Hallo
Wenn man jemanden während eines Gesprächs in die Augen schaut und die Person den Augenkontakt nach wenigen Sekunden abbricht und seinen Blick abwendet, was bedeutet dies?
Abneigung oder Zuneigung , die man nicht zugeben will ? Oder ist der Blickkontakt in irgendeiner Weise zu aufdringlich ?
2006-08-31 00:34:45 · 21 antworten · gefragt von herzblüte 2 in Gesellschaft & Kultur ➔ Sprachen
also es handelt sich um eine Situation im Auto , wenn der Fahrlehrer nach der Stunde alles mit einem durchspricht . Ich schaue aus Höflichkeit während des Gespräches in seine Augen, nach wenigen Sekunden wendet er sich ab und schaut nur noch nach vorne. Was ich nicht weiß , ob er mir in die Augen sehen kann , wenn er in seine Spiegel schaut.
Es geht mir nur um die Frage der Höflichkeit , nicht um Beziehung zw. Mann und Frau.
2006-08-31 01:29:12 · update #1
Da haben unterschiedliche Leute wohl auch ein etwas unterschiedliches Empfinden.
Kann also alles bedeuten. Wieso fragst du nicht die betreffende Person? Könnte helfen.
2006-08-31 00:38:23 · answer #1 · answered by eris zwietracht 2 · 3⤊ 0⤋
Es gibt sehr viele Möglichkeiten und keine grundsätzliche Aussage, die auf alle Menschen und auf jede Situation zutrifft.
Jemand wendet den Blick vielleicht ab, weil ...
- er schüchertn/verlegen/verunsichert ist ...
- er lügt ...
- er seine Kritik (also einen "Angriff") abschwächen will ...
- er durch seinen Gesprächspartner an etwas erinnert wird woran er nicht denken möchte
- er sich auf seine Gedanken konzentrieren und nicht abgelenkt werden möchte...
- er keine Nähe zulassen kann/möchte...
- er gelangweilt/desinteressiert ist ...
- er während er Dir zuhört etwas für ihn Wichtiges/Interessantes beobachtet...
Das sind bestimmt noch lange nicht alle Möglichkeiten!
Wenn Du Dich selber nicht verunsichern läßt und Du die Menschen, mit denen Du sprichst, offen und ohne große Vorbehalte beobachtest, wirst Du selber wohl am Besten herausfinden können, woran es liegt.
Und schließe nicht unbedingt von Dir auf andere.
In Afrika - habe ich gehört - ist es höflich, sich beim gemeinsamen Betreten eines Hauses vorzudrängeln.
Das bezeugt Vertrauen zu dem "Überholten", weil der dem "Vordrängler" nun in den Rücken fallen könnt...
2006-08-31 10:28:09 · answer #2 · answered by Mario Maldini 3 · 2⤊ 0⤋
Ich hab es gelernt das man seinem Gegenüber bei einem Gespräch so lange und so oft wie möglich in die Augen schauen soll. Bei mir funktioniert das leider nicht so wie es soll. Wenn ich einem Fremden zu lange in die Augen schaue fangen meine Augen an zu Tränen, ich bemühe mich dennoch immer wieder den Kontakt für kurze Zeit aufzunehmen. Bei mir liegt es daran das ich bei Fremden Menschen schnell nervös werde wahrscheinlich aus Schüchternheit.
2006-08-31 07:44:08 · answer #3 · answered by Anonymous · 2⤊ 0⤋
das kann vieles bedeuten, würde ich mal sagen...
schüchternheit, Unsicherheit, oder derjenige hat gerade darüber nachgedacht dass ihr euch so intensiv anschaut und es ist ihm peinlich (bei mir ist es manchmal so ähnlich)- muss aber nichts mit abneigung zu tun haben!
Kann aber auch sein dass derjenige was von dir will (oder dir zeigen will dass er nichts von dir will?), aber nicht möchte, dass du es mitbekommst, und dann lieber schnell wegschaut...
also nicht zuviel in solche Blicke hineininterpretieren, das kann einen ganz schön wahnsinnig machen!
Wenn derjenige dich dann doch ständig anschaut, und immer dann, wenn du hingucktst, schnell wegguckt... dann ist es natürlich schon verdächtig, unf vielleicht will derjenige doch was von dir?
2006-08-31 07:40:35 · answer #4 · answered by ................................ 2 · 2⤊ 0⤋
Schüchternheit kann es auch sein. Du hast ja schon mehrere Möglichkeiten aufgeführt. Wichtig ist, wie das Gespräch weiter verläuft. Alles andere ist Spekulation.
2006-08-31 07:39:26 · answer #5 · answered by Anonymous · 2⤊ 0⤋
Manche Menschen können sich nicht mehr konzentrieren wenn man ihnen in die Augen schaut. Sie werden nervös und fangen an sich zu verhaspeln. Wenn er also nach vorne schaut, dann konzentriert er sich, um nichts zu vergessen.
Vielleicht steckt auch eine gewisse Schüchternheit dahinter, aber das glaube ich in deinem Fall nicht.
Gruß
Franky
2006-08-31 08:33:03 · answer #6 · answered by Anonymous · 1⤊ 0⤋
Augenkontakt während einer Unterhaltung ist schon wichtig. Ich sehe meinen Gesprächspartner auch an dabei. Allederdings nicht die ganze Zeit starren. Immer mal wieder en Augenkontakt suchen. Es gibt aber auch Leute die das nicht können. Das kann viele Gründe haben, aber meistens merkt man es, wenn das durch Abneigung ist oder vielleicht aus einer gewissen Verlegenheit heraus.
Gruss Gundi
2006-08-31 07:53:59 · answer #7 · answered by gundi2006 3 · 1⤊ 0⤋
Leider, keine Hoffnung.
2006-09-01 15:28:01 · answer #8 · answered by Totti Frotti 2 · 0⤊ 0⤋
Das hängt vom Kulturkreis und von der Persönlichkeit des Gegenübers ab.
Wenn mir zu lange in die Augen geschaut wird, empfinde ich es als unangenehm. Möglicherweise ist das bei Deinem Gegenüber auch der Fall.
Übrigens: In "die" Augen kannst Du ihm nicht schauen, sondern immer nur ein Auge fixieren (liegt in der Natur des Sehens begründet) oder ihm zwischen die Augen oberhalb der Nase schauen. Dieser Blick zwischen die Augen wird allerdings allgemein als ziemlich stechend empfunden und ihm deshalb ausgewichen.
2006-08-31 09:58:39 · answer #9 · answered by Anonymous · 0⤊ 0⤋
Jemand zu lange und zu tief in die Augen schauen wird als unhöflich empfunden, wenn nicht bestimmte Gefühle damit verbunden sind. Dein Fahrlehrer ist vielleicht in festen Händen und möchte von dir nicht zu etwas verführt werden, was er nicht will. Außerdem kann er sich in seinem Beruf solche Eskapaden garnicht leisten.
Bei anderer Gelegenheit bedeutet das Blickabwenden aber auch, dass man dem Gegenüber nicht zuviel von sich verraten will. Beim Lügen schauen die Menschen immer schnell weg, weil sie Angst haben ertappt zu werden. Es ist also auch ein Ausdruck von Unehrlichkeit. Informiere dich einmal über Körpersprachen, Mimik und Gestik. Vielleicht wirst du dann schlauer - und taktvoller!
2006-08-31 08:59:52 · answer #10 · answered by Schäferin 4 · 0⤊ 0⤋