Einem sehr guten Freund von mir ist die Oma gestorben. Wir wollen ihm mit paar man eine Beileidskarte schreiben. Leider weiß keiner von uns was man da reinschreibt, ohne daß es nach Floskeln klingt. Er soll schon merken, daß wirs ehrlich meinen. Sind aber selber so traurig für ihn, daß uns ddie Worte fehlen. Ich danke für jede Hilfe.
2006-08-29
09:51:52
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11 antworten
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gefragt von
mikescott
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in
Freunde & Familie
➔ Freunde
Er schottet sich leider erst mal ab im Moment. können wir auch verstehen. Wollen ihm aber trotzdem zeigen, daß wir für ihn da sind. wenn wir das aber so schreiben klingt das nicht abgedroschen?
2006-08-29
10:08:07 ·
update #1
Haben sie mal bei ner Familienfeier gesehn. Sind aber nicht traurig wegen ihr. Sie hats ja hinter sich. war auch krank. Sind seinetwegen traurig. Er ist selber immer jemand gewesen der andere aufmuntert und immer gut drauf ist.
2006-08-29
10:16:03 ·
update #2
Ich danke Euch allen schonmal für die Unterstützung. Ihr habt mir alle ein Stück weitergeholfen. Super super lieb von Euch. Danke!
2006-08-30
18:25:01 ·
update #3
habt ihr die oma gekannt? bitte in details beantworten.
hm, aber vielleicht hat er mal ein paar episoden mit seiner oma zum besten gegeben...
ich finde immer gut, wenn man an ein, zwei schöne begebenheiten mit dem menschen erinnert...:
weißt du noch, als du uns da-und-davon berichtetest... das hat uns sehr berührt / das fanden wir alle toll
sie muss ein besonderer mensch gewesen sein...
2006-08-29 10:09:45
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answer #1
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answered by KristBaum 5
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ich denke ihr solltet ihm es genauso schreiben wie es ist, das ihr halt mit ihm leiden tut und euch eben einfach die worte fehlen, man braucht nicht immer einen roman schreiben nur um den anderen zu zeigen wie leid es einem tut es klingt dann manchmal so als würde man einfach nur viel schreiben wollen ohne wirklichen sinn
2006-08-29 16:58:40
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answer #2
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answered by tweety8788 1
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Hallo,wenn es in sehr guter Freund ist, würde ich ihm nur persönlich kondolieren. Da braucht man eigentlich nicht viel sagen, Gesten und eine Umarmung sind da genug. Manchmal ist weniger einfach mehr...
2006-08-29 16:58:16
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answer #3
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answered by snuus 2
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Da kann ich nur sagen"In der Kürze liegt die Würze". Wenig ist oft mehr.Bedauert werden will keiner und leiden tut er schon genug,also braucht er auch kein Mitleid. Sagt ihm doch das ihr mit ihm fühlt und mit euren Gedanken bei ihm seit und er in seiner Trauer seine Freunde nicht vergessen möchte,die immer für ihn da sind. Nur bedrängen dürft ihr ihn nicht, man braucht in solch einer Situation auch etwas Zeit um das zu verstehen und zu akzeptieren. Glaub mir ich habe es selbst erfahren mit einem sehr lieben Menschen und da möchte man erstmal alleine sein. Das ist ganz normal.
Fazit: Kurz und knap Mitteilen ohne in der Wunde zu rühren.
2006-08-29 17:21:25
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answer #4
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answered by puzzlemaster 2
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Warum schreibt ihr den nicht genau das, was ihr hier angegeben habt. Schreibt doch einfach, das euch die Worte fehlen, ihr traurig seid und für ihn da seid???
2006-08-29 16:58:35
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answer #5
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answered by casjo1974 3
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Du solltest bei der Wahrheit bleiben, daß dir absolut nichts einfällt, was du in dieser Situation schreiben sollst, daß es dir aber wichtig, ist, daß dein Freund weiß, daß du für ihn da bist, falls er was braucht. Und wenn er alleine sein will, ist er sicher froh, wenn ihr das respektiert. Hin und wieder nachfragen, ob er Gesellschaft braucht.
Jeder trauert auf eigene Weise. Nichts ist schlimmer als wohlmeinende Freunde die alles besser wissen und dumme Sprüche bringen. Manchmal ist nichts sagen mehr.
2006-08-30 06:37:34
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answer #6
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answered by Nilla 5
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Weisst Du...oft sagt man ohne Worte mehr, als man je in eine Karte schreiben könnte.
Sucht eine Karte aus, auf der ein guter Spruch steht, nicht nur "In stiller Anteilnahme" oder so.
Es gibt sehr gute Motivkarten im Schreibwarenhandel. Schreibt einfach rein, was Ihr gerade denkt. Das ihr mit ihm fühlt und das er auf Euch Freunde zählen kann.
Es ist immer gut zu wissen, das jemand da ist und einem die Hand hält.
Auch wenns Euch schwer vorkommt:
Geht mit der Beerdigung. Auch wenn ihr die Oma nicht so doll kanntet. Und nehmt ihn einfach in den Arm. Sagen muss man da nichts. Oftmals ist diese Geste das Beste was man tun kann. Zeigen, dass man da ist. Das geht auch ohne Worte. Denn ich denke nicht, dass er Lust auf viele Worte hat.
Eine Umarmung, ein Händedruck oder nur die Anwesenheit wird ihm zeigen, dass ihr ihn in jeder Situation unterstützt.
2006-08-30 04:53:06
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answer #7
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answered by Puh 6
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Erstmal Einleitung allgemein (Wir sind erschüttert, Beileid)
Dann kurz Bezug auf Omas gute Taten/Charakter/gemeinsame Erlebnisse nehmen.
Dann dem Verbliebenen Trost/Hilfe/Unterstützung anbieten, wenn es geht sehr persönlich halten.
Wenn Ihr gut befreundet seid, würde ich einen Brief empfehlen, ansonsten doppelseitige Karte mit nicht allzu abgedroschenem Motiv.
Alles in allem sollte so ein Brief ehrlich und liebevoll sein, aber nicht schleimig.
Man kann ja nicht wirklich helfen, nur seinen guten Willen und Mitgefühl ausdrücken.
Viel Erfolg!
2006-08-30 04:37:27
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answer #8
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answered by Frau Frenzy 2
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ein vorschlag: text fuer die karte:
...in stiller trauer...
ehrlich,gefuehlvoll, ohne worte
denken wir liebevoll an dich.
begleitend auf deine reise.
2006-08-30 03:11:37
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answer #9
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answered by Pollyvision 6
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Ehrlich - echt und gefühlsvoll - hast du es selber schon beschrieben - könntest du eigentlich genau so lassen.
Genau das was in dir war und ist - wozu nach anderer Leute Worte fragen - deine sprechen für dich.
2006-08-29 17:31:10
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answer #10
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answered by fabrina 6
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