Warum lieben manche Menschen dann zwar sich, aber so übertrieben, dass man den Eindruck erhält, diese Person liebe NUR sich?
2006-09-02 02:36:48 · 19 antworten · gefragt von menschliches.wesen88 6 in Sozialwissenschaft ➔ Psychologie
Wer nicht gelernt hat sich selbst zu lieben und sich so zu akzeptieren wie er ist, kann das auch nicht mit seinem Nächsten tun.
Denn der Nächste ist immer das Spiegelbild seines Selbst und er findet immer das an Anderen schlecht, was er bei sich selbst, unbewusst oder bewusst, ablehnt.
Jesus sagte schon: " Was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders und nicht den Balken im eigenen Auge?"
Genau das hat er damit gemeint!
2006-09-02 02:45:43 · answer #1 · answered by ottizuber 5 · 1⤊ 0⤋
Wenn Selbst-liebe bedeutet seine eigenen Schwächen und Macken zu akzeptieren, liebevoll im Umgang mit sich selbst zu sein, dann finde ich ist es eine gute Voraussetzung für den liebevollen Umgang mit anderen Menschen.
2006-09-02 03:47:18 · answer #2 · answered by meeresbriese 1 · 1⤊ 0⤋
Selbstliebe (nicht der negative Narzismus) ist tatsächlich die Vorraussetzung dafür zu anderen Zuneigung zu entwickeln. Schließlich hat man dann etwas abzugeben!
Bei den kritischen Beiträgen hier denke ich, daß man die Frage eher auf Egoismus und/oder Rücksichtslosigkeit bezieht.
(Vielleicht sogar auf eine ungesunde und unterwürfige Hingabe an den Partner, oder von ihm)
Noch etwas was damit nicht nur am Rande zu tun hat ist das so oft gescholtene Selbstmitleid.
(Damit ist kein Gejammer gemeint!)
Auch da verhält es sich so, daß nur der der seine seelischen Schmerzen zu äußern in der Lage ist, auch die Fähigkeit besitzt Anteilnahme für eine andere Person zu empfinden!
Aber, wie bei vielen Dingen im Leben, ist das "richtige" Verhalten immer eine Gratwanderung und ein Zusammenspiel zwischen eigenen Empfindungen und dem wie andere jemanden sehen (wollen?)!
2006-09-02 03:42:14 · answer #3 · answered by Anonymous · 1⤊ 0⤋
selbstliebe ist nicht gleich selbst liebe.
es gibt nen gesunden egoismus den jeder haben sollte um auch in der lage zu sein andere zu lieben , und nen ungesunden egoismus = narzissmus.
2006-09-02 02:46:14 · answer #4 · answered by Danny S 2 · 1⤊ 0⤋
Damit ich lieben kann, muss ich mich selbst annehmen können. Wenn ich mich selbst nicht annehmen kann, benutze ich den Anderen nur zum Selbstzweck und dass ist keine Liebe.
Bibel:
Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst!
2006-09-06 01:44:12 · answer #5 · answered by Gottes Freund 3 · 0⤊ 0⤋
Mögen und lieben sind nun mal zwei Paar Schuhe, sind Sie denn sicher daß Sie sich lieben und nicht nur mögen ?
2006-09-05 23:18:12 · answer #6 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋
das kann auch sehr übertrieben werden. Natürlich ist Selbstliebe hilfreich, aber mit dem Spiegel eine Ehe eingehen, ist auch nicht so das wahre. Ich kannte so eine Person, die sehr viel Zeit im Badzimmer verbrachte um sich zu verschönern.
2006-09-05 06:02:03 · answer #7 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋
Alle deine Fragen beschäftigen sich mit Liebe...Vielleicht solltest du mal nicht so zwanghaft darüber nachdenken. So richtige Liebesgefühle kommen irgendwann von selber, und dann brauchste nimmer so viele Fragen losschiessen. Wobei ich echt überzeugt bin, dass du ein sehr "liebeserfüllter" Mensch bist.
2006-09-02 12:58:12 · answer #8 · answered by savage 7 · 0⤊ 0⤋
Selbsthass produziert Hass - den wenn Menschen, sich hassen müssen sie ihren Hass nach außen projizieren, um nicht daran zu zerbrechen. Selbstliebe ist also ein Schritt zur Nächstenliebe.
Wenn man sich im klaren über seinen Wert ist kann man auch den Wert eines anderen anerkennen.
Solange die Selbstliebe nicht in Narzissmus gipfelt, ist alles in Butter.
2006-09-02 08:45:53 · answer #9 · answered by einhauchvonbittermandel 3 · 0⤊ 0⤋
Selbstliebe ist eins
Fixiert sein auf sich selbst ist das andere.
2006-09-02 06:52:16 · answer #10 · answered by nimrod 7 · 0⤊ 0⤋