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Tja, wie sieht das alltägliche Leben der Astronauten aus? Zähne putzen z.B. Können sie rauchen? Was passiert, wenn sie mal "pupsen" müssen?

2006-09-03 08:55:36 · 14 antworten · gefragt von Indra G 1 in Wissenschaft & Mathematik Astronomie & Raumfahrt

14 antworten

Hier gibts sogar Bilder vom WC:
http://www.die-maus.de/sachgeschichten/astronautenklo/

2006-09-03 08:57:50 · answer #1 · answered by lacy48_12 7 · 1 0

Klar! das ist eine spezielle Weltraum Toillette die mit Vakuum funktioniert damit dir dein Pups nicht um die ohren fliegt....

2006-09-03 16:01:29 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

Ich war mal in Cape Canaveral. Da sah man auch die Toilette in einem Space Shuttle. Die Astronauten gehen auch aufs Klo. Nur da ist eine Art Sauger drin, der das wegen der Schwerelosigkeit absaugt. Zähne putzen geht ganz normal. Sie können das Wasser in die Luft schütten und dann wieder auffangen. Rauchen werden sie da wohl nicht. Und pupsen war nicht beschrieben.

2006-09-03 16:00:21 · answer #3 · answered by queen mary 4 · 1 0

Aber vielleicht haben sie ja trotz Super-Saug-Teflon-Klo Windeln an?! In der Schwerelosigkeit ist es sicher nicht immer ganz einfach an sich zu halten.
Da sind Windeln sicher besser. Denn sollte mal ein unglück passieren, dann ist das, wiederum aufgrund der Schwerelosigkeit, ziemlich dramatisch und jeder einzelne da oben wäre ganz direkt betroffen! Bah!

2006-09-05 06:29:52 · answer #4 · answered by MichaelKnight 2 · 0 0

also da müssen wir mal unterscheiden! bei den vorigen antworten war leider manches falsch.
wenn die astonauten in ihrem shuttle sitzen, haben sie zunächst wirklich windeln an. die ganzen startvorbereitungen können ja mehrere stunden dauern, und es gibt weder zeit noch die möglichkeit eine toilette aufzusuchen. (die astronauten sind ja auf ihren sitzen festgeschnallt)
unser schätzchen paris hilton hat sich ja für einen kurztrip ins all beworben, und auch da müsste sie wirklich windeln tragen.
auf der iss aber gibt es natürlich toiletten. so wie sie auch schon beschrieben wurden, saugen sie alles ab.

2006-09-05 04:25:40 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

Soviel ich weiss, haben auch die Astronauten eine Toilette.
Da wird dann einfach alles aus der Toilette in den Weltraum gesaugt.

2006-09-05 04:07:56 · answer #6 · answered by borgqueen26 1 · 0 0

Die Toilette ist eine ganz besondere Erfindung der NASA. Sie hat so viele Entwicklungs­stadien und Versionsänderungen durchlaufen, daß alle Shuttletoiletten der NASA zusammen 23,4 Millionen Dollar gekostet haben. Dafür hat sie eine relativ hohe Zuverlässigkeit, die nicht nur aus Sicht der Astronauten wünschenswert ist, sondern missionsentscheidend sein kann. Ein Ausfall der Toilette kann nach den Flugregeln der NASA nämlich den Abbruch einer Mission zur Folge haben.

Die Toilettenecke lässt sich mit einem Zieharmonika-Vorhang vom Rest des Middecks abgrenzen, so daß man während der in der Schwerelosigkeit zeitaufwendigen Prozedur ganz für sich allein ist. Über der eigentlichen Toilette sind verschiedene Fächer angebracht, wo man alle, auch die zum Waschen notwendigen Utensilien vorfindet: Also Frotteetücher, Papiertücher, aber auch ein Nassabfallsack - und schließlich die wichtigen, kleinen Plastiktrichter. Jeder Astronaut hat hier für das kleinere Geschäft seinen Trichter mit seiner persönlichen Kennungsfarbe verstaut. Die exakt kreis­runden Trichter für die Herren und die mehr ovalen für die Damen haben die Größe von großen Schnapsgläsern mit einen Bajonettverschluß am unteren Ende. Als erstes steckt man den Trichter auf das Ende eines langen flexiblen Schlauches und legt dann einen kleiner Schalter um, der den Unterdruckmotor hochlaufen l äßt.

Dies ist die kritischste Phase überhaupt. Jeder Astronaut im Middeck kennt den hochlaufen­den Ton nur allzu genau. Auch wenn er so tut als arbeite er unbeeindruckt weiter, so hört doch jeder sehr genau hin, ob der Motor auch wirklich seine Enddrehzahl erreicht. Wenn nicht - und das ist schon öfter vorgekommen - gibt es Probleme! Wenn das Wechselventil auf "Schlauch" steht, dann saugt der Motor nun viel Luft durch den Schlauch. Alles weite­re, denke ich, kann ich der Phantasie des Lesers überlassen. Vielleicht sollte ich nur hinzu­fügen, daß die Gleichberechtigung im Weltraum so weit verwirklich ist, daß Männlein wie Weiblein dabei stehen können. Doch Vorsicht! Wer keinen sicheren Halt hat, driftet dabei durch die Gegend!


Die größeren Geschäfte verlangen mehr Zeit und Aufwand. Auch hier lässt man zunächst den Unterdruckmotor hochlaufen - hört dabei wieder genau hin - und stellt das Wechselven­til auf "Toilette". Nach entsprechender Vorbereitung schwebt man dann rücklings auf den ausladenden, traktorähnlichen Sitz. Wie man sich leicht vorstellen kann, ist hier, mehr als sonst, ein fester Sitz das A und O. Dazu zieht man die beiden neben dem Sitz angebrachten beigen Bügel nach oben und dreht sie über die Oberschenkel. Die Bügel sind federnd gela­gert und drücken so die Oberschenkel und damit den eigenen Körper fest auf den Sitz. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich noch die beiden Füße unten festschnallen.


Nach diesen längeren Vorbereitungen - soviel Zeit muss man sich schon nehmen, auch wenns pressiert - kann es endlich losgehen. Der Unterdruck hat inzwischen Teile der Luft aus dem großen, kugelrunden Hohlraum unter dem Sitz ausgepumpt. Mit dem Hochziehen des großen Hebels, rechts neben dem Sitz wird zunächst ein Druckausgleich zwischen dem Hohlraum und dem Außenraum geschaffen, was mit einem lauten Zischen vor sich geht. Danach legt man den Hebel nach vorn. Mit dieser Bewegung öffnet sich ein etwa Handteller großer Schacht in der Mitte des Sitzes und es entsteht ein Luftstrom. Jedoch nicht direkt von oben - da sitzt man nämlich - sondern seitlich von unter dem Sitz gelangt der Luftstrom in den Bereich des Schachtes, reißt alles was sich dort auch befinden mag mit sich und führt es in den Hohlraum, wo der Strom in Richtung der Wände fließt und alles fein säuberlich verteilt. So wird der Hohlraum, mal langsam, mal schneller, von außen nach innen gefüllt.


Das mag sich alles problemlos anhören, ist es aber nicht. Im Hohlraum wird nämlich nicht alles gleichmäßig verteilt, sondern durch den eintretenden Abstrom türmt sich das meiste von unten nach oben auf. Da hilft nur nachhelfen. Es ist Aufgabe des Bordingenieurs in gewissen Abständen nachzusehen und mit einem langen Schaft zu verteilen. Ein anderes Problem ist der Schacht, genaugenommen der Schachtdurchmesser. Er muß so gewählt sein, daß er nicht zu groß ist, sonst ist der Luftzug zu gering und alles bleibt bereits im Schacht stecken, und andererseits nicht zu klein, sonst trifft man nicht. Um dem Bordinge­nieur das Leben zu erleichtern, hat die NASA den Durchmesser relativ klein gewählt und dafür den Astronauten eine Trainingstoilette für Zielübungen in Houston spendiert.

2006-09-04 10:44:27 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

Also ich bin auch für das Saugklo, auch wenn es heisst Miss Hilton habe sich Windeln anfertigen lassen.

2006-09-04 08:48:37 · answer #8 · answered by cassandra 3 · 0 0

Ja, Saugklo, oder in dringenden Fällen auch vor der Tür und das Zeug in die Umlaufbahn jubeln - für die nachfolgenden Raumfahrer.

2006-09-03 19:41:06 · answer #9 · answered by ChacMool 6 · 0 0

Das mit der Windel ist Quatsch. Die Windel muss noch erfunden werden, wenn jemand ein halbes Jahr im All bleibt. Spätestens wenn das Space Shuttle wieder aufsetzt, platzt die doch in tausend Stücke.

Es kann nur mit dem Saugklo funktionieren. Das Bild mit der Windel war nur für die Regenbogenpresse ganz nett, weil Paris Hilton endlich ganz hoch hinaus will ;-)

2006-09-03 16:32:59 · answer #10 · answered by Wendland 4 · 0 0

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