Nun, ich weiß, das ich nichts weiß. Oder anders gesagt, wir glauben vieles zu wissen. Dabei baut aber nur eine Unwissenheit auf eine andere auf. Daraus ergibt sich dann ein Konstrukt, das wir als Realität betrachten. Wenn dann wieder ein neues Steinchen entdeckt wird, so wird es in eine Form gepresst, die dann widerum in unser Gebilde passt. So glauben wir zwar etwas zu denken, betrachten aber im Grunde nur unser bisheriges Gedankenbild und schmücken es hie und da ein wenig aus.
2006-09-16 07:27:38
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answer #1
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answered by Kashba 3
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Ich denke das soll heißen, das viele Leute sich von ihren Vorurteilen leiten lassen, als das sie erst einmal nachdenken und dann ihr "Urteil" abgeben.
2006-09-16 14:16:50
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answer #2
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answered by Dirk 3
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mit anderen worten: "es ist schwierig, über den (eigenen) tellerrand zu gucken" (lol)
fg
a.
2006-09-17 23:01:31
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answer #3
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answered by anna 5
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Ich wünsche dem Leser ein geneigtes Ohr, denn die eigentlichen Zusammenhänge gehen aus folgendem hervor...
B.D. Nr. 1129 vom 8.10.1939
Denkfähigkeit und Weltverstand .... Empfinden des Herzens ....
Nicht die Denkfähigkeit ist ausschlaggebend für die innere seelische Beschaffenheit des Menschen, und nicht des Weltverstandes Größe zeitigt den Reifezustand der Seele, sondern allein der Grad der Liebe dessen, der ungeachtet seiner irdischen Fähigkeiten und Lebenslage versucht, sich Gott zu nahen, und dieses Verlangen im tiefsten Herzen verspürt. Und dazu gehört wahrlich weder Weltweisheit noch außergewöhnliche gedankliche Tätigkeit, doch das Empfinden des Herzens kann ein jeder pflegen, da es in ihm als Keim schlummert und es jedes Menschen eigenste Angelegenheit ist, diesen Keim zur Blüte zu bringen, und dazu auch ein jeder Mensch die Fähigkeit besitzt .... Wo wäre sonst die Gerechtigkeit Gottes .... so Er dem einen Menschen die Bedingungen zum Erreichen der Vollkommenheit leichter, dem anderen schwerer stellen möchte? .... Die gleiche Möglichkeit und die gleichen Vergünstigungen stehen allen Menschen zu Gebote, mag es gleich scheinen, als seien die natürlichen Voraussetzungen so verschiedenartig, daß sie also auch verschiedene Entwicklungen zeitigen müßten. Es hat das einfache, unkomplizierte Denken des einen Menschen scheinbar voraus, daß der Glaube für ihn leichter annehmbar ist .... andererseits jedoch ist der Mensch, dessen Verstandesdenken außergewöhnlich entwickelt ist, fähig, die Wunder der göttlichen Schöpfung eingehender zu durchdenken, und also könnte er, der die Möglichkeit hat, Einblick zu nehmen in umfangreichster Weise in Gottes Schöpfung, gleichfalls gläubig werden, wenn nicht durch dieses Verstandeswissen seine Überheblichkeit ihn daran hinderte, und diese wieder ist eben ein Widerstand, den er zum Zwecke der Vollendung freiwillig überwinden muß .... Es werden die gleichen Bedingungen allen Wesen gestellt, und es hat also ein jedes Wesen gegen die gleichen Schwächen und Fehler anzukämpfen, nur gelingt deren Überwindung den einen in kürzerer Zeit, während die anderen oft unterliegen und dadurch gerade diese Fehler verstärken und also immer größere Kraft benötigen, um ihrer Herr werden zu können, und so wird daher manche häßliche Eigenschaft stärker zum Ausdruck kommen, weil der Kampf dagegen ihr nicht von Anfang an galt, sondern zuvor erst erheblich zur Vermehrung beigetragen wurde und nun desto größerer Widerstand erforderlich ist. Es hat also niemals irgendwelchen Nachteil auf das Seelenleben oder die Möglichkeit des Ausreifens der Seele, ob das Denken des Menschen sich in kleineren oder größeren Distrikten bewegt, denn letzten Endes ist nur die Empfangsfähigkeit des Herzens ausschlaggebend, diese aber jedes einzelnen eigenste Angelegenheit, sie zu entwickeln oder verkümmern zu lassen, denn die Liebe Gottes hat alle Seine Erdenkinder mit dieser Fähigkeit ausgestattet und nur den einzelnen Wesen es überlassen, sie zu nützen nach ihrem Willen ....
2006-09-17 06:02:07
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answer #4
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answered by Anonymous
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In sehr vielen Situationen denken wir gar nicht mehr, sondern wir handeln aufgrund unserer Erfahrungswerte, legen einfach nur unsere bisherigen Erfahrungen und Urteile zugrunde.
Handeln ist also oft nur Routine, läuft automatisch, ohne bewussten Denkprozess ab.
D.h.: Wir glauben, wenn eine Situation 9x auf die gleiche Weise ausgegangen ist, wird sie auch das 10x den gleichen Ausgang finden.
Wir bauen auf unsere (Vor)Urteile.
Das funktioniert unterbewusst ebenso mit dem "Schubladendenken" .
(Männer sind stark/ Frauen sind geschwätzig/ Die Jugendlichen heutzutage sind frech/ Arbeitslose sind faul/ Schäferhunde beißen usw.)
Jede Pauschalierung erspart einen Denk-und Überlegungsprozeß.
Es ist halt oft ein Rasterdenken.
2006-09-16 14:41:00
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answer #5
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answered by estragon 5
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Da meint er bestimmt: Die Leute die ihre Vorurteile neu ordnen meinen zu denken. D.h. dass diese Leute eben glauben, dass Vorurteile ordnen, denken ist.
;-)
2006-09-16 14:27:09
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answer #6
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answered by Heigedechs 4
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Viele Leute beharren zu sehr auf ihren Vorurteilen/Meinungen.
Und können oder wollen nicht frei denken.
2006-09-16 14:19:09
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answer #7
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answered by Anonymous
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er meinte damit das man heut zu tage zu wenig nachdenkt benor mann seinen mund aufmacht
2006-09-16 14:17:43
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answer #8
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answered by Anonymous
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