Weil unser Gehirn nunmal so funktioniert. Wir erleben was, das wird abgespeichert. Beim nächsten Erlebnis sagt es uns, dass da "schon mal so was war". Die Herausforderung an den Menschen ist es, sich davon nicht in seinem Handeln beeinflussen zu lassen
2006-09-04 08:39:31
·
answer #1
·
answered by Kassja 3
·
0⤊
0⤋
Das Denken oder eher Bewerten in diesem Schubladensystem sichert seit millionen von Jahren für Tiere und letztendlich auch Menschen das Überleben.
Auf Grund der vorliegenden Informationen wird eine Situation oder ein Mensch umgehend in eine Schublade gesteckt. Dies klingt zwar negativ, ist es aber nicht.
Kommt Dir ein Skinhead auf der Straße entgegen und Du gehst ihm auf Grund deines Schubladendenkens aus dem Weg, dann kann es Dir eine Konfrontation ersparen.
Im Gegenzug kann Dir dein Schubladendenken aber auch Probleme bereiten. Würdest Du einem Menschen deine Geldangelegenheiten übertragen, wenn er statt eines Anzuges eine Latzhose und ein Flanellhemd trägt? Er mag ein talentierter Börsenmakler sein ...
Du erkennst hoffentlich, dass Du es nutzen aber auch aktiv darauf verzichten musst, je nach Situation.
2006-09-03 08:23:51
·
answer #2
·
answered by hundewerfer 3
·
1⤊
0⤋
Weil wir so aus ähnlichen Erfahrungen lernen
können.
Zum Beispiel wird jemand in die "Schublade"
Schläger gesteckt, wenn wir ihn bei dem
ersten Treffen in einer Schlägerei sehen.
Nun hatten wir bereits vorher Erfahrungen mit
einem Schlägertyp und wissen daher, dass
es unter Umständen Probleme geben könnte.
Das ist ein natürlich menschliches Verhalten
und wird erst dann Problematisch, wenn wir
es nicht schaffen, zu erkennen, dass trotz des
ersten Eindrucks Personen anders sein
können als erwartet.
Auch kann daraus rassistisches Denken
entstehen ( Man sieht Engländer bei Verbrechen > alle Engländer sind Verbrecher )
2006-09-03 08:02:54
·
answer #3
·
answered by hansi_mustermann2000 5
·
1⤊
0⤋
Kategoriales Denken vereinfacht die Informationsverarbeitung.
Dabei kann es natürlich zu Fehlern kommen.
2006-09-03 08:01:21
·
answer #4
·
answered by veilchen 6
·
1⤊
0⤋
Wir denken im Schubladensystem, weil es einfach leicht ist.
Es liegt ind er Natur des Menschen, den einfachsten Weg zu gehen und das gilt auch fürs Denken.
2006-09-04 08:24:51
·
answer #5
·
answered by Barbaren_Dave 2
·
0⤊
0⤋
weil "spitzkegelige" Haufen als Ablagesystem eine unpraktische Ordnung sind, und weil der Mensch zu allem einen festen Standpunkt sich machen muß, will er einen Halt sich geben, kommt er zu dem Schluß, er könne ohne Vorurteil nicht leben. So steht an jedem Kasten ein Schildchen dann, was man Etikettenschwindel nennen kann. einsicht( in die Schubladen) ist ihn darum noch lang nicht verliehen, aber er kann sie nach belieben geschlossen lassen oder bei Bedarf aufziehen...
2006-09-03 20:17:50
·
answer #6
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Nicht alle...Ich nicht !
2006-09-03 09:58:19
·
answer #7
·
answered by B. O. 5
·
0⤊
0⤋
Kategorisierung von Information in mehreren Dimensionen ist üblich. Siehe Telefonbuch, Bücherei, Supermarkt etc.
2006-09-03 07:56:37
·
answer #8
·
answered by Anonymous
·
1⤊
1⤋
oh. ich bin nicht "wir".
2006-09-03 07:56:47
·
answer #9
·
answered by Anonymous
·
0⤊
2⤋