ich denke den mainstream vertreten leute, die charts hören (sonst wären die lieder nicht dort) oder serien, wie o.c. california oder den ganzen kram sehen. ehrlich gesagt sind die leute, die ICH kenne, etwas einfach gestrickt. leute, bei denen ein gespräch häufig soaps oder so zum thema hat.
ein gedanke, der mir aber auch schon gekommen ist, ist, ob nicht der begriff mainstream falsch definiert ist und man deswegen fragt, wer den vertreten soll. zwar gibt es ja extra werbeforscher, die zielgruppen das richtige liefern sollen, aber bei mir im radio kommen trotzdem jeden tag die gleichen alten lieder, die niemand hören will.
vielleicht bedeutet mainstream eher, dass man für diese sache nur wenig denken oder anspruch aufbringen muss. und menschen dieser art kennt man bestimmt..
2006-09-08 01:33:39
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answer #1
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answered by ilwmb 1
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hmmm...
Beispiel:
Talkshows, Gerichtssendungen etc. KEINE SAU sieht sich diese an, zum. bekennt sich keiner dazu, aber der mainstream tut es und deshalb boomen die wie Sau.
guck Dir die Leute während dieser Show an und geh' mal Samstag vormittags in den WalMarkt.....das ist der "mainstream"
2006-09-08 08:34:09
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answer #2
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answered by Meersalz 2
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Sind nicht besser oder schlechter als du und ich.
Sie spiegeln lediglich den Geschmack einer großen Mehrheit wider, das ist weder positiv noch negativ zu bewerten.
Mainstream ist was feines, nur so kann ich in den Nischen suchen ;-)
2006-09-08 08:51:40
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answer #3
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answered by feelflows 7
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... Du hast recht, alle beziehen sich drauf, aber keiner weiß so genau woher er kommt.
Das ist ein statistisches Kunstgebilde, das den Leuten einredet, so müsst ihr euch verhalten oder anziehen.
Und wenn ihr euch nicht danach richtet seid ihr mega out.
2006-09-08 08:32:36
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answer #4
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answered by hoppla 3
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das ist mir auch schon aufgefallen. Es ist doch sehr merkwürdig.
2006-09-10 11:33:08
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answer #5
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answered by Anonymous
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Eine Vordenkerin dieser Thematik ist die US-amerikanische Poetin und Theoretikerin Audre Lorde. Differenzen sind für sie nicht neutrale Unterschiede zwischen Menschen. Vielmehr beschreiben sie das Verhältnis der Abnorm zur Norm und beinhalten somit stets ein Moment der Asymmetrie: «Wir sprechen nicht von menschlichen Unterschieden, sondern von menschlichen Abweichungen von der Norm. In Amerika versteht man unter dieser Norm meistens: weiss, dünn, männlich, jung, heterosexuell, christlich und finanziell gesichert» (in Audre Lorde, Adrienne Rich: «Macht und Sinnlichkeit», Berlin 1993). Somit unterscheiden sich nicht nur alle Frauen von der männlichen Norm, sondern eine Vielzahl von Menschen tritt als «Abweichung» zu einer dominanten Norm auf.
Audre Lorde bezeichnet diesen mainstream als mystische Norm, die ist eigentlich nicht gibt, aber im Glauben, dass es sie gibt, versuchen viele diese Norm zu erreichen.
Natürlich ist das mit dem Mainstream Quatsch. Das merken langsam, aber sicher auch die Leute, die damit argumentieren. Deshalb ist das Internet ja auch so ein Befreiunsschlag. Es gibt abertausende Radiosender, wo Du Deine subkulturellsten musikalischen Bedürfnisse stillen kannst.
2006-09-08 11:20:57
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answer #6
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answered by aliya_de 4
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@feelflows: Genau so isses.
2006-09-08 09:02:34
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answer #7
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answered by Anonymous
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Mainstream ist derjenige, der einen typischen Massengeschmack hat, der zB Hollywoodfilme im Kino anschaut und SWR3 hört.
Ich habe deshalb noch nie an einer repräsentativen Umfrage teilgenommen, weil mir das schlicht zu zeitraubend ist, über 1000 banale und 1 wichtige Frage am Telefon zu reden. Ich lege bei Umfrageanrufen auf. An nichtrepräsentativen Umfragen habe ich schon mitgemacht, zB Televoting oder Internet, aber das ist ja sowieso eher Jux.
Ich hab dafür schon zwei mal bei irgendeinem Telefonquiz was gewonnen.
Ich zähle mich nicht zum Mainstream.
2006-09-08 08:35:39
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answer #8
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answered by Anonymous
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