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Widerspricht sich da die Kirche / Bibel / etc. nicht selber oder gibt es eine "logische" Erklärung?
Ich sag mal dazu, dass ich nicht gläubig bin. Ich verurteile die Kirche zwar nicht unbegründet in allen Aspekten, bin aber auch nicht wirklich ihr bester Freund und übe auch oft Kritik an ihr. Deshalb sag ich schonmal gleich, dass ich richtige Antworten haben möchte und nicht "glaubst doch eh nich, also isses doch egal". Ich würd gern die andere Position verstehen um weiterhin drüber diskutieren zu können, also helft mir bitte :)

2006-09-08 06:10:53 · 25 antworten · gefragt von Zora Graves 2 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

Natürlich hab ich keine Beweise (war noch nicht so oft tot ^^), aber der Satz stand im Reliunterricht (12. Klasse) irgendwann an der Tafel und selbst mein Lehrer konnte mir nicht wirklich verdeutlichen, warum das denn eigentlich so ist. Deshalb setz ich meine Hoffnung und mein Vetrauen ja in euch ;)

2006-09-08 06:18:24 · update #1

25 antworten

Zum ersten ist die Kirche & die Bibel Menschenwerk. Gott hat nichts damit zu tun, meiner Meinung nach, denn jeder Mensch ist ein Teil von Gott & somit Mitschöpfer in diere Welt. Im Jenseits gibt es Gesetze, was Gut ist und was böse, aber andere als wir kennen. Das sind Naturgesetze.
Gut & Böse gehören zusammen wie Ying & Yang oder Schwarz & Weis, alles hat ein Gegenteil.

Um es ganz kurz zu machen: Das Gute & das Schlechte spielen ein Spiel. Sie schachern sozusagen um die Seelen. Im Prinzip ist alles gut, nichts ist schlecht. Die Lehren des Guten kommen zu uns inform schlechten Erfahrungen. Die sind dazu da, um zu handeln & nachzu denken damit man sich verändert. Dann erkennt man das Gute darin.
Die Welt ist eine Versuchung und dazu von uns gemacht, drauf reinzufallen. Jedenfalls gibt man gerne nach & ist bequem. Wer macht sich schon Gedanken um Konsequenzen ?

Jeder kann glauben, an was er will. Auch an die Bibel & die Kirche, wenn er meint. Aber wie gesagt- das haben Menschen selbst gemacht & nicht Gott.
Es gibt genug Menschen, die in die Kirche gehn, aber andere doof anstarren, weil sie sie selber sind & über den Nachbarn lästern. Tolle Gläubigkeit.
Es gibt mehr Sachen, als man sehen kann, aber auch genug Leute, die das nicht glauben wollen.
Im Prinzip hängt alles von liebevollen Denken & Handeln ab.

Das ist ein gutes Thema. Melde Dich doch mal!

Gruß, Sofia

2006-09-08 06:27:10 · answer #1 · answered by Anonymous · 2 3

so kann man das nicht sagen. man wird nicht nach gut oder böse sortiert, sondern nach
Jesus als den Herrn bekannt und im herzen glaubend, dass Gott ihn von den toten auferweckt hat(Röm 10,9 ... "wird gerettet werden", also das, was du als "gut" bezeichnest)
oder die existenz Gottes geleugnet(vll. sogar sich dem satan verschrieben, was sogar eine konkrete entscheidung ist, in die hölle zu gehen, was ja die"bösen"tun).
wer von Gott nie etwas gehört hat, wird nach anderen maßstäben gerichtet, denn in seinem gewissen trägt jeder mensch den willen gottes; wer danach handelt, ist automatisch auch "gut".
im fegefeuer sind nun auch grundsätzlich "gute" menschen/seelen. sie sind jedoch nicht rein genug für das ewige leben und erfahren vor dem paradies die läuterung, sie sehen Gottes herrlichkeit und wollen hinein und das macht sie rein. dann können sie in den himmel.
grundsätzlich ist zu sagen, dass gott alle menschen über alles(gleich seinem sohn)liebt und nichts lieber wollte, dass sie sich zu ihm bekehren. aber man kann ja keinen menschen, der nichts mit gott zu tun haben will in den himmel verschieben. auch wenn es ihm dort ganz stark gefallen würde. naja, dies liese sich ewig ausformulieren. ich höre an dieser stelle auf, bin jedoch über mail immer bereit, über diese themen weiterzudiskutieren.
johannes

2006-09-08 10:23:58 · answer #2 · answered by johanneswy 2 · 1 1

es ist das gleich wie mit dem Karma auch in der Kirche gab es wiedergeburt
und wenn Du eben böses getan hast wirst Du dafür Deine konsequenzen tragen müssen
alles was Du tust oder nicht tust wird gespeichert für ewig festgehalten und weil wir in einer dualen Welt leben mußt Du wenn Du eine seite lebst dann auch die andere Seite leben
Das heißt wenn Du alle Menschen ausbeutest kommst Du wieder auf die Welt und jeder wird Dich ausbeuten ganz gleich was Du tust bis Du alles was Du anderen genommen hast bezart hast
dies ist natürlich nur eine vereinfachte Erläuterung
bevor Du wieder geboren wirst lebst du in einer anderen Dimension auch da wirkt das was Du getan gedacht gefühlt hast und wenn Du eben gepeinigt hast wirst Du dies spür3en wenn Du liebe geschenkt hast wirst Du liebe seinl

2006-09-08 09:21:00 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 1

Vor Gottes Augen gilt nicht das Ansehen wie in dieser Welt, vor Ihm ist niemand hoch- oder niedrig gestellt, sei es durch Vermögen, Stand oder Studium oder dergleichen. Seine Liebe sucht, alle Menschen mit Sich zu vereinen und Er macht keinen Unterschied sondern läßt die Sonne (Seiner Liebe) unveränderlich über Gut und Böse scheinen.
Und siehe, die sich bekehren und Seiner Liebe ergeben, stehen in ihrem Licht, die Ihm widerstreben aber in der Finsternis, ganz einfach und schlicht.
Und so "will" seine Liebe wohl alles anstrahlen, erfüllen und durchlichten, doch sie zwinget nicht, sondern es sind die Menschen, die sich selber "richten" (hin- oder abwenden)durch ihr freies Wollen, welchem Herrn sie "angehören" wollen. Die nun hinfinden zu Jesus Christus erlangen wohl die Kraft, sich von der Knechtschaft der Finsternis zu lösen, die aber die rettende Hand verweigern, verbleiben als das Eigentum in den Ketten des Bösen, weil sie dann die Liebe nicht gegen ihren freien Willen erwecken kann. In der Finsternis also ist es ein anderer Geist, der da weht, weil daselbst niemand den Weg der Liebe zum Vaterhaus geht, und so ist es allgemeinhin in der Welt, daß man nicht bereit ist und die "selbstsüchtige" Liebe hinter die "uneigennützige" Liebe zurückstellt.
Die rechte Liebe ist gut, weil sie dem Nächsten das Beste nur wünscht, weil sie nichts für sich will, sondern das Gute dem Nächsten tut. Aus dieser "göttlichen" Liebe erst bricht das Licht hervor, sie öffnet zum Reich der Seligen das Tor und läßt also die Liebenden hinein. Der Aufenthalt der Lieblosen und also bösen Menschen aber; muß aus freiem Willen die äußerste Finsternis als die weiteste Entfernung von Gott sein.
Und dies also kannst Du logisch nennen, denn die Lieblosen und daher Gottlosen wollen und können darum auch kein Licht annehmen, noch je erkennen. Darum bestimmt der Mensch selbst und ganz allein, ob er glückselig sein wird oder ob er leidet, weil Gott nur gemäß diesem freien Willen die Böcke und Schafe scheidet, d.h., daß Er ihnen den ihrem geistigen Zustand entsprechenden Aufenthaltsort zuweist. Denn auch Gottes Gerechtigkeit kann den Menschen jenseitig nur geben, was sie von Herzen angestrebt haben im Erdenleben.

2006-09-08 07:18:57 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 1

Ich versuche mal dir das Ganze aus Sicht der Bibel zuerklären.
Also: Wer stirbt kommt der Bibel nach in den Hades oder in den Scheol. Scheol und Hades sind das Gleiche. Hades ist Griechisch, Scheol ist Hebräisch. Dort kommen fast alle Menschen hin. Was ist das für ein Ort? Es ist einfach nur das Grab. Und der Mensch ist einfach tot und weiss von nichts. Er ist sich dessen nicht bewusst, dass er tot ist. Und alle Menschen die sich dort aufhalten, werden zu seiner Zeit zur Auferstehung kommen. Die die Gutes getan haben zur Auferstehung des Lebens und die die Schlechtes getan haben zur Auferstehung des Gerichts. Das bedeutet, dass diese Menschen eine 2te Chance bekommen werden.

Und dann gibt es noch die feurige Gehenna. Das ist der Ort der fälschlicherweise von vielen Religionen als die Hölle angesehen wird. Gehenna hiess früher die Müllhalde von Jerusalem. Und alle Menschen die es angeblich nicht wert waren anständig begraben zu werden wurden auf die Gehenna geworfen. Und so ähnlich ist es mit einigen wenigen Menschen, die bereits einem göttlichen Urteil unterlegen sind, wie z.B. Judas Iskariot, diese Menschen haben Schlechtes getan und werden auch nicht wiederkommen. Sie sind jetzt schon für immer tot.

Eine Hölle, wie es viele Religionen lehren gibt es nicht. Gott ist Liebe. Und er hat kein Interesse daran die Menschen in der Hölle schmoren zu sehen.

Dann noch die Gleichheit die du ansprichst, bedeutet einfach nur, dass ich mir keine Schätze auf der Erde anhäufen soll. Denn die bringen nichts. Ob reich oder arm auf Erden, das zählt vor Gott nicht. Was wir tun müssen, ist uns Schätze im Himmel anhäufen. Und wie geht das? Ich beschreibe es mal mit einem Spruch aus der Bibel: "Dinge die man sehen kann sind vergänglich. Dinge die man nicht sehen kann sind für die Ewigkeit." Gott beurteilt das Herz eines Menschen und nicht das was er auf der Erde geleistet hat. "Denn das ist alles ein haschen nach Wind."

Wenn dich interessiert wo du das alles in der Bibel findest, dann schick einfach ne mail. Dann suche ich dir alle Bibelstellen raus

2006-09-08 07:09:05 · answer #5 · answered by niarooo 4 · 1 1

1. Vor Gott sind alle Menschen gleich, aber sie verhalten sich nicht gleich.
2. Es stört das Gerechtigkeitsempfinden, wenn die richtig Fiesen, Bösen, die Menschenquäler und Massenmörder ihr Unwesen treiben könnenn, in Reichtum und Wohlstand sterben, und niemand hat sie bis zu ihrem Tod zur Rechenschaft gezogen. So entsteht die Aussage vom Gericht über die Menschen nach dem Tod auch als eine psychischenNotwendigkeit:.
3. Einige biblische Autoren schreiben vom Gericht Gottes am Jüngsten Tag, andere verzichten darauf. Die, die davon schreiben, sehen es als ein Gericht Gottes am Ende der Zeit (nicht einfach "im Jenseits"), in dem die Menschen danach beurtelt werden, wie sie sich zu Lebzeiten verhalten haben.
4. Unlogik bleibt bei dem Thema, weil alles, was nach dem Tod kommt, dem Verstand nicht zugänglich ist. Entweder weil es kein Gehirn gibt, was tot noch denken kann (materialistisch gedacht), oder weil das, was kommt, größer ist als menschliche Vorstellungen (Jenseitsglaube).
5. Irgendwo dazwischen bewegt sich die Theologie und die krichliche Verkündigung zu diesem Thema. (Sofern sie nicht einfach die alten Bilder unübersetzt wiederholt, was ich allerdings unverantwortlich finde.)

2006-09-09 05:41:05 · answer #6 · answered by JW 3 · 0 1

Woher meinst Du das zu wissen es ist noch kein Verstorbener zurück aus Dann Jenseits zurück gekommen und hat davon berichtet wenn ja lasse es mich bitte wissen!!!!

2006-09-09 05:39:23 · answer #7 · answered by ~â?¥á?¦â?¥ ~Claudia "Ein En 4 · 0 1

Obwohl schon viele Antworten gegeben wurden, möchte ich auch noch an der "Bibelstunde" teilnehmen.
Den Begriff Gut und Böse, den gibt es nur in der materiellen -polarisierenden - Welt. Sobald wir die Erde verlassen, sind wir "eins" mit allem was ist, ohne unser Individualbewusstsein zu verlieren. Dann sind wir in der Lage allein aus der Gedankenenergie schöpferisch zu sein - was wir auf der Erde auch schon sind, ohne es zu wissen.
Der von den meisten Religionen vermittelte liebende und strafende Gott ist eine Erfindung der Menschen, die Macht über andere Menschen erlangen wollten und damit Ängste schürten und noch heute schüren. Dadurch macht man sich Menschen gefügig.
Auch die Einteilung in gut und böse ist eine menschliche Erfindung und ändert sich ständig.
Mein Rat - lies so viel wie möglich über die verschiedensten Themen und bilde dir dann ein eigenes Urteil. Dazu hast du deinen Verstand und deinen freien Willen als Mensch mit bekommen - als nutze sie beide!

2006-09-08 20:01:45 · answer #8 · answered by ottizuber 5 · 0 1

Du fragst weil dir der Widerspruch auffällt, der entsteht, wenn Gott in das Schema gepresst werden soll, das die Menschen von ihm erzeugen.
Noch immer begreifen die Menschen nicht, dass Gott nicht an "Gut und Böse" interessiert ist, obwohl das schon in der Genesis steht und dort sogar als der Sündenfall an sich deklariert wird. Gott urteilt nicht so, denke ich, und genau deshalb sind vor ihm auch nur alle gleich in dem Sinne, als er so unvoreingenommen und frei von jeder menschlichen Urteilsbefangenheit schaut, wie nur eben ein wirklich großer Gott es tun kann.
Das Problem entsteht, weil immer nur das Bild vom "lieben Gott" gezeichnet wird, der vergibt und verzeiht. Ich finde, Gott ist eher auch ein strenger Gott, einer, der sich auch gerne freut wenn jemand etwas zeigt was ihm die Gewissheit geben kann, dass sein großer Wunsch, hier auf Erden auch ein Paradies durch Menschenhand entstehen zu sehen, doch Wirklichkeit werden kann. Da braucht man eigentlich nicht weiter drüber zu diskutieren. Das ist so, meine ich. Und das ist auch leicht zu verstehen wenn man darüber nachdenkt. Schau dich mal um, so als wärest du Gott, und die Menschen deine Kinder. Und du weißt eines ganz sicher: du willst nicht länger alles für sie arrangieren, nicht länger ihren Mist korrigieren, ihre Kriege befrieden, ihre Brände löschen. Sie sollen endlich selber mal kreativ (und zwar paradiesisch kreativ) schöpferisch tätig werden, damit sie so werden wie ihr Schöpfer, der ihnen gesagt hatte dass dies der Sinn ihrer Erschaffung war.
Ist es nicht so?

2006-09-08 10:50:29 · answer #9 · answered by sunny longbow 3 · 0 1

Die Kategorisierung nimmt die KIRCHE vor, um Macht über ihre Schäfchen auszuüben. Ist doch ein prima Mittel, den Leuten ein schlechtes Gewissen einzureden und für einen geringen Obulus eine brauchbare Lösung anzubieten. Die Angst vor der jenseitigen Bestraftung macht sie gefügig...
Wofür gibt es einen freien Willen, wenn man so HART dafür bestraft wird, wenn man ihn ausübt?
Das ist nicht das, was ich unter freiem Willen verstehe.

2006-09-08 09:09:09 · answer #10 · answered by TSnoop 5 · 1 2

Nein, es gibt keine logische Erklärung für diese Behauptungen und auch keine Beweise. Es hadelt sich um Glaubenssysteme, die nicht aus Weisheit sondern aus Machtstreben entstanden sind. Das ist eine logische Erklärung dafür, dass diese Behauptungen aufgestellt wurden. Es wird behauptet dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass der Mensch Gott nach seinem Ebenbild geschaffen hat. Was ich damit sagen möchte ist, dass das Bild das sich die Menschheit über Gott macht aus einer begrenzenten menschlichen Fantasie entsteht. Der Mensch interpretiert oder proijziert sich selbst in Gott hinein. Es ist oft die Hilflosigkeit der Menschen, die nach einer höhrene Gerechtigkeit dürsten, die sie darauf hoffen lässt, dass es dann letzendlich im Himmel eine letzte Abrechnung gibt, wo "die Bösen" bestraft und "die Guten" belohnt werden. In anderen Kulturen in Indien wird z.B. von Karma geredet. Die christliche From davon könnte man als Himmel u. Hölle bezeichnen. Wenn man den Menschen solche Märchen erzählt, dann kann man sie möglicherweise gefügig machen.
Ich grüsse Dich.

2006-09-08 08:12:03 · answer #11 · answered by agapupa 2 · 1 2

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