Die Allgemeine Relativitätstheorie Einsteins enthält eine Umformulierung des Gravitationsgesetzes. Teilchen im Gravitationsfeld bewegen sich jetzt im vierdimensionalen Raum auf einer Geodäte. Das ist sowas ähnliches wie eine kürzeste Verbindung. Das Ganze führt zu einer kleinen Abweichung vom Gravitationsgesetz, die umso größer wird je größer das Gravitationsfeld ist. Diese Abweichung kann man auch dazu benutzen, die Richtigkeit der Allgemeinen Relativitätstheorie zu überprüfen. So konnte man sich über einige Jahre den genauen Betrag der Periheldrehung des Merkur nicht erklären. Nach Newton sollten es 531 Bogensekunden pro Jahrhundert sein. Gemessen hat man aber schon im 19. Jahrhundert 574 Bogensekunden. Das ist unglaublich wenig, und es ist erstaunlich, dass man das überhaupt nachmessen konnte. Die Differenz von 43 Bogensekunden wird von der Allgemeinen Relativitätstheorie ziemlich genau vorausgesagt.
2006-08-30 07:49:31
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answer #1
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answered by gewetz 3
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Nö.....hochgeworfene Steine sind schon vor Einstein wieder runtergefallen und tun es nach Einstein immernoch.
2006-08-30 10:46:03
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answer #2
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answered by Anonymous
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Nö
2006-08-30 12:32:15
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answer #3
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answered by Anonymous
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Was wäre denn, wenn das alles ganz und gar andersherum wäre?
Nichts zieht an!
Das Universum drückt!
Der Effekt wäre der gleiche. Aber ist doch interessant, das mal ganz anders zu sehen, oder?
2006-08-30 11:07:16
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answer #4
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answered by 1blague 2
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Eine Erklärung, wie du zu deiner Frage gekommen bist, wäre sicher sehr hilfreich gewesen, weil die wirklich etwas ungenau ist.
Also das Gravitationsgesetz lautet F= Gravitationskonstante*(m1*m2)/r². Die Kraft bekommt man also als veränderlichen Wert raus.
Sowohl r (eine Länge), als auch die Massen der Körper sind bei hoher Geschwindigkeit veränderlich. So besagt es die spezielle Relativitätstheorie.
Ich seh grad (hab die Formeln für Relativistische Masse und Längenkontraktion gerade im Tafelwerk verglichen) dass der Faktor 1 ist, also hängt F doch nicht von der Geschwindigkeit ab.
So, jetzt seh ich dein Problem echt nicht mehr...
Also ich weiß ja nicht, was genau Einstein noch alles schlaues in seinem Leben gesagt hat, aber das Gravitationsgesetz wird NICHT durch die spezielle Relativitätstheorie widerlegt.
@ 米卡尔: könntest du bitte NUR den Link einfügen und NICHT den Inhalt der halben Seite??? Das ist wirklich störend.
2006-08-30 11:00:29
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answer #5
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answered by Yvonne E 2
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nö, wie kommst du darauf ?
Und wäre es widerlegt worden, würden wir es ja wohl kaum noch in der Schule lernen, gell ?
2006-08-30 10:37:30
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answer #6
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answered by Mika M 4
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Nein, hier die Erklärung
Die Gravitation (v. lat. gravitas „Schwere“) ist eine der vier Grundkräfte der Physik. Sie bezeichnet das Phänomen der gegenseitigen Anziehung von Massen. Sie ist die Ursache der irdischen Schwerkraft oder Erdanziehung, die die Erde auf Objekte ausübt. Sie bewirkt damit beispielsweise, dass Gegenstände zu Boden fallen. Die Gravitation bestimmt auch die Bahn der Erde und der anderen Planeten um die Sonne, und sie spielt eine bedeutende Rolle in der Kosmologie.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Einführung
2 Newtonsches Gravitationsgesetz
2.1 Newtonsche Theoreme
3 Allgemeine Relativitätstheorie
4 Gravitation und Quantentheorie
5 Siehe auch
6 Video
7 Literatur
8 Weblinks
Einführung [Bearbeiten]
Die Gravitation wurde erstmals von dem britischen Physiker und Mathematiker Isaac Newton mathematisch beschrieben. Das von ihm formulierte newtonsche Gravitationsgesetz war die erste physikalische Theorie, die sich in der Astronomie anwenden lieÃ. Es bestätigt die bereits zuvor entdeckten keplerschen Gesetze der Planetenbewegung und damit ein grundlegendes Verständnis der Dynamik des Sonnensystems mit der Möglichkeit präziser Vorhersagen bezüglich der Bewegung von Planeten, Monden und Kometen.
In der 1916 von Albert Einstein aufgestellten allgemeinen Relativitätstheorie wird die Gravitation auf eine Krümmung der Raumzeit zurückgeführt, die unter anderem durch die beteiligten Massen provoziert wird. Das newtonsche Gravitationsgesetz ergibt sich dabei als nichtrelativistischer Grenzfall für die Situation hinreichend schwacher Raumzeitkrümmung, wie sie beispielsweise in unserem Planetensystem herrscht. Die korrekte Beschreibung von Neutronensternen und Schwarzen Löchern oder die Erklärung der Periheldrehung des Merkur sind aber der allgemeinen Relativitätstheorie vorbehalten.
Die Gravitation ist die schwächste der vier bekannten Grundkräfte der Physik, deshalb sind Experimente auf diesem Gebiet schwierig und liefern nur ungenaue Ergebnisse. Die Gravitationskonstante G dürfte die am ungenauesten bestimmte Fundamentalkonstante der Physik sein. Aufgrund der unbegrenzten Reichweite der Gravitation und des Umstandes, dass sie sich nicht abschirmen lässt, ist sie dennoch die Kraft, die die groÃräumigen Strukturen des Kosmos prägt. Sie spielt daher in der Kosmologie eine entscheidende Rolle.
Newtonsches Gravitationsgesetz [Bearbeiten]
Das newtonsche Gravitationsgesetz besagt, dass sich die Gravitationskraft F, mit der sich zwei kugelförmige Massen m1 und m2 anziehen, proportional zu den Massen beider Körper und umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes r der Massenschwerpunkte verhält:
Den Proportionalitätsfaktor G bezeichnet man als Gravitationskonstante, wobei
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Danach ist die Gravitationskraft eine Wechselwirkung: Gemäà dem dritten newtonschen Axiom wirkt die Kraft sowohl auf die erste als auch auf die zweite Masse, nur in jeweils entgegengesetzter Richtung. Gravitation lässt sich mittels Kraftfeldern beschreiben. Im Rahmen der newtonschen Physik wird dabei angenommen, dass sich Veränderungen des Feldes durch Bewegungen der Massen instantan im Raum ausbreiten.
Newtonsche Theoreme [Bearbeiten]
Newton bewies die folgenden drei Theoreme:
Eine Testmasse innerhalb einer sphärisch symmetrischen Massenschale erfährt keine Gravitationskraft von dieser.
Das externe Gravitationsfeld einer sphärisch symmetrischen Massenverteilung ist das einer Punktmasse.
Anders ausgedrückt: Die Gravitation an einem Punkt einer sphärisch symmetrischen (kugelförmigen) Massenverteilung im Abstand r von ihrem Schwerpunkt ist stets so groà wie die Gravitation einer Punktmasse in diesem Schwerpunkt ist, deren Masse gerade dem Teil der Gesamtmasse entspricht, der sich innerhalb der Kugel mit dem Radius r befindet. Dies ist mit Abstand das Wichtigste dieser drei Theoreme und findet häufige praktische Anwendung.
Dieses Theorem gilt jedoch nicht nur in der klassischen Newtonschen Gravitationstheorie, sondern auch in der allgemeinen Relativitätstheorie, wo es allerdings unter dem Begriff Birkhoff-Theorem bekannt ist.
Das dritte Theorem Newtons stellt eine Verallgemeinerung des ersten dar:
Eine Testmasse innerhalb einer elliptischen Massenschale erfährt keine Gravitationskraft von dieser.
Allgemeine Relativitätstheorie [Bearbeiten]
In der allgemeinen Relativitätstheorie werden Raum und Zeit als Einheit beschrieben, die als Raumzeit bezeichnet wird. Diese Raumzeit wird lokal durch die Anwesenheit von Massen gekrümmt. Ein Gegenstand, auf den keinerlei Kraft ausgeübt wird, bewegt sich zwischen zwei Punkten der Raumzeit stets entlang des geradlinigsten Weges, einer so genannten Geodäte. Die Gravitation lässt sich auf diese Weise auf ein geometrisches Phänomen in einer gekrümmten Raumzeit zurückführen. In diesem Sinne reduziert die allgemeine Relativitätstheorie die Gravitationskraft auf den Status einer Scheinkraft.
Nach den Annahmen der Relativitätstheorie wird die Gravitation zwischen zwei Massen über die lokale Krümmung der Raumzeit vermittelt, wobei sich Ãnderungen nur mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten können; Die Gravitation hat daher den Status einer Nahwirkungskraft. Die tatsächliche Geschwindigkeit der Gravitation konnte noch nicht experimentell gemessen werden. Eine endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation bedingt bei Systemen beschleunigter Massen die Existenz von Gravitationswellen. Diese konnten bisher noch nicht direkt nachgewiesen werden.
Gravitation und Quantentheorie [Bearbeiten]
Falls die Gravitation durch eine Quantenfeldtheorie beschreibbar ist (Quantengravitation), sollte das Graviton, ein bislang noch nicht nachgewiesenes, hypothetisches Teilchen, existieren. Die Rolle des Gravitons in der Quantengravitation sollte analog sein zu der des Photons in der Quantentheorie der elektromagnetischen Wechselwirkung (Quantenelektrodynamik).
Siehe auch [Bearbeiten]
Fernwirkung
Pioneer-Anomalie
Video [Bearbeiten]
Anschauungsbeispiel auf dem Mond ? / Lizenz – David Scott, Kommandant der Mondmission Apollo 15 (1971), demonstriert die Gravitationskraft anhand einer Feder und eines Hammers, die er im luftleeren Raum auf dem Mond fallen lässt.
Literatur [Bearbeiten]
Charles W. Misner, Kip S. Thorne, John Archibald Wheeler, Gravitation, Freeman, 23rd Printing 2000, ISBN 0-7167-0344-0 (englisches Standardwerk für Physiker)
Gravitation, Sterne und Weltraum Special 6, 2001. ISSN 1434-2057
Claus Kiefer: Gravitation, Fischer kompakt, 2002; ISBN 3-596-15357-3
Weblinks [Bearbeiten]
Wiktionary: Gravitation – Wortherkunft, Synonyme und Ãbersetzungen
Max-Planck-Institut für Gravitations-Physik
Versuche und Aufgaben zum Gravitationsgesetz
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitation“
2006-08-30 10:39:34
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answer #7
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answered by Don_Isidoro® 7
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