GEGENFRAGE:
Die Erklärungen schön und gut, aber ich will was lernen:
Wer braucht solche Aussagen und wozu dienen sie ihm?
2006-09-10 03:59:19
·
answer #1
·
answered by OSTHEXE - on air now 6
·
2⤊
0⤋
Im Prinzip gilt die Formel
X n * Y = C bzw. Y = C / X n
X = Anzahl der Publikationen
Y = relative Häufigkeit der Autoren mit x Publikationen
n, C = Konstanten (je nach Fachgebiet) [n ~ 2]
Es ist Skalengesetz, das in der Szientometrie Gebrauch findet.
Es zeigt die Beziehung zwischen der Anzahl von Publikationen einer Person und der Anzahl von Personen mit einem eben so hohen Publikationsausstoß. Es wurde für die Anzahl der wissenschaftlichen Zeitschriftenartikel aufgestellt und besagt, dass die Anzahl der Personen, die n Artikel schreiben, proportional zu 1/n2 ist (spätere Ergebnisse legen eher einen Exponenten von -1,7 statt -2 nahe, was nichts an der Grundaussage des Gesetzes ändert). Eine vergleichbare, aber viel einfachere Verteilung gibt die Pareto-Verteilung (80/20-Regel) vor, nach der 80% des Informationsbedarfs von 20% aller Quellen gedeckt werden.
Beispiel:
Die Anzahl der Personen, die n Aufsätze schreiben, ist proportional zu 1/n2. Auf je 100 Autoren, die in einem bestimmten Zeitraum nur einen Aufsatz verfassen, kommen 25 mit zwei, 11 mit drei, und so weiter. Stellt man es ein wenig anders dar, indem man die Ergebnisse kumuliert, so erreicht man eine Integration, die näherungsweise ein Gesetz mit n1 im Nenner für die Zahl der Personen gibt, die mehr als n Aufsätze produzieren; demnach schreibt etwa einer von fünf Autoren fünf oder mehr Aufsätze, und einer von zehn bringt es auf wenigstens zehn Titel
2006-09-10 02:07:58
·
answer #2
·
answered by tatzel 2
·
0⤊
0⤋
1926 von Alfred James Lotka aufgestellte Formel, die beschreibt, wie die Produktivität von Wissenschaftlern, gemessen an der Zahl ihrer Publikationen, verteilt ist. Es besagt, dass die Anzahl der Personen, die n Artikel schreiben, proportional zu 1/n2 ist. Auf je hundert Autoren, die in einem bestimmten Zeitraum nur einen Aufsatz verfassen, kommen also 25 mit zwei, elf mit drei und so weiter. Mit der Folge, dass mehr als die Hälfte aller Publikationen von einer verhältnismäßig kleinen Gruppe, nämlich weniger als 15 Prozent aller Wissenschaftler, stammt. Oder einfach ausgedrückt: dass besonders wenige Wissenschaftler besonders produktiv sind.
2006-09-09 01:30:56
·
answer #3
·
answered by sweetluder81 1
·
0⤊
0⤋
1926 - Lotkas Gesetz - Beziehung zwischen der
Anzahl von Publikationen einer Person und der
Anzahl von Personen mit einem eben so hohen
Publikationsausstoß (vgl. Pareto-Verteilung)
2006-09-09 01:28:47
·
answer #4
·
answered by keule_xxx 6
·
0⤊
0⤋
Lotkas Gesetz ist ein 1926 von Alfred James Lotka festgestelltes Skalengesetz, das in der Szientometrie Gebrauch findet. Es zeigt die Beziehung zwischen der Anzahl von Publikationen einer Person und der Anzahl von Personen mit einem eben so hohen Publikationsausstoß. Es wurde für die Anzahl der wissenschaftlichen Zeitschriftenartikel aufgestellt und besagt, dass die Anzahl der Personen, die n Artikel schreiben, proportional zu 1/n2 ist (spätere Ergebnisse legen eher einen Exponenten von -1,7 statt -2 nahe, was nichts an der Grundaussage des Gesetzes ändert). Eine vergleichbare, aber viel einfachere Verteilung gibt die Pareto-Verteilung (80/20-Regel) vor, nach der 80% des Informationsbedarfs von 20% aller Quellen gedeckt werden.
2006-09-09 01:28:13
·
answer #5
·
answered by lacy48_12 7
·
0⤊
0⤋