Gefühle bestimmen unser Sozialverhalten mit.
Dieses Sozialverhalten, was sich anlehnt an das von Bonobo-Affen und Schimpansen, ist evolutionär vorteilhaft, da es uns erst ermöglichst in größeren Gruppen zu funktionieren.
Größere Gruppen (Großfamilien, Kleingemeinschaften) etc. bedeuten eine höhere Sicherheit für alle Beteiligten. Auch für den Nachwuchs. Es gibt sicher noch zig andere Gründe, warum das vorheilhaft ist. Hoffe es antwortet ausnahmsweise noch ein Experte :)
2006-09-16 01:46:55
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answer #1
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answered by Beders 2
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Die Frage muss sich die Evolution stellen - nicht wir.
2006-09-16 12:17:18
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answer #2
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answered by nimrod 7
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Woher sollen wir wissen, wann wir glücklich sind, wenn wir nicht wissen, was Traurigkeit ist?
Unzufriedenheit hat die Menschen hat das Denken angeregt, hat Revolutionen ausgelöst usw.
Negative Emotionen treiben den Menschen eher zum Handeln an als positive.
Kurz und gut: sie sind eben doch gut für die Entwicklung.
2006-09-16 10:40:31
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answer #3
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answered by ninotschka 4
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Vielleicht ist ja schon der Ansatz der Frage die Antwort! Evolution? Der ganze darwinsche Verwirrungskram? Da wäre doch Emotion tatsächlich nicht logisch. Also....?
2006-09-16 09:38:39
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answer #4
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answered by wuwei 6
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Emotionen haben den Vorteil, dass die Gemeinschaft gestärkt wird. Mit jemandem, der nur schlecht drauf ist, würdest du nur ungern verkehren wollen. Und die ganze Zeit über gut drauf sein, funktioniert nicht so direkt. Wenn du die ganze Zeit über viele Glückshormone im Körper hast, wird das mit der Zeit normal. Dann würdest du dich irgendwann nicht mehr darüber freuen können. Nur die gemeinsamen Emotionen helfen dem Menschen weiterhin zusammenzubleiben. Und der Mensch muss einfach zwangsmäßig als Gruppe auftreten, weil wir die Evolution nicht mehr überlebt hätten. Ein Mensch alleine auf der Jagd nach einem Säbelzahntiger geht nicht. Das hat man grundsätzlich in der Gruppe gemacht. Und so richtig überlebt haben wir nur, weil wir so intelligent sind, dass wir auch bedingt über Emotionen entscheiden können. Zumindest als Schein. Sonst hätten sich noch mehr Leute gegenseitig niedergemetzelt.
Ewig traurig/unzufrieden sein, damit wir weiter an uns arbeiten, geht auch nicht, da man dann irgendwann depressiv wird. Und Depressionen zeigen sich darin, dass der Mensch sich immer weiter zurückzieht und langsam aufhört an etwas zu arbeiten, weil er es für unsinnig hält, wenn es nie besser wird.
2006-09-16 09:18:07
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answer #5
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answered by daihokutoshichisei 4
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Das ist ein sehr komplexes Thema...Genau wie Tiere besitzen wir Instinkte und ein Belohnungssystem, das hauptsächlich im limbischen System des Gehirns sitzt. Dort entstehen die Emotionen,die bei uns Menschen natürlich höher entwickelt und komplizierter sind als bei Tieren. Im Grunde lassen sich alle unsere differenzierten Emotionen auf einfache zurückführen: Fortpflanzungstrieb/Arterhaltung, Angst vor dem Ausstoßen aus der Gemeinschaft, Vermeiden von furchteinflößenden Situationen etc. Simpel ausgedrückt: bei schönen Situationen oder Auslösern wird das Belohnungssystem aktiviert, Glückshormone werden ausgeschüttet etc. , bei Alarmsituationen- oder auslösern wird der Sympathicus aktiviert, d.h. unsere Aufmerksamkeit erhöht, wir gehen in 'Angriffsstellung' über, was sich in Aggression, Wut, Angst und vielen anderen Emotionen wiederfindet.'Emotionaler Schmerz' hat auch wieder verschiedene Aspekte, es ist sozusagen das Gegenteil der 'Belohnung', die Reaktion auf negative Dinge, die uns schaden. Bei psychischen Problemen hingegen stimmt ja oft was mit dem Körper nicht, er funktioniert nicht,wie er sollte, hat ja auch viel mit Hormonen zu tun etc. und kann viele Ursachen haben, traumatische Erlebnisse zum Beispiel. Der menschliche Organismus ist hochentwickelt und hat vielleicht deshalb auch einige Schwchstellen, es ist schließlich nicht einfach, ein sozial und moralisch (was ja auch nur mit unserem Verstand zusammenhängt) funktionierendes Wesen zu sein. Ich denke,diese differenzierten Gefühle bei uns sind sozusagen 'Nebenwirkungen' unseres Gehirns, das uns an die Spitze der Evolution gestellt hat.
2006-09-16 09:08:39
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answer #6
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answered by amnesie 4
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Verstehe ich das richtig? Welchen Nutzen haben Emotionen auf die Evolution?? Im Ernst? Keine.
Auch sind wir nun einmal so zusammen gesetzt dass wir nicht ständig glücklich bzw. unglücklich sind (falls nicht eine Krankheit vorliegt).
Glaubst Du wirklich, dass ständige Unzufriedenheit ein Motor sein kann, an sich zu arbeiten, kreativ zu werden. Bestimmt nicht.
Wer sich von seinen Emotionen leiten lässt, muss verlieren. Der Mensch hat schließlich auch das Hirn zum Denken und nicht nur zum fühlen. Du kannst Emotionen ruhig zulassen, der Evolution bringen sie nicht, Dir aber evtl. ab und an eine gute Zeit.
2006-09-16 09:02:49
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answer #7
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answered by Siana 3
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Emotionen helfen dir auch dabei dich besser kennen zu lernen und anderen zu zeigen wie du bist.
2006-09-16 09:00:31
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answer #8
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answered by dxacl 1
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Ich habe denke ich da meine eigene Theorie.
Der Mensch strebt immer nach der Perfektion. Das der Mensch aber nicht perfekt ist wissen wir alle. Wenn dem Menschen dieser Umstand wieder bewusst wird ist er traurig, aber genau das gibt ihm wieder den Antrieb seine Arbeit, sein Aussehen, seinen Charakter usw. zu verbessern. Wenn er eine Besserung feststellt ist er glücklich. Aber dann wird ihm wieder mit einem Schlag ins Gesicht bewusst, dass er noch lange nicht perfekt ist. Nach einer Phase der tiefen Depression findet er wieder Antrieb in seinem Kummer und der Kreislauf wiederholt sich aufs neue.
Natürlich findet dieser Prozess vollkommen unterbewusst statt, aber gerade dieser Prozess sorgt dafür das der Mensch die dominierende Art auf dieser Welt bleibt.
Ein Tier kann natürlich auch traurig und glücklich sein. Da bin ich mir sehr sicher, aber Tiere sind im Gegensatz zum Menschen nicht in der Lage Antrieb und Motivation aus ihrer Trauer zu schöpfen da sie nicht danach streben mehr zu sein.
2006-09-16 09:00:01
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answer #9
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answered by sandy 2
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Emotionen steuern unser Leben.
Gibt uns Richtung - negative zu meiden uns positve zu empfinden. Sind somit wichtige Signale welche Bedingungen wir anstreben.
Auf die Evolution bezogen: Werden sich aufgrund der Emotionen
Verhaltenweisen und Fähigkeiten im Menschen herausbilden, die ihm bzw. seinen Nachkommen das weitere (Über) Leben ermöglicht.
2006-09-16 08:49:33
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answer #10
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answered by fabrina 6
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Vielleicht sollte man erst einmal darüber nachdenken beherrsche ich meine Emotionen oder sie mich. Letzteres ist SEHR SCHLECHT!!!! Und bringt einem nicht wirklich etwas. Ich glaube einige Emotionen sind Überflüssig wie z.B.: HASS, NEID, EIFERSUCHT,... Aber wo währe die Menschheit ohne Liebe? Was man liebt beschützt man mal von der Fortpflanzung ganz abgesehen...
2006-09-16 08:48:03
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answer #11
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answered by ANUBIS 3
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