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...Erkenntnis kommen, das die FDP das einzige überzeugende Wirtschaftsprogramm aufweisen kann?

die anderen programme sind uneffektiv und wirtschaften nur weiter herunter... dazu gibt es außerdem unzählige erfahrungen (überall auf deer welt... keyanismus war (fast) immer erfolgreich... aber naja das interessiert wohl keinen?

also warum sollte jmd der was von wirtschaft versteht nicht fdp wählen?

2006-09-17 02:22:58 · 11 antworten · gefragt von menschliches.wesen88 6 in Politik & Verwaltung Politik

durin: das stimmt zwar, aber man kann die zukunft eben nicht voraussagen, daher kann niemand die kurse voraussagen. ist doch klar oder? wie aber die perioden der wirtschaft funktionieren ist vielen klar...

2006-09-17 03:15:49 · update #1

11 antworten

Die Erkenntnisse von John Maynard Keynes halte ich für durchaus richtig und wichtig, zumal er - im Gegensatz zu heute - die Bedeutung der Nachfrage nicht außer Acht lässt. Auch halte ich es für richtig, wenn der Staat in Maßen Einfluss auf die Konjunktur nimmt, um in wirtschaftlich besseren Zeiten sich das Geld zurückzuholen.

Die FDP steht meines Erachtens allerdings nicht für Keynes, sondern für einen Wildwestkapitalismus, da sie alleine die Seite der Produktion (d.h. die Unternehmerseite) betrachtet. Was passiert, wenn zwar haufenweise (und in Zeiten der Globalisierung auch billig) produziert wird, aber nichts konsumiert, weil niemand da ist, der sich die Güter leisten kann - diese Lektion hat die FDP aus der Weltwirtschaftskrise (eine Unterkonsumtionskrise) nicht gelernt.

Wer etwas von Wirtschaft versteht und diese dabei als Ganzes und nicht nur von der Unternehmerseite aus sieht - denn beide Seiten sind gegenseitig voneinander abhängig - wird daher sicher nicht die FDP wählen.

2006-09-17 02:55:44 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 0

Da muss ich dir zu 100% Recht geben!!!
Endlich einer ders begreft!!!
RESPEKT

2006-09-17 02:31:18 · answer #2 · answered by Sunshine 3 · 2 0

Ich geb Dir recht. Die FDP hat mit Sicherheit das beste Wirtschaftsprogramm. Ich denke aber, dass viele Wähler sich nicht so sehr mit den Inhalten eines Wahlprogramms beschäftigen sondern vielmehr aufgrund von Sympathien die einzelnen Parteien wählen.

2006-09-17 02:56:46 · answer #3 · answered by PM 3 · 1 0

HoHo selten so gelacht.
Keynes ,Fdp alles Schnee von gestern.
Warum soll man überhaupt wählen ?
Macht es einen Unterschied wen man wählt?
Die Bilderberger (Rothshild &Co) bestimmen eh was gemacht wird.

2006-09-18 05:07:01 · answer #4 · answered by huckhanpuck 3 · 0 0

Es gibt viele Mittel und letztlich helfen alle nur kurze Zeit.
Wirtschaft ist keine Wissenschaft.

2006-09-18 04:43:51 · answer #5 · answered by paule 2 · 0 0

In sich mag das ja alles recht schlüssig sein - aber leider sind viel zu viele Sichtweisen der Welt recht einseitig.

Wenn man "es in der Wirtschaft zu was gebracht hat" dürfte die Sichtweise der FDP schon recht verlockend sein - schliesslich ist der Kapitalismus ja recht erfolgreich darin, die Bedürfnisse dieser Menschen zu befriedigen.

Ob eine reine Form des Sozialdarwinismus allerdings die ideale Gesellschaftsform ist, wird allerdings oft und mit guten Argumenten bezweifelt.

Es gibt viele Teile im komplexen System Menschheit, die sich selbst mit den besten Rechenmodellen nicht in ihrer Kosten/Nutzen-Relation bewerten lassen.
Da kommt der Unterschied zwischen Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft zum Tragen, aber den scheinen die meisten Politiker nicht wirklich zu kennen - oder nur wenn es in ihr Konzept passt.

Vielleicht ein kleines Beispiel, um das zu erläutern:

Die Banane ist eine der beliebtesten Früchte - nicht nur für uns Menschen. Sie enthält fast alles, was man zum Leben braucht und wächst im Übermass.
Alleine für die Verbreitung ihrer Samen, also um ihre Fortpflanzung zu sichern, müsste die Bananenstaude höchstens ein Zehntel dieses Aufwandes betreiben - also ist sie im Grunde genommen so ineffizient, dass sie schon längst durch Arten ersetzt worden sein müsste, die besser wirtschaften.
Aber vielleicht gibt es die Banane deshalb noch, weil sie nicht nur für ihr eigenes Überleben sorgt, sondern auch für das Überleben ihres Lebensraums?

Beziehungen wie diese lassen sich nicht berechnen, sie sind emergent, das heisst, sie treten hervor, wenn einfache Regeln ein hinreichend komplexes System hervorgebracht haben.

Vielleicht ist der Sozialstaat der Lebensraum unserer Unternehmen und sie sind gerade dabei ihn verhungern zu lassen, statt ihn auf die gesamte Welt auszudehnen?

Und warum können die Menschen, die sich mit Wirtschaft auskennen, bisher die Aktienkurse nicht wirklich vorhersagen?
Mehr als 80 % der Aktienfonds erzielen im 5-Jahresvergleich weniger Rendite als der DAX. Vielleicht kennen sich diese Leute nicht wirklich aus, sondern wissen nur, wie und wo sie das System manipulieren können, um maximalen Profit zu erzielen.

Ich hoffe, dass ich dir ein wenig weitergeholfen habe, falls du an Antworten interessiert warst und nicht einfach nur ein wenig Werbung für deine Partei machen wolltest.

2006-09-17 03:09:27 · answer #6 · answered by durin_hr 3 · 0 0

Weil die FDP die Partei der (vorbestraften) Grafen und Gräfinnen
ist, deshalb sollte ein Durchschnittsbürger diese Partei nicht
wählen. Diese Partei vertritt die Klientel der Habenden und Besit-
zenden.
Für den sogenannten "kleinen Mann" haben diese Leute absolut
nichts übrig.

2006-09-17 03:03:37 · answer #7 · answered by Berni 7 · 0 0

Ich befasse mich sehr viel mit Wirtschaft!
Zu Studienzwecken werde ich mich heute Abend in eine solche begeben.
Werde Dich an meinen Erkentnissen teilhaben lassen.
Aber mit der FDP stimmt das nicht ganz so.
Bei deren Programm würden viele kleine Betriebe auf der Strecke bleiben.

2006-09-17 03:00:13 · answer #8 · answered by gammler67 4 · 0 0

Die Politik kann Programme machen wie sie will, das wird sich aber nur wenn überhaupt nur wenig auf die Wirtschaft auswirken.
Die Wirtschaft hat ihre eigenen Gesetze die mit Politik nichts zu tun haben. Wenn Überhaupt macht die Wirtschaft "die" Politik. Nimm doch die Tarifautonomie. Der einzige Job den da die Politik hat ist am Ende das wieder gradezubiegen, was Tafiefparteien ausheckt und "angerichtet" haben.

2006-09-17 02:56:19 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

also jede Partei kann ja wohl ein Programm vorlegen das man als solches betrachten kann
keine Partei ist besser oder schlechter als die andere
weil in jeder Partei fähige Köpfe sind
das Problem liegt doch ganz woanders wenn Du keine Mehrheit hast kannst Du ein gutes Konzept nicht durchsetzen da Du nie die alleinige Mehrheit hast wirst Du als Partei ja immer den anderen klein machen müssen oder besser gesagt klein aussehen lassen
und die die die Opposition bilden werden zu verhindern wissen das ein was auch immer das von einer anderen Partei kommt auf deren Mist gewachsen ist
jeder will doch den Wähler überzeugen
ich bin besser als die anderen obwohl wenn die zusammenarbeiten würden was tolles dabei herauskommen würde
so leben wir in einer scheinwelt und lassen uns von jeder Seite einen bären aufbindend

2006-09-17 02:45:12 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

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