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2006-09-05 08:33:20 · 18 antworten · gefragt von Alexortom 1 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

18 antworten

würde meinen ja! bsp.wirkung :das telefon klingelt
ursache: jemand ruft an!
das telefon würd ja nicht klingeln wenn niemand meine nummer wählt! lo



zu fiends kommentar! du steckst deinen finger ins ohr wirkung =du mußt deinen finger abputzen da ohren schmalz dran ist!
eine mutter schimpft die ganze zeit ihren sohn aus wirkung = sohn stelt seine ohren auf durchzug!

2006-09-05 08:46:10 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Ich würde das genauer formulieren, "jede Handlung hat ihre Konsequenzen". Nicht handeln hat auch Konsequenzen. Ein Unterlasssen einer Handlung ist auch eine Entscheidung.
Das Innenleben erschafft die Aussenwelt und diese wirkt wieder auf einen selbst zurück. Aber es gab schon Ursachen, bevor es dich gab.
Ursache verursacht Wirkung, diese ist dann wieder Ursache für die nächste Wirkung usw.

Was ist aber die erste Ursache?

Remember, es braucht ein ganzes Universum, um eine Rose erblühen zu lassen.

2006-09-08 09:01:38 · answer #2 · answered by TSnoop 5 · 0 0

Das gesetz von ursache und wirkung ist im buddhismus als Paticca-samuppada bekannt und gilt als grund fuer den kreislauf des samsara = wiedergeburten, als auch fuer kamma oder karma.
Meint, wenn wir eine handlung ausfuehren, egal ob gut oder schlecht, erzeugt diese handlung, karma.
Ein simples beispiel: eine muecke setzt sich auf unseren arm - wir schlagen sie tot = schlechtes karma. Wenn wir die muecke nur verjagen erlangen wir besseres karma.
Karma -um ein anschauliches bild zu geben- ist zu vergleichen mit einem bankkonto, wenn wir gute handlungen vollbringen-steigen unsere'guthaben', bei schlechten handlungen sinken wir in die 'roten zahlen'.
Jetztige handlungen koennen sich sogar auf dein zukuenftiges leben auswiken: Beisp.: Wenn du deine eltern verehrst, ihnen hilfst wenn sie krank und alt sind, und ihnen auch sonst aufmerksamkeit schenkst, ist es gut moeglich das du in deinem naechsten leben kinder hast -oder gar in diesem- die fuer dich dasselbe tun.
Generell- keine wirkung ohne ursache.

2006-09-06 20:03:13 · answer #3 · answered by harald \manath 2 · 0 0

Zu sew1311 muss man eigentlich nichts mehr hinzufuegen.

Aber ich mach es trotzdem, denn das Thema ist so alt wie die Menschheit. Wie er schon sagte, sollte man hier vom Aspekt der wissenschaftlichen Verwendung absehen.
Was dann noch bleibt ist die Philosophie:
Der Logiker wuerde das Gesetz einfach daraufhin befragen, ob es nicht eine blosse Tautologie ist.
Bestaetigt wird er hierin, wenn man die Funktion eines Gesetzes,
(naemlich etwas zuregeln, bzw. Bedingungen zu stellen:"wenn a dann b") in diesem Fall mit seinem Inhalt (wenn a Ursache dann b Wirkung) vergleicht.
Unschwer ist zu erkennen, dass ein Unterschied nicht feststellbar ist, bzw. dass dieses Gesetz nur besagt, dass alles Geschehen eine regelhafte Bedingung einzuhalten hat,
und zwar in der Abhaengigkeit einer Abfolge von Ereignissen,
die- ..das ist der Witz an der Sache..nicht weiter spezifiziert werden.
Wir sehen: Das Gesetz bildet inhaltlich nur sich selbst ab,
es bleibt eine leere Aussage.

Der bekannte Einwand, nicht Ursache u. Wirkung miteinander vertauschen zu sollen, bleibt ein ein frommer Wunsch, da das
U-W-Gesetz keinen Hinweis darauf gibt, welchem Ereignis in der Reihenfolge Vorrang gebuehrt. Da genau dies von anderer Seite geregelt wird, naemlich vom persoenlichen Ermessen des Beobachters in der Praxis, muesste man das Gesetz als ueber-fluessig erachten.
Ungefaehr daran entzweiten sich d. europaeischen Philosophen im 17Jh. : Die Rationalisten sahen im Kausalgesetz ein Destillat des Geistes, die angelsaechsischen Empiristen waren nicht so voreingenommen und sahen das Kausalgesetzals nicht als zwingend gegeben an, da sie voraussetzten, dass der Mensch als"tabula rasa"geboren, gaenzlich auf Erfahrung angewiesen ist und damit... nur Ereignisse ,die haefig gemeinsam auftreten, unweigerlich miteinander assoziieren. Je hauefiger dies geschaehe, um so eher wuerde man solch einem Ereignispaar eine Kausalbeziehung zuschreiben.

Deine eigentliche Frage scheint unbeantwortet zu bleiben, aber da ich es aus besagten Gruenden ablehne, von einem "Gesetz v.Us.u.Wk." sprechen zu wollen, kann es fuer mich auch keine vernuenftige Klaerung darueber geben, inwieweit ein nicht- vorhandenes Gesetz Allgemeingueltigkeit verlangt.

P.S.
(Um noch einmal zu zeigen, wie willfaehrig ein solches Gesetz ist, muss einem klar sein, dass es in einer vorstellbaren konkreten Streit-Situation rein gar nichts regelt . Bsp. der Einwand, alles habe eine Ursache, bzw. e.Wirkung , koennte von beiden Seiten vorgebracht werden. Ebenso die Behauptung, die Wirkung waere eigentlich mit der Ursache vertauscht worden -oder umgekehrt.)

2006-09-06 09:43:07 · answer #4 · answered by itdirkx 2 · 0 0

diese fragen können keine philosophen und physiker beantworten, die vielleicht glauben mögen, dieses gebiet für sich pachten zu können. die frage kann nur von einem menschen beantwortet werden, und der ist erst einmal weder physiker noch philosoph oder bäcker oder sonst was, sondern einfach nur mensch.
und wenn er dann ein bißchen genau hinsieht, wird er unabhängig von seiner beruflichen konditionierung bemerken, dass das gesetz von ursache und wirkung keines von diesen schlaffen und unvollständigen menschgemachten gesetzen ist, sondern dass diesem gesetz etwas unveränderliches, ja zeitloses anhaftet.
der modernen wissenschaft mangelt es an ganzheitlichem wissen. in ihrer fragmentierung schafft sie neben den annehmlichkeiten auch eine reihe von bösartigen nebeneffekten, die die welt noch immer nicht aus dem brutalen griff von mörderischen konflikten und kriegen befreit haben. und das in einem zeitalter, das angeblich als aufgeklärt gilt! bullshit ist das alles! ein aufgeklärter mensch haut dem anderen nicht die rübe ein noch schießt er mit aus deutschland gelieferten panzern auf menschen. würde er das gesetz von actio-reactio wirklich erkennen, so bekäme er mit, dass er sich dabei nur selbst schadet, denn es prallt auf ihn zurück, wenn auch nicht im gleichen augenblick, sondern zeitversetzt und zu einem zeitpunkt, wo es ihm überhaupt nicht in den kram passt. natürlich erinnert er sich dann nicht mehr daran, dass er der eigentliche verursacher jener wirkung ist, die er gerade erfährt. das gilt für das angenehme wie für das unangenehme. naturgesetze sind unwandelbar und deshalb zeitstabil , sonst wären sie keine gesetze sondern stimmungen, die dem steten wandel unterliegen. in der tiefenstruktur unseres eigenen bewusstseins, unserer eigenen intelligenz, können wir durch die geeignete methodik jene unwandelbarkeit erkennen, in der sämtliche naturgesetze strukturiert sind. sie bestimmen auch unsere existenz. sie sind nicht dafür da, uns in die enge zu treiben, sondern uns freizusetzen. sie sind nicht dafür da, uns zu kontrollieren, sondern sie sind für unseren gebrauch bestimmt. das gewusst wie und deshalb ein absolut verlässliches wissen mit entsprechender technologie zur praktischen umsetzung sind notwendig, wenn man sich die natur - auch die eigene natur - auf dieser ebene wirklich zu nutzen machen will. wer einen generalschlüssel besitzt, braucht nicht mit einem heftig schweren schlüsselbund voller verschiedenartigster schlüssel herumzulaufen, um jede türe der erkenntnis unkompliziert zu öffnen. die heutige bildung beschwert uns mit vielen, vielen schlüsseln, anstatt uns zu erleichtern durch die zur verfügungstellung von nur einem einzigen universalschlüssel. das gesetz von ursache und wirkung ist ein solcher universalschlüssel, der, wer ihn sachgerecht zu drehen weiß, jedes erwünschte lebensfördernde und damit in der evolution stehende ergebnis ohne große handstände hervorbringt. und das auf jeder ebene der persönlichkeit, sie es nun auf der ebene des ego, des intellekts, des geistes, der 5 sinne, des körpers oder auch der nahen und entfernten umgebung.
be wise and enjoy

2006-09-06 03:39:03 · answer #5 · answered by derveda 1 · 0 0

Es gibt keinen Streit.. Ursache ist immer, wenn auch eine noch verborgene Gesetzmäßigkeit, selbst dann, wenn z.B. Gott außergesetznäßig handeln kann, sind uns diese Ordnungsgesetze wiederum nur nicht bekannt.Darumkönnen auch auch im eigentlichen Sinne keine "Wunder" sein, denn hier tritt auch nur die Folge einer unsichtbaren Ursache ein, die im Ablauf völlig klar reguliert ist.

2006-09-05 21:18:59 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Ist kein Gesetz sondern eine denkweise.
In der Physik gibt es z.B. die retardierte Felder, die eine
Wirkung einer Ursache math. vorwegnehmen. Führt aber nur zur Verwirrungen.
In der Quantenmechanik, die immer für so was herhalten muss, sind Ursache und Wirkung im Detail auch nicht so ganz fest miteinander verschränkt. Da es aber auch hier um math. Konstrukte geht sollte Dich das nicht beunruhigen.
In der normalen Welt mit endlicher Verschachtelungstiefe ist es ein gutes Gedankenmodell.
Naturgesetze sind auch nur Gedankenmodelle, die sich bewährt haben.
Unzweifelhafte Wahrheit gibt es nur in der Mathematik.
Nach dem Motto: Wenn Annahme1 , dann folgt daraus
Annahme2.
Ob Annahme1 sivvoll ist ist dabei unwichtig und "folgt daraus" ist auch wieder ein bezug auf ein Gedankenmodell.

Kurz JA

2006-09-05 21:17:10 · answer #7 · answered by MeinWissen 2 · 0 0

Jede Wirkung hat eine Ursache, auch wenn wir sie oft nicht kennen, weil wir sie vergessen haben oder sie in eine Zeit fällt, die wir noch nicht oder nicht bewußt wahr nehmen konnten

2006-09-05 14:42:07 · answer #8 · answered by ottizuber 5 · 0 0

Oh ja

2006-09-05 08:57:23 · answer #9 · answered by fee 5 · 0 0

Wo eine Ursache ist, gibt es immer eine Wirkung. Immer !

2006-09-05 08:41:20 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

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