Das weiss ich auch nicht. Aber es hört sich sehr schmerzhaft an, aua.
Kann mir vorstellen, sie schieben dir Stecknadeln unter die Fingernägel und Fussnägel; auuuuuuua. Wenn ich schon daran denke, iiiiieeeeeeehhhhhhhhhhhh:
Gruss
Rick M.
2006-09-09 13:22:13
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answer #1
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answered by Anonymous
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Der Einstich selbst ist nicht schmerzhaft - aber je nach dem WAS punktiert wird, z.B das Knie - tuts richtig weh.
2006-09-13 19:26:00
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answer #2
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answered by pepsi 3
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Ich beginne mit der 2. Teil der Frage. Es hängt davon ab, weches Organ punktiert wird. Schmerzhaft ist es nicht.
Man unternimmt Feinadelpunktion aus absolut unterschiedlichen Gründen. Lieber, frage den behabdelnden Arzt, warum er so was braucht.
Es wäre das gleiche, wenn z.B. der Tacho kaputt ist und ich muss erkennen mit wie viele km/h ich fahre.
2006-09-10 11:24:10
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answer #3
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answered by Leony 7
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Die Feinnadelpunktion ist eine einfach durchführbare, für den Patienten risikoarme und relativ schmerzlose Methode, mit der mit einer dünnen Nadel Gewebe aus der Schilddrüse oder aus anderen Organen zur Untersuchung einzelner Zellen oder Zellverbände gewonnen werden kann.
Die Punktion von Gewebe als diagnostisches Hilfsmittel ist keine Erfindung der modernen Medizin. Bereits Abulcasim, ein arabischer Arzt der von 936 bis 1013 n.Chr. lebte, berichtete über die Punktion von Schilddrüsen mittels einer feinen Nadel. Im 19. Jahrhundert etablierte sich diese Technik bei verschiedenen Anwendungen: Leydon beschrieb im Jahre 1883 die Nadelpunktion als Methode, um pneumonische Mikroorganismen zu isolieren, und 1886 diagnostizierte Menetrier mit der Nadelpunktion Lungenkarzinome. Nach der Jahrhundertwende erschienen in Amerika mehrere Berichte über gelungene Feinnadelpunktionen, bereits in den 40er Jahren war die Technik voll entwickelt. Die Feinnadelpunktion kann bei zahlreichen Organen angewendet werden, neben Brust, Lymphknoten, oder Lunge ist insbesondere die Schilddrüse aufgrund ihrer leichten Zugänglichkeit von außen für eine punktionszytologische Untersuchung sehr gut geeignet.
Insbesondere in Jodmangelgebieten ist der Anteil an Patienten mit knotig umgeformten oder regressiv veränderten Schilddrüsen hoch. Fast alle dieser Veränderungen sind gutartig, und es müssen jene wenigen Patienten herausgefiltert werden, bei denen ein Karzinom vorliegt. Für diese Fragestellung hat die Feinnadelpunktion mit anschließender zytologischer Untersuchung einen sehr hohen Stellenwert, der Auschluß von Malignität stellt auch die Hauptindikation für eine Feinnadelpunktion der Schilddrüse dar.
Voraussetzungen zur Feinnadelpunktion sind, daß der durchführende Arzt in der Punktionstechnik und der Pathologe in der zytologischen Beurteilung erfahren sind; der Anteil an nicht beurteilbaren Punktaten sollte unter 10 Prozent liegen. Eine Schilddrüsensonographie wird vorher durchgeführt werden (Differenzierung Zyste-Herdbefund, Beurteilung von Echogenität und Randbegrenzung), auch eine Schilddrüsenszintigraphie sollte bereits vorher angefertigt worden sein. Ist ein Knoten gut palpabel, so kann die Punktion eventuell unter palpatorischer Kontrolle erfolgen. Nicht eindeutig tastbare Knoten und kleinere Knoten werden in der Regel immer unter sonographischer Kontrolle punktiert.
Die diagnostische Wertigkeit der Feinnadelpunktion ist ausgesprochen hoch. Sensitivität und Spezifität der Punktionszytologie liegt in bezug auf den Nachweis maligner Tumore der Schilddrüse bei Untersuchern mit langjähriger Punktionserfahrung und bei erfahrenen Zytopathologen bei 80 - 90%
2006-09-10 01:05:03
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answer #4
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answered by tradorus 2
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Falls Feinnadelpunktion das gleiche ist wie Acupuncture, dann kann ich mitreden. Hab mein Kreuz teuflisch verrenkt, meine Freundin musste mich ins Auto laden, zum Arzt bringen, etc. denn ich konnte fast atmen, geschweige denn bewegen. Die Acupunctoerin sagte mir sie hat so einen fall noch nie gesehen, wo der Ruecken derartig verkrampft war dass die Muskeln hochhupften um die Nadeln in sich runterzuziehen - so haben sie nach Erleichterung geschrieen! Ich kanns betatsachen, obwohl ich's nicht sah, hab ich es deutlich fuehlen koennen. Die Erleichterung was unbeschreiblich - nach einer halben Stunde Behandlung konnte ich mich frei bewegen, selbst vom Behandlungstisch runterhupfen und selbst anziehen... natuerlich war ich nicht voellig schmerz-frei - mehr wie nach einem Wadenkrampf, dass spuert man doch einige Zeit danach. Die Nadeln selber hab ich kaum empfunden - wie gesagt, die Erloesung von diesem wahnsinnigen Krampf war ein viel groesseres Ereignis.
Ich kann Acupuncture auf jeden Fall empfehlen, doch mach sicher, der Acupunctoer kennt sich aus (frag wo er/sie gelernt hat, mit wem, wie lange schon praktiziert, etc.) und ob er/sie die Nadeln selbst reinigt (auf welche Art, welche Chemikalien, etc.) oder werden "one-time-use" Nadeln benuetzt. Falls die Idee mit den Nadeln nicht so bekoemmlich ist, kann man ja immer Acupressure versuchen. Wirkt am gleichen Prinzip, doch ist es viel gezielter mit Nadeln. Hoffe die Info hilft.
2006-09-09 22:04:37
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answer #5
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answered by Helga J 3
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Sie ist relativ schmerzlos.
Schau hier:
de.wikipedia.org/wiki/Feinnadelpunktion.htm
www.nuklearmedizin.org/Feinnadelpunktion.htm
2006-09-09 20:57:48
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answer #6
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answered by fee 5
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