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16 antworten

ein grashalm, welches ja ausschaut wie eine zunge zuweilen und beim berühren einschneidet... bevor es züngelnd daherweht, brennt sicher auf der haut ;-)

2006-09-11 02:14:06 · answer #1 · answered by A*n*n*a 6 · 1 4

Feuerwoge jeder Hügel

Feuerwoge jeder Hügel,
Grünes Feuer jeder Strauch,
Rührt der Wind die Flammenflügel,
Wölkt der Staub wie goldner Rauch.

Wie die Gräser züngelnd brennen!
Schreiend kocht die Weizensaat.
Feuerköpfige Blumen rennen
Knisternd übern Wiesenpfad.

Blüten schwelen an den Zweigen.
Rüttle dran! Die Funken steigen
Wirbelnd in den blauen Raum
Feuerwerk ein jeder Baum!

Georg Britting

Im Kontext beschreibt er wohl die Natur, sehr schillernd, mit vielen Metaphern, eher kindlich.
Die Textzeile"Wie die Gräser..." , sehe ich als übertrieben Darstellung einer satten, grünnen Wiese bzw. Grashalme - die Gräder sind nicht einfach Grün, sondern züngelnd, wie eine Schlange - Lebendig!
brennen Beziehe ich eher auf die grüne Farbe, die halt grün leuchtet...usw.

mfg

2006-09-11 09:54:30 · answer #2 · answered by keule_xxx 6 · 3 0

Das Gras brennt. Und die Flammen, auch Feuerzungen (poetisch) genannt, züngeln eben, so wie eine Schlange ihre Zunge bewegt.

2006-09-11 09:17:11 · answer #3 · answered by Anonymous · 2 1

Das ist Georg Britting. Ich liebe ihn sehr, aber ich glaube man soll Sprachwissenschaftler sei, damir er ihn richtig deutet.
Genau so wie "wenn der dand am strand über den asche nicht brennen kann". Sehr gut ausgedrückt, für mich verständlich, aber eine Analyse zu machen .... ich wage er nicht.

Und was sagen Sie dazu (Georg Britting):

"Und es rührt mit frechem Nagel
An den krummen Käferflügel,
Aufschwirrt glänzend das Insekt – "

Schwer zu analysieren.

2006-09-13 12:32:19 · answer #4 · answered by Leony 7 · 0 0

meinst du vielleicht brennessel??

2006-09-13 11:15:24 · answer #5 · answered by leziztyx_babe 1 · 0 0

züngelnd brennen = brennen

2006-09-12 10:35:35 · answer #6 · answered by John 2 · 0 0

hallo
hmmm ohne zusamen hang schwierig
wie wärs mit einer wiese bei sonnenuntergang
das licht enflammt alles feuerrot der wind streicht über
die flur ( wiese poetisch) ein feuerrausch von farben erhellt das bild.
hatte mal deutsch lk
hoffe es hilft lieben gruß

2006-09-12 09:52:54 · answer #7 · answered by tinka 4 · 0 0

wenn du das Gedicht: Feuerwoge jeder Hügel meinst, ist es sicher so gedacht, das sich die Grashalme im Wind züngelnd bewegen, da wird ja jeder Strauch als grünes Feuer bezeichnet

2006-09-12 01:23:07 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Also ich würde mir darunter eine Wiese mit hohem, trockenen Gras vorstellen, das brennte. Die Flammenzungen, die hochschlagen könnten es sein.

Aber hast du nicht ein paar Zeilen mehr aus dem Gedicht? Dann wäre es nicht so aus dem Zusammenhang gerissen.

2006-09-11 09:20:03 · answer #9 · answered by Tinki G 3 · 1 1

Naja, da Gras schnell zu brennen beginnt, kannst du das auf etwas beziehen das ebenfalls schnell beginnt... es muss aber nicht ewig halten... man kann zum Beispiel auf eine Affaire beziehen die schnell entfacht und in Flammen geht (auf erotische Weise)

Vielleicht hilft dir das weiter....

2006-09-11 09:18:37 · answer #10 · answered by Sunshineeeeee 3 · 1 1

Ich bin viel zum Sonnenaufgang und Sonnenuntergang mit meinen Hunden unterwegs. Ich glaube es könnte eine sehr poetische Umschreibung eines in rote und gelbe Feuerfarben getauchte Sonnenaufgangs (-oder Untergangs-)Wald-und Wiesenszene im heißen Spätsommer handeln . In diesem Licht sehen die von der Sonne angestrahlten trockenen Gras und Getreidehalme manchmal wirklich wie kleine Feuerzungen aus - vorausgesetzt, die Fantasie geht mit einem durch.....

2006-09-11 15:47:15 · answer #11 · answered by Displicentia 6 · 0 1

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