Leider fühlen sich manche Menschen nicht nur so, sowas passiert. Es gibt Menschen die werden nicht ernst genommen. Ist nicht immer nur Einbildung. Und andere haben vielleicht einfach das Gefühl das ihnen jemand nicht genug zu gehört hat oder sie abgespeist hat wenn der Gegenüber Interesselosigkeit ausstrahlt.
2006-08-31 21:57:53
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answer #1
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answered by wunschbox 6
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Hallo!
Es liegt am Selbstwertgefühl und an Mangel an Kritikfähigkeit die solche Menschen plagt.
Wenn man weiß wo man im Leben steht und mit Kritik umgehen kann, sollte einem sowas eigentlich nicht passieren.
LG
Monika
2006-08-31 22:34:12
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answer #2
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answered by Monikanichtmehrda 6
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Ich denke, das liegt auch ein stückweit am Selbstbewußtsein desjenigen. Wenn ich mir selbst nichts zutraue, dann nehme ich an, das andere mir auch nichts zutrauen.
Mir ging das selbst einige Zeit so. So wie man sich präsentiert wird man wahrgenommen.
2006-08-31 22:13:07
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answer #3
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answered by Anonymous
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Der hier von Dir skizzierte Mensch hat die Wahrnehmung, nicht für voll genommen zu werden und ähnliches. Du fragst Dich, wenn ich richtig verstehe, ob seine Wahrnehmung mit objektiven Gegebenheiten übereinstimmt oder ob seine Wahrnehmung ihn auch sehr häufig trügt; richtig? Die persönliche Wahrnehmung nun wird u. a. durch Emotionen, Erfahrungen, mit der Erwartungshaltung gesteuert. Klassische Wahrnehmungsfehler nicht ausgeschlossen, die jedem unterlaufen.
Mit einer negativen Erwartungshaltung nehme ich jedoch bereits eine bestimmte Position ein, äußerlich wie innerlich. Ich höre nur Negatives heraus, suche auch (unbewusst) die Bestätigung meiner Hypothesen wie "ich werde nicht ernst genommen", suche sogar die Menschen, die mir das immer wieder antun.
Verschiedene Schulen der Psychologie würden die Gründe unterschiedlich gewichten: Die Psychoanalyse z. B. würde in sehr früher Kindheit traumatische Ereignisse aufspüren, wie z. B. fehlendes Urvertrauen, einem Defizit aus der Zeit des Säuglings, oder auch Brüche in frühkindlicher analer Phase, da das Verhältnis zu eigenen Produkt gestört ist. Die Lerntheorie geht von fehlerhafter Konditionierung aus: nicht notgedrungen in der Kindheit wurde Verhalten an Umstände oder Menschen gekoppelt und somit erlernt. Durch Neu-Konditionierung verspricht die Verhaltenstherapie ein Umlernen. Im vorliegenden Falle soll die beschriebene Einbildung verlernt werden. Eine auf Thesen C. G. Jungs beruhende Analyse würde wiederum traumatische Figuren aus der Kindheit suchen, die in der Gegenwart umher geistern. Die Kognitive Schule rekurriert wiederum auf Denkstrukturen, die es zu durchbrechen und neu zu gestalten gilt.
Zusammenfassend ließe sich sagen, dass eine tiefverwurzelte Haltung wie die von Dir beschriebene eigentlich immer irgendwie auf Erfahrungen in der Kindheit zurückweist; ob nun dieser Mensch tatsächlich, wie er es zumindest aus seiner Sicht heute noch erfährt, früher schon nicht ernst genommen oder benachteiligt wurde, ob er durch seine Haltung positiven Leidensgewinn schöpfen konnte und und und.
Ans Herz wollte ich dieser Person gerne legen, mit einer geschulten Person, also einem/r Psychotherapeuten/in zu reden. Ihr Leidensdruck scheint sehr mächtig zu sein.
LG rosa
2006-09-01 00:11:19
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answer #4
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answered by Anonymous
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Ich denke, weil viele Menschen zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind.
Sich mit einem anderen zu beschäftigen, sprich ihn Ernst nehmen, ist Arbeit
Des Weiteren spricht aus solchen Verhaltensmustern oft auch Neid. Man spielt seine eigene Schwäche herunter, indem man versucht, andere lächerlich zu machen.
2006-09-01 00:00:03
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answer #5
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answered by Pörsi 4
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Minderwertigkeitskomplexe sind das. Kann sicher von negativen Kindheitserinnerungen her rühren.
2006-09-04 20:08:59
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answer #6
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answered by anna 3
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Wenn die Resonanz für das eigene Tun und Sein nicht für eine Bestätigung (die man auch als solche empfindet) ausreicht, fühlt man sich nicht ernst genommen.
Vielleicht ensteht es, wenn man als Kind nie richtig genügt hat, immer etwas an ihm auszusetzen war.
2006-09-03 23:04:07
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answer #7
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answered by Killanie d 1
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Es mangel wohl an Selbstachtung
So kann man sich bei Mißachtung auch schlecht zur Wehr setzen oder abgrenzen.
Der Weg ist, dem Gegenüber auch sagen zu können, dass man bestimmte Reaktionen nicht mag und ein Kontakt auf dieser Ebene nicht gefällt.
Wichtig, nicht an diesen Personen zu hängen, wenn kein Kontakt auf gleicher Augenhöhe möglich ist. Manchen gefällt es den Anderen herabzusetzen um sich überlegen zu fühlen.
Die Person sollte dies bedenken und nicht ihren Eigenwert in die Hände (Bewertung des anderen) abgeben.
Es gibt andere Menschen mit denen gleichwertiger Austausch
sehr gut geht. Es braucht eben Mut sich von der Gruppe von Menschen zu lösen die einem nicht guttun - statt in den Verletzungen auszuharren - was nur dazu führt, das das bißchen Selbstwertgefühl gänzlich zerbrechen würde.
Wenn es jedoch überall immer wieder so passiert - dann wäre psychotherapeutische Hilfe wichtig - um das alte Muster, welches sich dann wohl in der Kindheit herausgebildet hat aufzulösen und zu heilen.
Alles Gute auf dem weitern Weg
2006-09-02 09:28:11
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answer #8
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answered by fabrina 6
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ich denke wenn man in der kindheit von seinen eltern nicht ernstgenommen wird, hat man später zweifel obs die anderen mitmenschen tun.
wenn ein kind seinen eltern (od. anderen autoritätspersonen) zB. irgendetwas erzählen oder zeigen will, und bekommt oft nicht einmal ein bruchteil des erwarteten lobes oder der annerkennung, zweifelt es an sich selbst, vorallem aber an seiner "wichtigkeit" für andere. ist das von dauer, schlagen sich die zweifel natürlich auch im "ausgereiften" charakter nieder.
eine sehr sensible selbstwahrnehmung kann natürlich auch noch der grund sein, wenn man also alles auf die goldwaage legt und jeden kommentar und jede geste interpretiert. hab aber keine idee, was so eine selbstwahrnehmung auslöst.
2006-09-01 00:09:17
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answer #9
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answered by einhauchvonbittermandel 3
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ich denke, das hat mit der kindheit oder mit einem erlebnis zu tun. verstehen kann ich es, aber nicht nachvollziehen. wenn es in die depressive richtung geht ist es wahrscheinlich auch genetisch bedingt. grundsätzlich auch von der lebenseinstellung abhängig (optimistisch, pessimistisch etc.)
2006-08-31 22:22:02
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answer #10
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answered by Wimmy 4
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ich fühl mich selbst manchmal für nicht ganz voll genommen... wenn ich zB was erzähle und keiner hört mir zu oder jemand Quatscht dazwischen, was keinen stört. Oder wenn ich links liegen gelassen werde und es meine Freunde nicht mehr kümmert wenn ich allein in der Ecke sitze. Oder sich keiner um meine Gefühle kümmert.
Woran das liegt? Ich denk mal viel weniger an mir, meiner Erziehung, meiner Kindheit als daran, dass man in Deutschland, was Gefühle angeht, meist ziemlich oberflächlich ist und jeder denkt, nur er selbst hätte Probleme... so kümmert sich eben jeder nur um sich, fragt sich "warum merken die anderen es nicht wenn es mir Sch... geht, warum respektiert keiner meine Gefühle usw. ..." und so merkt man eben nicht dass der, der links von einem sitzt, vielleicht gerade das selbe denkt und sich genauso besch. fühlt.
Manchmal denkt man wirklich im richtigen Leben ginge es nur um Spaß und Partys... weil das das Leben an der "oberfläche" ist, und das Leben, das man meistens sieht... was dahinter steckt wird ignoriert, könnte ja die gute Stimmung verderben...
2006-08-31 22:18:05
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answer #11
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answered by ................................ 2
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