English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Warum denken Christen, dass alle Menschen das Selbe glauben müssen wie sie? Warum akzeptieren sie kein nein? Warum verletzten sie dabei viele Menschen in ihrem Glauben und predigen dann noch von Nächstenliebe? ist jemand kein guter Mensch, wenn er etwas anderes glaubt?

2006-09-17 20:44:59 · 28 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

Als zusatz. Klar sind es nicht alle, das mal vorweg. darum steht auch nicht alle Christen sondern nur Christen. Und genau das reden über G'tt und Jesus ist damit gemeint, denn bekehren kann man niemanden, aber missionieren, was der Andere dann damit macht, liegt in seinen Händen, das ist klar. Aber woher kommt dieses Bedürfnis ständig darüber reden zu müssen und es allen zu verkündigen?

2006-09-17 21:16:29 · update #1

28 antworten

Zu Alex F christen missionieren schon lange nicht mehr.

Wie bitte? Die missionieren schon lange nicht mehr?
verstehst du unter missionieren jemandem den Kopfabzuschlagen damit der andere dann an den lieben gott glaubt oder ist missionieren viel mehr die anwerbung neuer gläubiger?
Die ganzen Christlichen wohlfahrtsverbände sind auch eine art missionierung. Sie tun etwas sehr gutes für die menschen die ihre hilfe gebrauchen. Diese Menschen haben mit der Zeit ein anderes Verhältnis zur Religion des anderen und nähern sich ihr an. Manche treten vielleicht auch über. Man missioniert auf eine sehr hummane art und weise.

Zur verbreitung des islams mit dem Schwert. Der Islam hat sich unglaublich schnell zur seiner Zeit verbreitet. vorallem in afrika.
Aber er hat sich nicht durch dass schwert verbreitet sondern weil die Menschen damals ihn freiwillig angenommen haben.

2006-09-17 23:24:04 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 3

Eigentlich sind eher die Moslems dazu aufgerufen, ihren Glauben "mit dem Schwert" zu verbreiten. Christen missionieren schon lange nicht mehr.

2006-09-18 03:56:30 · answer #2 · answered by Alex F 5 · 5 1

hab noch keinen gesehen, der missionieren wollte
bin zu 100 % von Christen umgeben

2006-09-18 03:49:07 · answer #3 · answered by kalyptus 2 · 5 1

Stell Dir einfach mal vor, Dein Nachbar hätte ein Heilpflänzchen für eine weit verbreitete Volkskrankheit entdeckt und Dir eine Hand voll Samen zugesteckt, würdest Du die nicht auch auf dem Balkon ziehen und davon erzählen? Viele würden es wohl für Humbug halten und Dir nicht glauben.
So ist es eben auch mit religiösen Offenbarungen, die Leute wollen nur Dein Bestes - auch wenn Du es garnicht willst :-)

2006-09-18 04:37:14 · answer #4 · answered by Anonymous · 4 1

Wie so oft eine Verallgemeinerung. Du kannst das doch nicht so pauschal sagen. Glaubst du wirklich, dass Millionen von Menschen missionieren wollen? Das ist - entschuldige - Unsinn.
Jeder soll nach seiner Facon und nach seinem Glauben oder Nicht-Glauben leben und damit glücklich werden.
Wenn ich je missionieren wollte - was ich nicht will -, würde ich es dafür tun, dass endlich diese Verallgemeinerungen aufhören. Warum hast du z.B. nicht gefragt, warum einzelne Christen immer missionieren wollen? Denn damit hättest du zweifellos ins Schwarze getroffen.
Furchtbar - jetzt konnte ich das missionieren doch nicht lassen und bin noch nicht einmal Christ.

2006-09-18 04:08:41 · answer #5 · answered by ninotschka 4 · 3 0

Ich kann mich nicht erinnern, irgendwo einen Missionar gesehen zu haben. Der christliche Glaube ist tolerant und gewaltfrei.
Christen unterscheiden nicht: Gläubige und Ungläubige!!!

2006-09-18 04:58:13 · answer #6 · answered by teutobold 5 · 2 0

Ich glaube Du verwechselst das Christentum mit dem Islam. Der Islam akzeptiert keinen anderen Glauben und verletzen dabei andere Menschen!

2006-09-18 04:16:05 · answer #7 · answered by luna 3 · 5 3

Wenn Du auf die Fragen mit den Bibelverschen anspielst, so kann ich Dir Deine Frage leider auch nicht beantworten. Ich fand/finde sie einfach nur lästig.

Es ist auch meine Meinung, daß Religion und Glauben Privatsache sind, für die sich niemand rechtfertigen muß. Ich mag es auch nicht, wenn jemand versucht, mich so offen zu missionieren. Wenn ich Bibelsprüche hören oder lesen will, gehe ich in die Kirche oder nehme meine Bibel zur Hand.

Diese Fragen grenzen für mich schon an Belästigung und Nötigung. Ist vielleicht etwas hart ausgedrückt, aber es trifft den Kern.

Und natürlich ist jemand auch ein guter Mensch oder kann es sein, der nicht glaubt bzw. es ist niemand ein besserer Mensch, nur weil er laufend Bibelzitate vorträgt. Laß Dir da bloß nichts einreden. Ist schon okay so.

2006-09-18 03:51:26 · answer #8 · answered by Anonymous · 3 1

Ich glaube, das ist kein rein "christiliches Problem".
Das findet sich in anderen Religionen auch, wie ein Blick auf die Weltpolitik unschwer zeigt. Das was hier als "Nächstenliebe" bezeichnet wird, findet sich in ähnlicher Form überall.
Wenn alles eins ist und man von nichts und niemand getrennt ist, was macht es dann für einen Sinn einem anderen zu schaden?

2006-09-18 03:51:10 · answer #9 · answered by TSnoop 5 · 3 1

Das schreibe ich als Christ mit solchem "Missionsdrang":
Nehmen wir an, es gibt einen Gott. Nehmen wir ferner an, dieser Gott hat uns gemacht, um mit uns zusammen zu sein. Jetzt haben wir aber keine Lust, mit Ihm Gemeinschaft zu haben und machen Sachen, die schlecht sind und Ihm nicht gefallen. Weil Er heilig ist und somit nicht mit Sünde (also dem Bruch Seiner Gebote) zusammen sein kann, kann Er keine Gemeinschaft mehr mit den Menschen haben. Aber Er liebt uns so sehr, dass Er das Wertvollste gab, was Er hat: seinen Sohn. Der stirbt dafür, dass wir wieder frei von Schuld sein können, damit Er Gemeinschaft mit uns haben kann und wir nicht mehr ohne Ihn leben müssen (was der Fall wäre, wenn Jesus nicht gestorben wäre). Somit können wir nach unserem hiesigen Tod Gemeinschaft mit Gott haben und müssen nicht ohne Ihn ewig sterben.
Wenn du ein neues Leben geschenkt bekommst und merkst, dass die Anderen es noch nicht haben, verspürst du einfach den Drang, das Anderen weiter zu sagen, um sie an diesem Glück teilhaben zu lassen!

2006-09-18 09:40:47 · answer #10 · answered by ichbinich 1 · 1 0

Ich bin Christ und kann sehr wohl sagen, warum ich missionarisch aktiv bin.
Mein Leben wurde durch die Beziehung zu Jesus Christus umgekrempelt und ich durfte erfahren, dass Jesus Christus keine Legende von vor 2000 Jahren ist, sondern eine lebendige Person, mit der ich reden kann, die mir Rat gibt, die mir in den verschiedenen Beziehungen und Aufgaben hilft. Außerdem erlebe ich, dass nicht nur ich diese erfahrung gemacht habe, sondern dass es tausende, ja millionen von Christen mit den gleichen Erfahrungen gibt.
Um das Beispiel von ... zu vertiefen, wenn die Gesellschaft an einem todbringenden Virus leidet und du hast Gegenmittel entdeckt und würdest das vorenthalten, würdest Du dich des tausendfachen Mordes schuldig machen. Also bietest Du jeden dieses Mittel an und der Andere muss sich entscheiden ob er es ausprobiert.
Jesus Christus ist das Angebot Gottes für eine Welt, die sich nicht höher entwickelt, sondern sich selbst zerstört! Er allein bedeutet Rettung!! --> darum Missionierung

Außerdem hat Jesus Christus selbst den Missionsbefehl an seine Nachfolger gegeben, niedergeschrieben im Markusevangelium Kapitel 16:

15 Dann sagte er [Jesus] zu ihnen: «Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die Heilsbotschaft. 16 Denn wer glaubt und sich taufen läßt, der wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubt, der wird verurteilt werden.

Und im Matthäusevangelium Kapitel 28 hört sich das so an:

Der Auftrag
18 Da ging Jesus auf seine Jünger zu und sprach: «Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf der Erde erhalten. 19 Geht hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen in meine Nachfolge! Tauft sie und führt sie hinein in die Gemeinschaft mit dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist! 20 Lehrt sie, so zu leben, wie ich es euch aufgetragen habe.1 Ihr dürft sicher sein: Ich bin immer und überall bei euch, bis an das Ende dieser Welt!»

Also ein klarer Auftrag zur Mission.

Aber wie schon gesagt, jeder ist für seine Antwort auf das Hören der "Frohen Botschaft" (Übersetzung von Evangelium) selbst verantwortlich und von daher ist auch jede Gewaltanwendung bei der Missionierung (wie dei Kreuzzüge) nicht im "Sinne des Erfinders" (Gottes od. Jesus Christus).

2006-09-18 09:27:01 · answer #11 · answered by Gottes Freund 3 · 1 0

fedest.com, questions and answers