Ihr kennt doch die These,dass diese Jahre von den Ottonen dem Kalender hinzugefuegt wurden, bzw. damit die gesamte Merowingeraera erdichtet wäre, samt Karl d.Grossen. Indizien gibt es ja genug.
2006-09-03
06:05:26
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8 antworten
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gefragt von
itdirkx
2
in
Kunst & Geisteswissenschaft
➔ Geschichte
Warum kann man seine Frage nicht korrigieren, ist ja ekelhaft.
Also, ich meine natuerlich die Karolinger, wobei Pipin schon dazu gehört.
2006-09-03
06:10:20 ·
update #1
Noch Etwas!! Bei aller Bewunderung deiner Mühe, hingebungsvoll das Wort Kontroverse zu erklären: DAS WAR NICHT DIE FRAGE
..sondern ob der Kalender tatsächlich um 400 Jahre gestreckt wurde ( bitte jetzt nicht in der Internetsuche "400Jahre"eingeben"
2006-09-03
06:26:36 ·
update #2
An Sascha: Neurotisch hättest du jetzt nicht sagen müssen.Bei yahoo sollen wir uns alle lieb haben.
Das finde ich ja gerade so merkwürdig, dass sich eben keine Gebäude aus dieser Zeit finden.,bzw nachweislich aus einer Zeit stammen, aber angeblich ca.400 Jahre auseinanderliegen, wie z.B Aachener Dom(romanisch) und Dom v.Speyer(salisch gotisch).Dazwischen ein Nichts.
2006-09-03
06:37:55 ·
update #3
PS.
Ueberzeugt bin ich ja auch nicht. Aber das entsprechende Buch (Autor weiss ich leider nicht mehr und d.Buch habe ich nicht mehr!! ) geht auf Islam,Byzans und Wikinger auch ein: Bsp. pipinische Schenkung an den Papst(Faelschung), als auch keine einzigen Wikingerfunde bspw. im Rhein(galten ja als Zerstoerer d.Karoling.Reichs)
2006-09-05
09:22:19 ·
update #4
Diese Zeit gilt so viel ich weiß als dunkles Mittelalter. Dort hinein fallen so viele Umbrüche und Auflösungserscheinungen von Staaten bzw. Volksgruppen (Auswirkungen der Völkerwanderung etc.) und gesellschaftliche Orientierungslosigkeit, dass es kaum Kulturleistungen gibt. Selbst Klöster waren in dieser Zeit nicht so verbreitet wie in den Jahrhunderten danach, in denen einigermaßen Kultur tradiert werden hätte gekonnt werden können - wer weiß?
Außerdem hat in dieser Zeit das Treiben der Wikingerraubzüge die wenigen sprossenden Triebe gekappt und klimatisch galt diese Zeit wohl auch eher einer kleinen Eiszeit (ganz im Gegentum zum Hochmittelalter - Warmperiode, Bevölkerungsexplosion bis zur Pestepidemie 1347ff.)
Das muss dazu erst einmal reichen. Aber diese Zeit läd einfach zum ausmalen der weißen Flecken ein. Man nehme nur die Legende von der Päpstin Johanna. Hab's gelesen. Hat mich fast überzeugt. Aber Legenden sind eben gerne mitreißend.
Genauso wie heute (gehört gar nicht hierher) die Verschwörung der Bushregierung am 11. 9. 01, die das WTC selbst gesprengt haben soll. Tja. Geschichten neben Geschichte. Beides ist spannend! Aber will man alles unter einen Hut bringen, kann das ganz schön in die Hose gehen.
2006-09-05 07:32:28
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answer #1
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answered by JamesTrigger 2
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bei der ganzen geschichte(die von wegen, der dazugedichteten zeit), bin ich der meinug, das das nur eine beschäftigungstherapie für's volk ist.
schaut dir mal die ganzen gebäude an, die nachweislich aus dieser zeit stammen.
also für mich ist das ein gag.
{ach ja. leony, du hast die frage nicht beantwortet.
du liebst deine eigenen worte? kann des sein. nur bla,bla und n haufen inhalte die nix mit der frage zu tun haben.
bist du neurotisch?}
2006-09-03 06:15:58
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answer #2
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answered by sascha d 2
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Das ist historisch völliger Unsinn. Der Islam wurde um die Zeit gestiftet, dann gab es immer evidenter werdend das sog. Zwei-Kaiser-Problem (Byzanz und Heiliges Römischs Reich) und zudem eine mit dem Reich intensiv verwobene Kirchengeschichte, die man u.a. unter der Geschichte des Papsttums nachlesen kann.
2006-09-05 01:33:10
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answer #3
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answered by Gnarfine 1
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Dummes Zeug wird nicht besser, wenn dauernd darüber gesprochen wird.
2006-09-03 23:28:33
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answer #4
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answered by paule 2
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Komisch, hab ich mich letzte Woche auch gefragt, was aus der Gidschichte geworden ist. War ja 'ne Zeitlang eine richtig heisse Nummer.
Gibts da nicht einen Fachbegriff dafür, dann könnte man mal googeln oder in der Wikipedia graben.
Und wenn man in Wikipedia nix findet, könnte man endlich mal einen krass an den Harren herbeigezogenen Beitrag aushecken - das wäre doch eigentlich noch viel entzückender.
Tz - zu viel Pfefferminzlikör.
2006-09-03 08:07:06
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answer #5
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answered by Franz C 3
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Die Sache beschäftigt mich auch schon länger. Man hört aber gar nichts mehr davon, richtig im Sande verlaufen.
2006-09-03 06:38:31
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answer #6
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answered by nachtigall 5
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Na , ich denke , die Zeit fehlt immer noch !
2006-09-03 06:11:39
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answer #7
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answered by Stephanf hypnocat 6
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Eine Kontroverse (v. lat: contra entgegen; versus gerichtet) ist ein anhaltender Streit, eine Debatte, bei der die Beteiligten aktiv von einander „entgegengesetzten Seiten“ argumentieren.
Als Kontroverse lassen sich sowohl eine private Debatte zweier Einzelpersonen als auch mächtige soziale Unruhen begreifen. Zahlreiche frühchristliche Schriftsteller wie Irenäus oder Hieronymus waren berühmt als „Kontroverstheologen“ und verfassten Werke gegen häretische Lehren oder Häretiker, daher trugen ihre Werke den Titel „Adversus...“ z.B. Irenäus: Adversus haeresis. Die christlichen Schriftsteller übernahmen von den klassischen Rhetorikern die tradierte Meinung, dass kontroverse Auseinandersetzungen, selbst über triviale Angelegenheiten, eine Demonstration der intellektuellen Ãberlegenheit wären. Siehe die Orationen des Demosthenes oder Cicero in Catalinam („gegen Catalina“).
Es liegt in der Natur der Kontroverse, dass sie nicht mit der Absicht eines abschlieÃenden Entweder-Oder geführt werden kann; sie wird daher häufig von Polemik und Streit begleitet. Konstantin I. berief im Jahr 325 das Konzil von Nicaea in der Hoffnung auf eine Schlichtung des Arianischen Streits. Sobald das Konzil seine Entscheidung gefällt hatte, verfiel jede weitere Diskussion dem Anathema. Das war die christliche Art.
Drei groÃe Kontroversen der Kirchengeschichte waren der Arianischer Streit, der Investiturstreit und die Kontroverse um das Filioque.
In der heutigen Sprache übernimmt das Adjektiv „kontrovers“ zuweilen eine manipulative Funktion, die kritische Betrachtung verdient.
Die Werbesprache kann mit dem Ausdruck kontrovers eine spannungsreiche Diskussion suggerieren, die in Wirklichkeit gar nicht besteht.
Einen Leser kann die Kennzeichnung eines Werks als kontroverses Buch zur Lektüre provozieren, da er beurteilen will, ob eine solche Einstufung gerechtfertigt ist oder nicht. Gleiches gilt für kontroverse Filme, Musik oder Theaterstücke. Der verheiÃene Skandal wirkt dabei nahezu als Erfolgsgarant.
2006-09-03 06:12:55
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answer #8
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answered by Leony 7
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