Das verstehe ich nicht... Dabei ist es wirklich kein großes Geheimnis, was in einer Psychiatrie abläuft...
Bitte ernste Antworten...
2006-09-03
01:22:27
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16 antworten
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gefragt von
amethyst
3
in
Gesellschaft & Kultur
➔ Sonstiges - Kultur
Ne Psychiatrie ist wie ein Krankenhaus. Man wohnt da in seinem Zimmer oder in einem Doppelzimmer, man hat ein- oder mehrmal die Woche einen Termin beim Psychologen, man isst Frühstück, Mittag und Abendbrot da und man quatscht mit Betreuern und Patienten. Ach und wenn's einem sehr schlecht geht darf man nicht nach draußen. Die Betreuer und die Psychologen sorgen dafür, dass es einem bald wieder besser geht und man auf die Beine kommt, und dann wird man entlassen.
Mehr ist das nicht...
2006-09-03
01:30:11 ·
update #1
Die Vorurteile, die ich meine, sind:
-In die Psychiatrie kommen nur Verrückte
-Man bekommt eine Zwangsjacke an
-"Die Ärzte in den weißen Kitteln"
-Man bekommt irgendwelche Medikamente
2006-09-03
01:35:03 ·
update #2
Jemand der Ahnung hat was eine Psychiatrie ist der hat auch keine Vorurteile,die anderen schauen zu viel falsche Filme haben aber Null Ahnung.
2006-09-05 00:57:39
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answer #1
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answered by godauuwe 2
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Das "Dritte Reich" ist mit Schuld an diesen Vorurteilen. In heutiger
Zeit möchten die meisten Menschen absolut nichts mit diesen
Erkrankungen zu tun haben. Millionen nehmen heimlich die verordneten Stimmungsaufheller geben aber niemals zu, daß sie
z.T. "ver-rückt" sind.
Das Problem ist, das die Psychiatrie die Krankheit nicht so heilen
kann wie ein Chirurg. Die Behandlung ist äußerst langwierig und
sorgt in vielen Fällen "nur" dafür, daß der Patient weiterhin ein
eigenständiges Leben führen und häufig auch wieder arbeiten
kann. In der Arbeitswelt wird es psychisch Kranken nicht leicht
gemacht- man möchte funktionierende Mitarbeiter.
2006-09-03 10:47:37
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answer #2
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answered by Berni 7
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Was für Vorurteile meinst du denn?
Ich kenn keine ... nur Tatsachenberichte von "Bekannten", die dort mal "Urlaub" gemacht haben!
P.S: Ich bin auch voll Korn!!! :-)
2006-09-03 08:30:59
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answer #3
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answered by Anonymous
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Ich nehme an, die Leute haben Angst von der Psychiatrie, wie sie Angst von Krankheiten haben. Und wo Angst ist, da entwickelt man Vorurteile.
2006-09-03 08:28:10
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answer #4
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answered by Fleur 3
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Schließe mich der Meinung von Berni an. Denk mal darüber nach das z.B. Alkoholabhängigkeit erst 1979 offiziell als Krankheit anerkannt wurde! Früher wurden die Betroffenen einfach weggesperrt! Daher das Vorurteil. Nach dem Motto es betrift mich doch nicht! Die Anderen sind "bekloppt". Heutzutage geht man damit anders um! Aber das wissen die wenigsten! Nur wer betroffen ist kann da mitreden. Und betroffen sind viele! Die wissen es bloß nicht oder trauen sich nicht Hilfe in Anspruch zu nehemn! In Amerika ist es Standart, dass Du Deinen eigenen Therapeuten hast. Und da lacht niemand.
2006-09-03 12:11:54
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answer #5
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answered by Stefan S 6
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ich habe mal eine Weile auf einer geschlossenen gerontopsychiatrischen Station gearbeitet. Der Ablauf war folgender:
morgens aufstehen frühstücken, rumsitzen und nichtstun dann gab es Mitagessen, irgendwwann Kaffee und Kuchen dann gegen 18 Uhr Abendessen und möglichst bald Bettzeit. Die Psychosen wurden mit Medikamenten behandelt. Gespräche fanden 1 x wöchentlich bei der Großvisite statt. Die Pat. wurden gefragt wie es ihnen geht, ob sie z. B. noch Suizidgedanken hätten. Je nach Antwort durften sie dann gehen oder eben halt nicht.
Einige wenige durften an einer Tagesklinik teilnehmen. Dort wurden die Pat. beschäftigt mit Window Color, basteln, Kreuzworträtsel, selbst kochen usw. Aber eben nur einige.
Vielleicht läuft es bei jüngeren Pat. ja anders ab. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß sehr viel mit Medikamenten und Fixation gearbeitet wurde.
2006-09-03 09:15:34
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answer #6
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answered by Glukosejunkie 3
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weil viele auch keine ahnung von psychisch kranken haben, und sich damit auch nicht auseinandersetzen wollen.
vielleicht auch einfach die angst vor dem unbekannten.
es ist einfacher, jemanden als "bekloppt" abzustempeln als hinter die kulissen zu schauen und zu versuchen andere zu verstehen.
abgesehen davon: eigentlich halten sich doch so ziemlich alle vorurteile recht hartnäckig - oder?
2006-09-03 09:06:55
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answer #7
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answered by Danny S 2
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Leider schreibst Du nichts dazu WAS Du genau für Vorurteile meinst.
Vorurteile sind meist eine Sache der Unwissenheit.
Wenn man selbst erstmal seine Erfahrungen damit gemacht hat, denkt man ganz anders darüber.
Viele Grüße
2006-09-03 08:31:51
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answer #8
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answered by Anonymous
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Nach wie vor wissen wir nicht viel darüber.
Und jeder hat Angst irgend wann selbst den Verstand zu verlieren.
2006-09-03 08:30:54
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answer #9
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answered by tamitinka 4
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Ich denke das sich die Vorurteile halten,da die meisten Leute denken,dass alle Leute die in einer Psychiatrie sind/waren entweder Selbstmord begehen wollten oder andere Leute bedroht/belästigt... haben.Das ist natürlich nicht so,ich habe einen Freund der auch für einige Monate in einer Klinik war,und er ist eigentlich so wie andere auch,nur das er manchmal unter Depressionen leidet.
2006-09-05 14:09:49
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answer #10
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answered by Anonymous
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