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Ich suche schöne selbstgeschriebene Gedichte von Hobbypoeten.
Wer möchte kann gerne noch kommentieren, aus welchem Anlass heraus das Gedicht entstand. Traut euch und schreibt mir eure Machwerke.
Bitte keine Gedichte von irgendjemand anderen, dafür gibt es Gedichtbände.

2006-09-17 12:35:12 · 11 antworten · gefragt von Frostrabe 2 in Kunst & Geisteswissenschaft Sonstiges - Kunst & Geisteswissenschaften

Ich *brauche* die Gedichte für nichts spezielles. Ich findes es einfach nur schön Gedichte von anderen Leuten zu lesen. Ich werde sie auch nicht unter meinem Namen irgendwo veröffentlichen.
Ach ja leider ist meine Wortwahl nicht so wohlgesetzt und voller Ästhetik, wie die von manch einem, der hier kein Gedicht veröffentlicht und sich stattdessen ohne große Mühe Punkte verdient.

2006-09-17 13:39:33 · update #1

Wer gerne mal ein Gedicht von mir lesen möchte (Viele habe ich nicht geschrieben), Nimmt einfach Kontakt zu mir auf, da ich leider hier nicht genug Zeichen zur Verfügung habe, um es vollständig hinzuschreiben.

2006-09-17 13:46:01 · update #2

11 antworten

Waidmann´s Frau

In Dir wohnt der Zauber inne,
der genannt wir Liebestraum,
der durch tiefesten Nebel findet,
meinen Liebsten dort am Baum.

Seele kennt das Weltenlied,
atmet in Unendlichkeit,
trägts zu Dir durch Zeit und Raum,
umfängt Dein Herz in Nebels Stille,
wärmt meinen Liebsten drauß´am Baum

oder, etwas nachdenklicher, kürzer und älter:

Irgendwo

Irgendwo
zwischen
Gestern
und Morgen
stehe ich hier im Regen
und suche
nach dem Heute

2006-09-18 03:31:33 · answer #1 · answered by Zigeunerlieschen 5 · 2 2

Du bist gegangen, ohne mich.
Hast mir versprochen zu warten
Du tatest es nicht.

Dein Duft hängt noch in meinem Zimmer,
doch du bist weg, weg für immer.

Nie wieder werde ich dein Lachen hören,
nie wieder wird mich dein Kuss betören.

Dein Gedanke wird nie mehr der meine sein,
du bist tot und ich allein.

2006-09-17 19:54:10 · answer #2 · answered by Sunora 7 · 5 1

Und plötzlich-wie aus dem Nichts-stehe ich vor dir.
Du bist wie versteinert
So fassungslos, daß du nicht mal fliehen kannst.
Sehe dir tief in die Augen, sehe dir wieder in dein Innerstes.
Mein Blick strahl und funkelt, daß es dir die Sinne raubt.
Du willst fliehen-kannst aber nicht.
Fühlst plötzlich diese Wärme in deinem Herzen enstehen-
eine so angenehme Wärme, die du schon so oft hättest spüren können.
Doch bist du in diesem Augenblick zu sehr überwältigt um dich vor diesem Eindringen schützen zu können.
Doch die Wärme fließt unaufhaltsam aus mir heraus-
direkt du dir und nur zu dir.
Ich gehe einen Schritt auf dich zu und sämtliche Sinne meines Körpers schalten sich ein,
so rasend schnell ein, als ob sie noch nicht aus der Übung gekommen wären.
Mein Körper empfängt sogleich
auch die Signale deines Körpers,
die du im Moment nicht kontrollieren kannst.
Deine Stimme zu hören, deinen Schweiss zu atmen,
deine Haut zu spüren wäre zuviel.
Sehe dir noch immer tief in die Augen-
mehr brauche ich nicht, um mein Herz wieder
randvoll mit dir zu bekommen.
Doch öffne ich trotzdem meine Lippen um dir
das Wichtigste zu sagen. Das, was ich dir schon
immer sagen wollte- und ich wünschte ich könnte
dich danach in den Arm nehmen, dich festhalten und
nie wieder loslassen!
Ich sagte ganz einfach nur -
bevor ich mich umdrehte und rasch den Ort des Geschehen verließ:
ICH LIEBE DICH!
Warum?
Weil ich dich liebe

------------------------------------
Ich kann sehen welcher Mensch du wirklich bist-
nicht so gut wie du es gerne vermittelst,
nicht so schlecht wie du versuchst zu wirken.

Ich weiß wie ehrlich du gerne sein würdest
und mir geht es schlecht, weil du´s nicht bist.
Doch noch schlechter geht´s mir,
da ich nicht so ehrlich sein durfte.

2006-09-17 19:54:26 · answer #3 · answered by diegruene 2 · 2 2

Ich hab hier 3 Gedichte für dich

Der Wind

Der Wind weht pfeifend um das Haus
Er klappert an Türen und Fenstern
Er macht so manchem den Garaus
Es ist so als heulten Gespenster

Er heult und tobt über's weite Feld
Er reißt und zerrt an den Zweigen
Und wenn er etwas inne hält
Ist es als höre man Geigen

Er pustet alles was nicht fest
Hinweg durch einsame Straßen
So manch altem Baum gab er den Rest
Hat einfach entwurzeln ihn lassen

Er trägt die Blätter vor sich her
Und dreht und wirbelt geschwind
Das Laub der Bäume im Kreise umher
Und die Äste schaukeln im Wind

Der Wind weht pfeifend am Ufer entlang
Noch weit, weit ist seine Reise
Mal hört man seinen lieblich' Gesang
Mal eine rauschende Weise

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Die Natur schläft

Es wird Abend
Es dämmert und die Nacht bricht herein
Langsam verstummt der Gesang der Vögel
Man hört nur noch das Zirpen der Grillen
Das Leben verstummt--
Die Natur legt sich schlafen

Im pfahlen Mondlicht kann man manchmal ein Glüchwürmchen finden
Aus der Ferne erklingt der Ruf eines Käuzchens
Doch sonst ist es still--
Die Natur ist am schlafen

Da ertönt das Lied der Nachtigall
Die Grillen zirpen noch immer
Von einem nahen Weiher hört man das Quaken der Frösche
Zu dem Rauschen des Waldes erklingt das leise Plätschern eines Baches
Doch sonst ist es ruhig--
Die Natur ist am schlafen

Mit einem Mal hört man den Kuckuck rufen
Dazu singt der Pirol
In den Zweigen fangen die Rotkehlchen zu schilpen an
Ein herrlicher Gesang erschallt
Überall raschelt und tiriliert es
Der Morgen ist da--
Die Natur ist erwacht

-----------------------------------------------

Der Stadtmensch

Durch die großen Straßen pulsiert der Verkehr
Man kann kaum noch ein Ende erkennen
Hektisch rennt der Mensch hier nur hin und her
Kann des andern Namen nicht mehr nennen

Für ein Schwätzchen bleibt hier keine Zeit
Man sieht die Leute nur hasten
Es gibt nur Termine und Pünktlichkeit
Hier kann man nicht ruhen und rasten

Die Häuser ragen zum Himmel empor
Manchmal ist es als würden sie schwanken
Keiner hat für den andren ein offenes Ohr
Schon mal gar nicht für Arme und Kranke

In der Stadt ist man auf sich selbst gestellt
Man braucht keine Hilfe erbitten
Die Leute hier denken nur an ihr Geld
Und sehr viele sind auch zerstritten

Manch einer hat auf dem Land noch ein Haus
Hier können sie richtig entspannen
Sie vergessen die Sorgen und ruhen sich aus
Bis sie wieder die Arbeit anfangen

-------------------------------------------

Das erste ist bei einem Sturm entstanden, die beiden anderen einfach so aus Langeweile.

2006-09-17 19:53:21 · answer #4 · answered by Anonymous · 2 2

Ein kleiner Hip - Hop text
Geld regiert die Welt doch die Welt bleibt still
Wie könnten wir sein
Ohne Geld zu haben
Wir währen ganz allein
In den heutigen Tagen
Ohne einen Schein
Wär es schwer was vorzuhaben
doch glaube nicht
Was man dir für Geld verspricht
Glück , Ein besseres leben
kann es dir das geben
Die Geborgenheit
Die wirst du ewig suchen
in der Einsamkeit
die kannst du dir selber buchen
denn ruhm macht einsahm
wie schon viele davor
die alle gemeinsam
Ihren Verstand verlorn
und sich da Leben nahmen
Ob sie glücklich waren ?
Ich glaubes nicht
Es führt dich hinters Licht
und wenn es dich hat
an deinem Geiste gepackt
Dann kriegst dus nicht mehr weg
nicht ma mit nem fetten Scheck Scheck Scheck

2006-09-17 19:47:48 · answer #5 · answered by Anonymous · 2 2

ich schreibe ne menge gedichte und geschichten und ab und an wirres zeug, aber hier werd ich das nicht veröffentlichen, weil den sinn sowieso kaum einer versteht.
tut mir leid.

2006-09-20 04:11:30 · answer #6 · answered by maxi 4 · 0 2

IM Garten der Träume hab ich mich verirrt,

für mich war es Liebe Für Ihn nur ein Flirt,

Die Welt ist so Rosa

der Himmel so Blau

nun ist es zu Ende die Welt ist so Grau.

LG Ani

2006-09-17 23:15:49 · answer #7 · answered by Ani 2 · 1 3

Findest Du nicht dass Du ziemlich viel verlangst?
Immerhin spiegelt ein Gedicht (meistens) die intimstens Gedanken eines Menschen wider!
Natürlich geschieht dies hier alles auf freiwillger Basis, deshalb will ich mal den Angfang machen!
Allerdings hoffe ich dass Du auch ein Gedicht von Dir der Öffentlichkeit preisgibst!






Verborgen


Dünne, blaue Lippen
die niemand mehr küssen möchte.
Geschlossene Augen,
die nie wieder sehen werden.
Ein bleiches, eingefallenes Gesicht,
das seinen Frieden gefunden hat.
Ein lebloser, kalter Körper,
eingebettet in ein Blumenmeer.

Verborgen im Dunkel des Sarges,
die zerschnittenen Handgelenke,
aus denen kein Blut mehr rinnt.



Zur Erklärung:
Ich habe dieses Gedicht (wie so viele Andere) vor vielen Jahren geschrieben, als ich tiefgreifende, familiäre Verluste hinzunehmen hatte.
Heute, jedoch erinnert es mich an diese Zeit und zeigt mir dass das Leben durchaus sehr lebenswert ist.
Man sollte das Beste daraus machen und nicht zu lange in der Vergangenheit verweilen.
So, ich denke jetzt habe ich genung von mir preisgegeben.....
Frostrabe, it`s your turn!!!!!!






Ups, da habe ich wohl ein bischen zu lange überlegt, so dass andere schneller waren!

2006-09-17 20:35:22 · answer #8 · answered by Morgan 4 · 1 3

UM GOTTES WILLEN, nicht auch das noch...

Bitte sucht Euch für Eure "Machwerke" (Zitat) eine andere Plattform - was hat denn das noch mit dem Frage-Antwort-Prinzip zu tun?

2006-09-17 21:52:45 · answer #9 · answered by OSTHEXE - on air now 6 · 1 4

ja - nein - danke

2006-09-18 01:48:23 · answer #10 · answered by Knut S 5 · 1 5

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