weil die nichtmenschlichen tiere "der kirche" insgesamt herzlich gleichgültig sind, wie noch vor nicht allzu langer zeit auch die nicht- christlichen menschen (und im grunde sind auch - selbst christliche - menschen ihr offenbar heute noch relativ egal: lieber verhungernde kinder als empfängnisverhütung!).
ich werde jetzt so einigen leuten auf die füße treten, aber ich halte das christentum für eine gewalttätige religion: wo das tötungsverbot erst an 5 (!) stelle kommt (weit hinter dem eifersüchtigen ausschließlichkeitsanspruch ("du sollst keine götter haben neben mir"), kann von einer religion der liebe und des friedens eh nicht WIRKLICH die rede sein; kreuzzüge und inquisition passen.
hinzu kommt, daß der übersetzungsfehler, der aus dem sinngemäßen "breite die flügel schützend über die erde" das verhängnisvolle "macht euch die erde untertan" machte, aus naheliegenden gründen niemals berichtigt wurde: ist die geschichte der kirche doch eine geschichte der machtgeilheit, der heuchelei, der anmaßung, der kollaboration mit den mächtigen volk- und tierausbeutern.
(das heißt nicht, daß es nicht innerhalb der kirche menschen gibt, die z.b. das 5. gebot als ABSOLUTES tötungsgebot verstehen und nicht als bloßen exklusivschutz unserer eigenen spezies voreinander. das ändert aber nichts am gesamtbild.)
fg
a.
2006-09-02 12:07:12
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answer #1
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answered by anna 5
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Er wird Stierkämpfe mögen
2006-09-01 21:58:42
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answer #2
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answered by gardebusch 1
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Weil der sich sowieso schon in viel zu viele Dinge einmischt, die ihm doch eigentlich nichts angehen sollten.
Es mag zwar grausam sein, und ich bin auch nicht für solche Stierkämpfe, aber der Papst sollte sich da nicht einmegen. Ausserdem Denke ich im Namen der Kirche sind viel mehr Bluttaten vollbracht worden.
Desweiteren ist es ja nicht so, das die Tiere nur getötet werden, sie werden ja auch anschliesend gegessen. Also zwar eine Brutale Art des Schlachtens, aber keine Sinnlose.
2006-09-01 21:04:55
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answer #3
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answered by casjo1974 3
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Ich glaub wenn sich der Papst ganz öffentlich gegen Stierkämpfe aussprechen würde, würde er sich öffentlich gegen das spanische Volk stellen. Es hat Tradition und man bricht nicht einfach mit Tradition und Geschichte.
Jeder einzeln weiß das Stierkämpfe grausam sind aber es wird nichts und niemanden geben der das endgültig komplett abschaffen kann. Die katholische Kirche hat vielleicht wichtigeres zu tun wie sich um Tiere zu kümmern, hier mal ein paar Vorschläge: Geld zählen, Skripte vernichten, Bücher verstecken. Noch was skurieles hinterher: Der Vatikan hat erst in den ich glaube 90 ern öffentlich bestätigt das die Erde keine Scheibe sondern eine Kugel ist. Na ja besser spät als nie.
2006-09-01 20:56:47
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answer #4
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answered by Anonymous
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Was hat der Papst denn damit zu tun???
2006-09-02 01:13:56
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answer #5
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answered by furballchaser 6
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Diese Antwort wird Dir ganz sicher und einer richtig beantworten können. Deshalb am besten eine Email an
benediktxvi@vatican.va
schicken. Ob Du da allerdings jemals eine Antwort bekommen wirst.......
2006-09-01 22:47:41
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answer #6
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answered by Anonymous
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Die Stierkämpfe sind meines Wissens ein eher heidnisches Ritual, damit hätte der Papst eigentlich durchaus Grund dazu.
Warum er es nicht tut? Heißt es nicht in der Bibel, der Mensch solle sich die Erde untertan machen?...
Das mag provozierend klingen, aber ich habe den Eindruck, einen wirklichen Stellenwert haben die Tiere in der katholischen Kirche nicht.
2006-09-01 21:45:51
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answer #7
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answered by Anonymous
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Weil der Papst schon genug damit zu tun hat, etwas gegen die Menschenkämpfe - den Krieg - zu unternehmen!
2006-09-01 21:41:25
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answer #8
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answered by Anonymous
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Der Papst ist nicht allmächtih. Der kann den Kardinälen, den Bischhöfen und Pristern was sagen, da hörts schon auf. Gott sei Dank!
Er kann vielleicht protestieren, das wars aber auch schon. Er hat darüber soviel Macht wie du, nehmlich keine! Gut so!
2006-09-01 21:44:04
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answer #9
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answered by Anne 7
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hallo jerszy,
als tierschützerin habe ich mich umfassend mit diesem thema beschäftigt und bin zu folgendem und erstaunlichen ergebniss gekommen: der traditionelle stierkampf ist zu unterscheiden von dem "touristischen", der vielerorts als attraktion angeboten wird (ja, der sollte verboten werden!).
ich habe viel zeit in spanien verbracht und über die pferde auch einige stierkämpfer kennengelernt. ein guter kämpfer ist nur, wer den stier mit dem ersten stich tötet. das ist weder grausam noch brutal. im "richtigen" stierkampf wird der stier verehrt und respektiert, er wird gefeiert und nach seinem tod gegessen.
das gemetzel, von dem du jetzt wahrscheinlich ausgehst, ist stümperarbeit, tierquälerei und unter den "richtigen" stierkämpfern verpönt, die möchtegernkämpfer werden verachtet.
zusammenfassend kann man sagen, das der traditionelle stierkampf aus viel show und einem tödlichen stich besteht.
die stiere werden bis zu ihrem großen tag auf spaniens weiten wiesen gehalten, leben in ihrer herde in freiheit.
ich persönlich finde das weniger schlimm als die massentierhaltung und deren behandlung hierzulande.
könnte ich wählen wäre ich lieber ein stier in spanien als eine legehenne in deutschen legebatterien.
http://www.meat.org
ps.: und im gegensatz zu uns greifen die spanischen stierkämpfer nicht nur gedankenlos in die kühltruhe sondern töten ihr essen selber. ein k.o.-argument für die fleischfressenden moralapostel hier....
2006-09-01 21:07:59
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answer #10
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answered by kiara w 3
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