aber nie zurück gebracht sondern aufgeregt drum herum gelaufen und gebellt.

Sie hat sich mehr mit sich selbst beschäftigt und fand Stofftiere besser als Stöckchen oder Bälle.

Ich habs darauf geschoben, dass sie da wo sie vorher war ( habe sie auch aus dem Tierheim ) nie gelernt hat zu spielen.

Es hat sich erst ein wenig gegeben, als ich den Ball warf, wie eine wilde dem Ball hinterher raste und ihn mir dann schnappte und selbst damit spielte. Hört sich ein wenig behämmert an, aber mit der Zeit hat sie dann den Ball wenigstens aufgehoben ( auch wenn sie ihn nie zurück gebracht hat )

Versuch mal Hundesport. Vieleicht mag er das lieber. Man kann sich auch im eigenen Garten einen kleinen Parcours aufbauen und mit ihm trainieren.

2006-09-18 06:45:55 · answer #2 · answered by Puh 6 · 3 0

Vielleicht wurde ihm beigebracht bei erhobenen Haenden zu bellen....??? Mein Hund mag auch keine Stoeckchen spiele.... schaut mich dann immer versroert an, wenn ich den Stock oder Ball weg werfe, ganz nach dem Motto:
Du hast es weggeworfen, also holst DU es auch wieder!!!
Also Hunde muessen nicht zwangslaeufig mit Gegenstaenden spielen. Vielleicht tobt er ja gerne mit Dir....

2006-09-22 04:21:24 · answer #3 · answered by messy1974 3 · 0 0

Vielleicht hat er gelernt eine Frissbiescheibe zu fangen

2006-09-21 04:12:40 · answer #4 · answered by Nicole 4 · 0 0

versuchs mal mit animieren. werf das spielzeug und dann renn selber dem spielzeug nach und fordere ihn auf, es nachzumachen. oder er will es dir abjagen.

2006-09-20 17:35:50 · answer #5 · answered by Cloé 2 · 0 0

hallo,
Hmm.. das ist eine schwere Frage. Ich Kann dir das garnicht so genau beantworten. Ich glaube er hat daran kein Spass, (momentan) Versuche doch nicht sowas langweiliges zu nehmen wie ein Stock, sondern nehm etwas buntes und knalliges, damit er es besser sieht. Vielleicht hat er ja auch was mit den Augen und kann sowas "schlichtes" nicht sehen. Wenn er den Ansatz macht hinterher zu laufen dann lobe ihn und geb ihm ein leckerlie. Ansonsten versuch das mal mit ihm ZuSAMMEN zu laufen. Da hat er dann bestimmt mehr Spass.
MFG Joice

2006-09-20 07:50:14 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

manche hunde haben einfach nie gelernnt als kleiner hund,wie man spielt bzw. Stöckchenwerfen spielt. Ich denke er weiß einfach in dem Moment nicht was du von ihm willst. Hab auch so ein Exemplar zu Hause versuch einfach was anderes zu finden, zB. kleine leckerlies verstecken und er sucht sie dann.

2006-09-19 07:56:41 · answer #7 · answered by Betti 2 · 0 0

Ich glaube das der Hund gar nicht weiss was Du von ihm willst, er durfte vielleicht früher nicht spielen,versuch es mal mit einem anderen Gegenstand unser Hund steht auf Tannenzapfen Stofftieren

2006-09-19 07:53:45 · answer #8 · answered by Yve 2 · 0 0

wen du den ball geworfen hast gib ihm den befehl holl den ball. oder versuche ihn das clickern bei zu bringen

Und das funktioniert so: Mensch betätigt den Clicker, und unmittelbar nach dem Click gibt man dem Hund ein Leckerchen. Diese Verkettung "Click & Belohnung" ein paar Mal hintereinander - und schon ist die Verknüpfung hergestellt. Das "Click" bedeutet ab jetzt für den Hund: Eine gute Sache kommt gleich! Das Geräusch des Clickers hat dann für den Hund eine bestärkende Bedeutung und ist ein Versprechen auf eine Belohnung!

Die meisten Hunde sind Blitzmerker - also bitte nicht tagelang konditionieren. 20-30 Click & Leckerchen in rascher Abfolge (innerhalb von 1-2 Minuten) hintereinander reichen in aller Regel schon. Wer will, kann das ganze nach einer Pause an einem anderen Ort noch einmal machen. Und dann auf zur ersten Übung. Noch ein kleiner Tipp: Die Leckerchen z.B. auf einem Tellerchen außer Reichweite des Hundes aufbewahren und erst NACH dem Click die Hand bewegen, um ein Leckerchen zu greifen.

Womit anfangen?

Ihre Starter-Übungen sollten erst einmal völlige Belanglosigkeiten sein, damit Sie und Ihr Hund sich in aller Ruhe auf diese neue Art zu trainieren einspielen können. Das Anstupsen der Spitze eines Zeigestabes mit der Schnauze zum Beispiel ist ideal. Wenn Sie mit Ihrem Hund erfolgreich clickern möchten, dann investieren Sie zunächst ein wenig Zeit in Kreativitätsübungen, die einzig und allein den Zweck haben, Ihren Hund daran zu gewöhnen, dass ER jetzt gefragt ist, Aktion zu zeigen. Je besser er das verinnerlicht, desto leichter haben Sie es später, ihm auch die kompliziertesten Übungen beizubringen

Vor und Nachbereitung der Übungseinheit – das Daumenkino

Nehmen wir an, Sie wollen Ihrem Hund eine Übung beibringen. Sie wissen ja, dass Sie sich Schritt für Schritt zum gewünschten Verhalten vorarbeiten. Dazu gehört natürlich auch, dass Sie sich darüber klar sind, WELCHE Schritte dies sind. Und deshalb ist es sinnvoll, vor Beginn des Training eine Übung in Einzelschritte zu zerlegen – wie ein Daumenkino.

Sie erinnern sich an Mops Pelle? Der dazu gebracht werden sollte, auf eine Sandkastenumrandung zu steigen und sich darauf in Bewegung zu setzen? Sein Frauchen hätte sich vorher einen Trainingsplan wie folgt aufstellen können: Schritt 1 = Objekt anschauen; Schritt 2 = zum Objekt gehen; Schritt 3 = am Objekt schnuppern; Schritt 4 = Pfote drauf setzen; Schritt 5 = beide Pfoten drauf setzen; Schritt 6 = draufsteigen, Schritt 7 = einen Schritt darauf machen; Schritt 8 = zwei Schritte darauf machen usw.

Vor allem beim Aufbau komplizierterer Übungen ist dieses Vorgehen ganz wichtig. Etwa, wenn es darum geht, eine Verhaltenskette aufzubauen, das heißt verschiedene Aktionen aneinander zu reihen, wie das zum Beispiel für das Apportieren notwendig ist. Mit der richtigen Aufteilung wird jede Übung handhabbar, und Sie können sich auch an "große" Dinge wagen. Dabei nicht vergessen: Die Schritte so klein halten, dass es immer was zu belohnen gibt.

Wann genau clicken?

"Click": Wie mit einem Fotoapparat fangen Sie das gewünschte Verhalten Ihres Hundes ein. Und als würden Sie auf den Auslöser einer Kamera drücken, sollten Sie auch versuchen, das erwünschte Verhalten des Hundes punktgenau zu erwischen - umso klarer ist die Information für Ihren Hund, was genau ihm jetzt eine Belohnung eingebracht hat.

Jeder "Click" ist ein Versprechen!

Nicht vergessen: Nach jedem Click folgt grundsätzlich die Belohnung! Also NIEMALS "leer" clicken. Reduzieren werden Sie später allenfalls die Clicks, nicht aber die Gabe von Leckerchen NACH dem Click.

"Click" = Komm her? Nein!

Aufpassen: Die meisten Hunde reagieren positiv auf den Clicker. Das verleitet schnell dazu, den Hund durch den "Click" herbeizulocken bzw. ihn durch den "Click" von einer interessanten Sache abzulenken. Das ist aber nicht der Sinn des ganzen! Bitte bedenken: Der Hund wird mit dem "Click" in dem bestärkt, was er gerade tut, wenn er das Geräusch hört. Beispiel: Hund buddelt im Garten, Mensch clickt, weil der "Hund so schön drauf reagiert und sofort kommt". Was in Wirklichkeit passiert: Hund wird bestärkt für das Löchergraben im Garten, holt sich die Belohnung – und geht im Zweifelsfall wieder zurück zum Krater, um weiter bestärkt zu werden.

Was tun nach dem "Click": Mit Leckerchen zurück in die Ausgangsposition!

Weil wir möchten, dass der Hund sein Verhalten wiederholt, nutzen wir das Geben der Belohnung in einer Übungseinheit dafür, ihn wieder in die Ausgangsposition zu locken. Von dort ist es für ihn am einfachsten, sein Verhalten nochmals zu zeigen.

Hilfe, mein Hund ist überhaupt nicht kreativ!

Sie stehen da mit dem Clicker und warten, dass Hund ein Verhalten zeigt – und nichts passiert. Ihr Hund sitzt vor Ihnen, schaut Sie fragend an und rührt sich nicht. Keine Panik: Gerade in der "Umgewöhnungszeit" kommt das häufig vor. Schließlich müssen sich die Hunde erst einmal daran gewöhnen, Akteure zu sein.. Und für viele von ihnen ist das ein gewaltiger Schritt. Was Sie als Trainer tun können: Fangen Sie jede noch so kleine Bewegung ein und clicken sie: Das Heben einer Pfote, eine kleine Bewegung des Kopfes, und wenn Sie mit einem Objekt (zum Beispiel dem Target-Stick) arbeiten, sogar den ersten Blick auf das Objekt. Oder bewegen Sie sich ein wenig und schauen Sie, was Ihr Hund macht. Werden Sie Minimalist! Die Kunst des Clicker-Trainings ist es, die einzelnen Schritte zum gewünschten Verhalten so klein zu halten, dass es immer etwas zu belohnen gibt! Und wenn das alles nicht hilft, dürfen Sie den Hund auch ein wenig locken, um es ihm einfacher zu machen. Aber das sollten Sie möglichst schnell wieder abbauen.

Und mein Hund? Der zappelt!

Herzlichen Glückwunsch. Ihr Hund ist schon ein echter "Clicker-Hund"! Jetzt sind SIE gefragt. Arbeiten Sie an Ihrem Timing, damit Sie es schaffen, aus dem "Verhaltens-Feuerwerk", das der Hund Ihnen anbietet, genau das zu bestärken, was Sie formen möchten.

Wie oft überhaupt clicken?

Wie können wir nun erkennen, ob wir die Schritte einer Übung klein genug gewählt haben, dass unser Schüler stets erfolgreich ist? Nun, je kleiner die Anforderungen, desto häufiger gelingt es unserem Hund, sie zu erfüllen. Das drückt sich dann in häufigen „Click & Belohnung“ aus. Man sagt, dass man in der Anfangs- und Lernphase einer Übung auf 10 - 15 Mal Click & Belohnung pro Minute kommen sollte! Das ist gar nicht so einfach – aber wer darauf achtet, hat schnelle Erfolge

Und wie verhalte ich mich in der Übungseinheit?

....am besten wo ruhig und auffällig wie möglich. Ehrlich: Sie werden sehen, dass Ihr Hund allein durch den Click präzise Informationen erhält, was Sie von ihm möchten. Jede Geste, jedes Wort würden ihn höchstens verwirren. Also: Am besten nehmen Sie sich einen Stuhl, setzen sich hin, haben Clicker und Leckerchen bei sich, verpassen sich einen imaginären Knebel und legen los. Natürlich müssen Sie nicht starr und steif dasitzen. Es ist Ihnen durchaus erlaubt, sich mit Ihrem Hund zu freuen, wenn er einen Durchbruch erzielt. Für den normalen Trainingsablauf aber gilt: Weniger ist mehr!

Neue Übungseinheit oder neue Umgebung? "Go back to kindergarten"!

Wie enttäuschend! Gerade haben Sie mit Ihrem Hund lehrbuchmäßig einen Trick eingeübt und wollen Ihn stolz der Familie zeigen – und es klappt nicht....Überlegen Sie: Haben Sie eben auf dem großen roten Teppich geübt und sind jetzt auf dem Parkett? Sie haben vorhin im Wohnzimmer geübt und sind jetzt im Flur – oder im Garten? Hunde lernen situationsbezogen! "Generalisieren" heißt jetzt das Zauberwort. Das bedeutet: Ihr Hund muss erst noch lernen, seinen Trick nicht nur auf dem roten Teppich oder nicht nur im Wohnzimmer auszuführen. Dazu gehört auch, dass Sie in einer neuen Umgebung die Anforderungen für eine Bestärkung zunächst senken und sich wieder langsam zum gewünschten (und in anderer Umgebung schon gezeigten) "Endprodukt" vortasten.

Wann wird noch gleich das Signal / Kommando eingeführt?

Erstmal vorab: Das, was wir hier als Signal bezeichnen, was ein Verhalten des Hundes auslöst, ist Ihnen bestimmt als Begriff "Kommando" besser bekannt. Wir bleiben aber beim "Signal". Beim Clickertraining lassen Sie sich Ihren Hund ganz entspannt seine Übung erarbeiten. Erst, wenn er verstanden hat, worum es geht, geben Sie der Übung einen Namen. Das ist wesentlich stressfreier, als wenn Sie Ihrem ohnehin schon hochkonzentrierten Hund, der gerade eine ganz neue Aktivität erlernt, gleichzeitig noch eine neue Vokabel um die Ohren hauen. Wenn Ihr Hund in einer Trainingseinheit sein erlerntes Verhalten zuverlässig immer wieder zeigt (jaja, Clickerhunde tun das - probieren Sie es selbst aus!), dann ist es Zeit, das Signal einzuführen. Ob das ein Hör- oder Sichtzeichen ist, entscheiden Sie. Ist das Signal erst einmal eingeführt, gibt’s für diese Übung nur noch Click und Leckerchen für Ihren Hund, wenn Sie ihm vorher das Signal dafür gegeben haben.

Wie lange und wie oft trainieren?

Weniger ist mehr! Es reicht völlig aus, wenn Sie mit Ihrem Hund 2-Minuten-Trainingseinheiten einlegen. Wenn Sie erfolgsorientiert arbeiten und sich an unseren Maßstab von 10-15 Clicks pro Minute erinnern, dann haben Sie in dieser Zeit schon 20 bis 30 Ausführungen des Verhaltens gesehen und bestärkt. Für Ihren Hund reicht das in der Regel. Trainieren Sie dafür lieber mehrmals täglich. Wenn Sie das Gefühl haben, die Konzentration des Hundes lässt früher nach, dann hören Sie auf - und wenn es zunächst nach 30 Sekunden ist!

Das Ende der Sitzung: Aufhören, wenn es am schönsten ist

Eine Übungseinheit sollte immer dann beendet werden, solange Ihr Hund noch voll dabei ist - das macht Lust auf Mehr. Beenden Sie die Übungseinheit immer mit einem Erfolgserlebnis - und packen Sie dann demonstrativ alle Übungs-Untensilien weg. Wenn Ihr Hund danach noch sehr aufgedreht ist, werfen Sie ihm einfach ein paar Leckerchen zum Erschnüffeln auf den Boden oder geben Sie ihm etwas zu kauen.

Mehrere Übungen gleichzeitig clickern?

Auf jeden Fall können Sie zeitgleich an mehreren verschiedenen Übungen arbeiten - sonst würde es für Ihren Hund auch schnell langweilig. Allerdings sollten sich diese Übungen nicht allzu sehr ähneln - das würde Verwirrung stiften. Und: Es ist für den Hund am einfachsten, wenn Sie die verschiedenen Übungen auch in verschiedenen Übungseinheiten einstudieren.

Wenn Sie während einer Übungseinheit eigentlich gezielt auf ein bestimmtes Verhalten hinaus wollen und Ihr Hund Ihnen zufällig ein völlig anderes Verhalten anbietet, das Sie aber schon immer mal üben wollten, dann bleiben Sie hart (mit sich). Sie stiften sonst nämlich die komplette Verwirrung beim Hund.

Außerhalb der Übungseinheiten können Sie jegliche Verhaltensweisen, die Ihnen an Ihrem Hund gefallen, bestärken. Beispiel: Er liegt ruhig im Körbchen, wenn Besuch da ist, er schaut Sie beim Spaziergang kurz an, obwohl gerade Ihr Nachbar mit seiner niedlichen Dackel-Dame vorbeigeht usw. Ihr Hund wird sich das merken und das Verhalten irgendwann wieder zeigen.

Clickern in der Gruppe – macht das Sinn?

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass gerade für den Clicker-Start das Training in der Gruppe oder zu zweit äußerst hilfreich ist: Ein Mensch-Hund-Team arbeitet, die anderen schauen zu – und geben als außenstehende Beobachter wertvolle Hilfen. Das bringt nicht nur viel für das Clicker-Team. Auch für die Zuschauer ist das äußerst lehrreich – und spannender als Fernsehen! Die Zuschauer-Hunde verwirrt das in der Regel nicht. Sie bekommen es schnell mit, wenn sie mit dem "Click" nicht gemeint sind. Selbst, wenn mehrere Mensch-Hund-Teams gleichzeitig arbeiten, gewöhnen sich die Vierbeiner schnell daran, dass nur der Clicker in der Hand ihres Menschen für sie bestimmt ist. Was aber meistens etwas komplizierter ist: Als 1 Mensch mit 2 Hunden gleichzeitig clickern. Oft ist es einfacher, Sie drücken Ihrem Fips einen Kauknochen in die Schnauze und überzeugen ihn, dass es viel schöner ist, diesen ungestört in einem anderen Raum zu verspeisen, während Sie mit Wauzi alleine üben. Und wenn Fips dran ist, kann Wauzi derweil mit einen Schweineohr abziehen. Oder so...

Und was ist jetzt mit unerwünschtem Verhalten?

Sie haben jetzt viel davon gelesen, wie es funktioniert, erwünschtes Verhalten zu bestärken. Was aber tut der Clickertrainer bei unerwünschtem Verhalten, mögen Sie sich fragen? Dazu in aller Kürze: Hier sind zunächst einmal "Management" und Ressourcenkontrolle gefragt. Der Hund sollte ab sofort keine Gelegenheit mehr bekommen, das unerwünschte Verhalten überhaupt zu zeigen. Kommt er zum Beispiel nicht auf Zuruf und geht auf dem Spaziergang regelmäßig stiften, so werden seine Spaziergänge in nächster Zeit an der Leine stattfinden. Gleichzeitig überlegt sich der Clickertrainer, was sein Hund STATTDESSEN tun soll. Genau diese Information erhält der Hund ja nicht, wenn wir Strafe einsetzen. Er wird beispielsweise dafür bestärkt, dass er sich uns zuwendet, zu uns kommt - so lange, bis wir das Herbeikommen zuverlässig unter Signalkontrolle gestellt haben. Dann kann er wieder seine Freiheit genießen. Das nur als Beispiel für eine Lösungsstrategie, die dem Hund das effektive Lernen erwünschten Verhaltens ermöglicht.

2006-09-18 14:41:28 · answer #9 · answered by Miss I 2 · 1 1

ok mein hund idt auch nicht viel schlauer aber ich versuchs immer zuerst mit sitz und dann mit dem ballspielen das funktionirt fast immer.........viel glück noch°°°

2006-09-18 12:21:17 · answer #10 · answered by klaanes_91 1 · 0 0

was hast du denn für einen hund??
kann es sein, daß er vpg- oder anderen hundesport gemacht hat??

vielleicht solltest du einfach mal dein spiel ein wenig umkrämpeln..!?!
versuch ihn, mehr zu animieren.. mehr auf beute.. du sollst das spielzeug nicht wegwerfen, sondern MIT dem hund spielen..
der hund agiert und du reagierst..
so direkt kann man schlecht beschreiben, wie man mit seinem hund spielt.. wenn er jedoch keine freude daran hat, scheinst du es nicht interessant genug zu gestalten, oder dein hund ist zu anspruchsvoll *lol*
du solltest dir halt einfach vorstellen, wie ein hund seine beute erlegt, wie sich die beute verhält und dies nachahmen, z.b. mit einem ball (schnelle, ruckartige bewegungen vom hund weg, beute macht auch geräusche, z.b. quitschebälle, selber quitschen)
man kann auch diese runden federmappen mit leckerli füllen und diese als ballersatz nehmen ;) nur als beispiel.

außerdem sollte man möglichst nicht mit stöcken spieln, erst letze woche wieder habe ich von jemandem gehört, daß sein hund zum Nottierarzt mußte, weil er in einen Stock gesprungen ist und sich dieser durch den rachen gebohrt hat.. sowas kann schlimm ausgehen..

vlg.. phisto

2006-09-18 11:37:12 · answer #11 · answered by phisto 3 · 0 0

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