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wie kommen wir dazu, zu glauben, dass ein von natur aus unsterblicher gottessohn von so ein paar römern getötet worden sein soll ? geht doch gar nicht. wenn der elefant von einer ameise gebissen wird, so ist es noch lange kein wunder, dass er ganz unbekümmert weiterlebt. wenn so ein paar römer versuchen, einen unsterblichen zu töten, ist es doch überhaupt kein wunder, wenn er danach "wieder aufersteht", wie man das im volksmund bezeichnet. leben oder das göttliche stirbt nie, sonst wäre es weder leben noch göttlich. jeder von uns trägt das in uns, wir haben es nur vergessen, sowohl theoretisch als auch im praktischen nachvollzug. leben hat zwei domänen. eine oberfläche und eine tiefe. die oberfläche ist vergänglich und wandelbar wie der wellenschlag, die tiefe ruht unwandelbar in sich selbst. nur wenn man beides gleichzeitig lebt, lebt man vollständig. vollständig wie ein gottessohn oder eine gottestochter. so sieht es die natur vor, auch ohne jede religion. also keine falschen märchen

2006-09-06 02:51:56 · 10 antworten · gefragt von derveda 1 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

10 antworten

Das Goettliche ist unsterblich - das weiss der gesunde Menschenverstand und braucht dafuer keine Religion. Und die Welle ist auch immer eine Welle innerhalb einer anderen Welle.
All das ist im Symbol der Schlange, die sich selbst in den Schwanz beisst enthalten - be wise and enjoy!

2006-09-06 04:51:36 · answer #1 · answered by nimrod 7 · 0 1

Du hast offensichtlich die Bibel nicht gelesen, sonst wüßtest Du, dass die Römer eigentlich nur Randfiguren waren. Du wüßtest auch, dass Jesus ganz Gott und ganz Mensch war (das ist zu hoch für Dich, was?). Und vor allem wüßtest Du, dass dieser Tod einen Sinn hatte, nämlich den, dass wir Gemeinschaft mit Gott haben können, OBWOHL wir nicht vollkommen sind.
Dieser esoterische Quatsch von wegen dem Göttlichen in uns ist absurd. Man hat erst dann etwas Göttliches in sich (nämlich den Heiligen Geist) wenn man das Opfer Jesu für sich selbst angenommen hat. Vorher ist da absolut nichts. Was Du da erzählst, ist die reine Selbsterlösung und eine Sackgasse.

2006-09-06 03:16:02 · answer #2 · answered by lordseagle 6 · 2 0

Wenigstens fängst du zu denken an,
auch wenn man es nicht der Weisheit letzten Schluß nennen kann. Jesus kam in dieses Erdenleben, um Gott Selbst, dem unbegrenzten Geist der Ewigen Liebe, in sich selbst eine Hülle zu geben und dies mußte wiederum die Liebe eines Menschen zuwege bringen.
Denn obwohl Ihm göttliche Macht zur Verfügung stand, durfte Er den Gegner nicht gewaltsam niederringen. Doch in Jesus Christus hatte jener seinen Meister gefunden, denn durch die Kraft der Liebe hat der Mensch Jesus diese Welt und alle Anfechtung des Bösen überwunden in der Tat, und es war also die Liebe, die ihn"vergöttlicht" und mit der Liebe von Ewigkeit verschmolzen, vereinigt hat...
Darum war Ihm Macht gegeben, sein Leben zu lassen und es wieder zu nehmen, als nunmehr Gott Selbst brauchte Er den Vater nicht mehr darum bitten.. aber als ein Mensch hat Er am Kreuz absolut übermenschlich gelitten und Sein Leben aus Liebe zu Gott und zu uns hingegeben. Und nur durch die Kraft der Liebe mit Gott vereint, war es überhaupt einem Menschen möglich, eine "ewiggroße" Schuldenlast auf sich zu nehmen und zu ertragen. Darum aber können wir auch mit absoluter Gewißheit sagen, die Liebe Selbst ließ sich in dem Menschen Jesus für uns an das Kreuz schlagen... Sie demütigte Sich unter unsere Füße in ihrer Macht.. denn Gott selbst hat das Opfer vollbracht, und es war die Liebe größer als Seine Gerechtigkeit...
Darum ließ Gott Sich an dem Liebewillen eines Menschen genügen, der die Sünde "aller" Menschen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf sich nehmen wollte, um ebendiese Schuld der einstigen Abwendung von Gottes Liebeanstrahlung für sie zu sühnen.

Zum weiteren, hat Du eines noch nicht verstanden, es kam durch die Abwendung von Gott zu einem Geisterfall, und eben diesen Urgeistern, die wir nun sind, kam jegliche Erkenntnis ihrer Herkunft und alle göttliche Kraft, die sie in ihrer Vollkommenheit vormals besaßen abhanden. Und ob sie nun auch als Menschen leben, so mußte ihnen Gott erstmals "Kenntnis" von Sich, wie auch ihrem Ausgang und Ziel "geben" , und darum also sprach Er sie durch Seine Seher und Propheten an, gab ihnen in Seinem Wort Weisung.. denn Sein Wort ist die rechte Speisung. Doch bedenke, was Gott einmal der "Finsternis" überläßt, das ist dem freien Willen gegeben und überlassen. Sein Wort wurde immer wieder entstellt, verzerrt, weil's die "unerleuchteten" Menschen nicht fassen, die sich aber stets seiner bemächtigt haben, daß sich also immer wieder neue Religionen als "menschliche Aufbauwerke" daraus ergaben.. Die Religionen abzuschaffen, ist ein Wahn, denn die reine Wahrheit geht von Gott aus, sie findet in die Herzen, die Ihn aufnehmen und bricht sich unweigerlich Bahn, weil keine Macht Gott besiegen oder sein Licht verlöschen kann, maßt sich auch solches die Menschheit und durch sie der Gegner Gottes immer wieder an. Und er wird sich dazu auch bedienen der Staatsgewalt, weil er gegen alles, was von Gott ausgeht alle Wut zusammenballt.
Eines aber solltest Du nicht übersehen, der Mensch wird völlig lieblos und daher tot im Geiste geboren, er ist ohne Licht und Kraft, die aus der Liebe erst hervorgehen, völlig verloren. Doch immer werden nur "die" Menschen zu wahren Leben erwachen, die sich die christlichen Grundsätze des göttlichen Liebeevangeliums zur Lebensrichtschnur machen. Denn ohne Liebe kann weder Frieden noch Glück werden und bleiben, aber an der Lieblosigkeit und daher Gottlosigkeit wird die Welt zerschelllen und ebendarum ein Ende werden, denn der Hass wird es dazu treiben, wie es Gott vorhersah von Ewigkeit und kündet es immer wieder an, weil nur die Liebe und innige Verbindung zu Gott in dem kommenden Sturm bestehen kann....

2006-09-06 06:51:01 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 0

1. Es waren nicht die Römer sondern die Juden. Auch wenn die Römer das ausführende Element waren.
2. Es war nur eine sterbliche Hülle. Warum das?
Weil in unserer Dimension (falls es noch andere gibt) die physikalischen Gesätzmäßigkeiten einfach keine Unsterblichkeit möglich machen
3. Wie du im letzten Teil erkannt hast ,erübrigt sich die Frage nach seiner Existenz. Das eigentliche ist die Botschaft (hat nichts mit Gott zu tun) wie Menschen miteinander Leben sollen. Ein rein philosophischer Ansatz.
Das Schwierigste an uns Menschen ist das Bewusstsein, die Erkenntnis, das wir existieren und wieder vergehen. Und die Ansicht, das Gott all das geschaffen hat, damit wir existieren, beruhigt und befriedigt das Ego des einzelnen.

2006-09-06 03:22:05 · answer #4 · answered by G_LeBon 1 · 2 2

Keine falschen Märchen. Also ist das Märchen, das du uns da erzählt hast, das richtige?

2006-09-06 03:18:07 · answer #5 · answered by Deus ex Machina 7 · 1 1

..hhmm...
Wieso fragst Du, wenn Du Dir selber de Antwort gibst -
und wer soll denn bitteschön Gotttochter sein?
Sind wir nicht alle "Gottes Kinder" - nach Eurem Glauben -
die unsterblich sind?

2006-09-06 03:02:05 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

"Se non è vero è molto ben trovato" - Giordano Bruno

- grins

2006-09-06 02:59:13 · answer #7 · answered by Musekyto 4 · 0 0

Das Goettliche ist die Ewigkeit gegenueber der Menschlickeit, das Vergaengliche. Wenn Jesus der Jude von seinem Vater spricht, so meint er es im biblischen Sinne. ER ist unser Vater der uns geschaffen hat, und wir alle sind seine Kinder. Jesus hat sich nie als Gott benannt und sein Verhaeltniss zu seiner Mutter wird nicht sehr positiv dargestellt (Matt. 12,46, Johannes 2)

2006-09-06 04:46:49 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 1

haste fein erzählt!

2006-09-06 03:18:05 · answer #9 · answered by Michael K. 7 · 0 1

Es trifft auf Alles Was Ist - zu - nichts ist sterblich - wohl aber vergänglich und der Umwandlung unterlegen.
Der Tod bezeichnet nur diese Umwandlung - denn aus der Materie wird neues geschaffen.
Die Seele aber, die alles belebt - ist keiner Umwandlung unterworfen. Sie war immer, ist immer und wird immer sein.

2006-09-06 03:17:24 · answer #10 · answered by ottizuber 5 · 1 2

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