Der Plan der Obersten Heeresleitung war zunächst Frankreich niederzuwerfen und dann mit den frei werdenen Truppen gegen Russland zu ziehen.
Der deutsche Aufmarschplan im Westen sah vor, dass man die französischen Festungsanlagen an der Grenze umging indem man durch das neutrale Belgien marschierte. Der Plan ging zunächst auch gut, dann jedoch marschierte die 1. Armee zu schnell nach vorn und schwenkte auf Paris ein, so dass sich 2 Probleme ergaben - 1. Die Versorgung der 1. Armee war nicht mehr möglich und auch der Kontakt zur Heeresleitung brach ab. 2. Dadurch, dass die 1. Armee auf Paris einschwenkte, blockierte sie den Weitermarsch der 2. Armee. Schließlich wurde die 1. Armee zurückgezogen - durch diesen Zeitverlust gelang es den Franzosen weitere Truppen an die Front zu bringen, so dass sich der Krieg zu einem Stellungskrieg entwickelte. Da der erste Teil des Planes (übrigens Schlieffen-Plan) scheiterte, war es natürlich auch nicht mehr möglich die beabsichtigte Vorgehensweise beizubehalten.
Da an der Westfront keine Seite überlegen war, kam es zu o.g. Stellungskrieg, der sich in die Länge zog.
zu franky c: da schreibst du ja einen ganz schönen Müll...
Im ersten Weltkrieg waren die "Kampfflugzeuge" Doppeldecker, Raketen wurden erst in den 1940er entwickelt (V1, V2), die USA sind erst 1917 in den 1. WK eingetreten, die Wehrmacht gab es auch noch nicht, die gab es erst im 3. Reich, die kommunistische Revolution in Russland hat dem Deutschen Reich zu diesem Zeitpunkt eher genützt, da ein Friede geschlossen wurde (Friede von Brest-Litowsk)
2006-08-29 06:33:41
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answer #1
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answered by Marc C 2
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Mark hat natürlcich recht.
"länger dauern" war auf die Aussage Wilhelms und der OHL gemünzt, dass man Weihnachten (1914) schon wieder zu Hause sei.
Ein Stellungskrieg, wie er dann stattfand wurde so nicht erwartet.
Der Schlieffenplan hätte problemlos greifen sollen, England hätte bei der Verletzung von Belgiens Neutralität still halten müssen und Frankreich hätte schnell besiegt werden sollen.
Man fragt sich heute, von was die Herren nachts geträumt haben
2006-08-31 02:42:46
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answer #2
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answered by Anonymous
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Es ist halt so der Wahnsinn, was fuer ein Haufen geballter dummer Antworten, auf eine voellig vernuenftige Frage kommen.
*nach oben deut* Marc C hat recht!
2006-08-29 07:47:16
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answer #3
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answered by Nic H 3
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Ich glaube, weil die Oberste Heresleitung durch den Waffenstillstand mit Russland( durch die Revolution) die Soldaten an die Westfront bringen konnte, und so konnte sie sich neue Hoffnungen auf einen Sieg machen.
2006-08-29 07:30:20
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answer #4
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answered by t8_now 2
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weil jeder die gegner unterschätzt hat
2006-08-29 07:10:56
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answer #5
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answered by old knitterface 5
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Alle Kriege dauern länger als erwartet, weil die Erwartungen nie der Realtität entsprechen. Jeder hält den Gegner für so schwach, dass er meint, ihn im Vorbeigehen zu schlagen.
2006-08-29 06:47:36
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answer #6
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answered by ninotschka 4
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schon am anfang des krieges zeigten die allierten ihre überlegenheit beim militär und anzahl der soldaten. neue waffen wurden eingesetzt, z.b. kampfflugzeuge, u-boote und raketen-- usa, england und frankreich sowie russland haben hart gekämpft. die deutschen und die anderen verbündeten wollten nicht aufgeben (es gab soviel propaganda im deutschenreich damals, menschen wurden militärsch erzogen und sie dachten wirklich, das ihre nachbaren ihre feinde gewesen waren)-- es war nicht einfach aufzugeben und einen waffenstillstand zu unterzeichnen. vor allem ,da die deutsch wehrmacht alles geben wollte, um den krieg zu gewinnen. einen monat oder ein jahr war nicht genug, um den kriegsmoral zu zerstören. erst vier jahre der zerstörung und elend und tod von millionen von kameraden hat die verbundten davon überzeugt aufzugeben, am ende doch wegen der kommunistische revolution in russland, die eine reihe von ereignisse in ganz europäischen raum ausgelöst hatte. so waren die linke in deutschland dazu veranlasst die weimarer republik aufzurufen und auf die abbrechung des krieges zu arbeiten, was natürlich eine sehr kluge entscheidung war, und hätte auch früher gemacht werden können.
2006-08-29 06:29:22
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answer #7
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answered by franky c 2
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Jeder Krieg ist zu lange.
Kein Krieg ist richtig.
Wieso im nach hinein dauert ein Krieg zu lang oder zu kurz?
Hauptsache kein Krieg die Zeit dazu verwenden wie man Krieg verhindert.
Doris
2006-08-29 06:18:45
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answer #8
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answered by doris l 3
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Bei welchem Krieg wusste man vorher wie lange er dauert ?
Dumpfbacke !
2006-08-29 06:36:13
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answer #9
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answered by teutobold 5
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Wieso länger? Wir hatten mit acht Jahren gerechnet!
Gruß ein General
2006-08-29 06:34:05
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answer #10
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answered by ? 5
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