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2006-08-29 00:03:40 · 9 antworten · gefragt von menschliches.wesen88 6 in Wissenschaft & Mathematik Biologie

ich rede von religiösem glauben oder auch aberglauben..

2006-08-29 00:03:59 · update #1

9 antworten

Das es offensichtlich evolutionär sinnvoll ist zu glauben.

Das kann ich ehrlich gesagt gut vorstellen, denn Religionen machen Gemeinschaften, Gemeinschaften machen stark.

Religionen machen auch ethische Grundsätze und die sichern das Überleben der Schwachen. Desweiteren denke ich das Religionen gerade früher viel Lebenshilfe geboten haben, sie lindern den Schmerz bei Verlusten, bieten Rat und Gemeinschaft bei Problemen. Ich schätze auch, dass sie bis zu einem gewissen Grade vor bestimmten Geisteskrankheiten schützen, wie z.B. Depressionen und erhalten die Gesellschaftsfähigkeit bei bestimten anderen, wie z.B. Wahnvorstellungen.

Soziologisch betrachtet ist es wohl ziemlich vernünftig zu glauben. Nur leider bin ich zu vernünftig zu glauben.

2006-08-29 00:18:04 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Des Menschen Glaube ist sein Himmelreich - also ist das Paradies im Hier und Jetzt.

2006-08-29 19:03:13 · answer #2 · answered by nimrod 7 · 0 0

Der Mensch ist auf Transzendenz ausgelegt! (Bin mir sicher, dass du weißt was das Wort bedeutet g*)

2006-08-29 09:32:31 · answer #3 · answered by Gänseblümchen86 2 · 0 0

Es gibt sogar ein bestimmtes hirnareal das bei jedem anders ausgeprägt ist und deinen hang zum Gläubigsein beeinflusst.
(www.spektrum.de)
Ansonsten seh ich das auch als evolutionären vorteil ebenso wie fürs Gefühl das man sich auch mit dingen abfinden kann die man nicht versteht

2006-08-29 09:17:37 · answer #4 · answered by zora 2 · 0 0

es ist offensitlich, dass der Glaube eine Folge der im Gehirn stattfindenden Hypothese über die Welt ist! Dieses ist Grundlage jeder Erkenntnistheorie, nämlich dass die Wirklichkeit nicht identisch ist mit unserer Vorstellung davon! Der Glaube ist das resultat der Erkenntnis, dass es Dinge gibt, die ausserhalb der Wahrnehmung liegen. Der zweite Grund zu glauben ist die Frage des Danach! Der erste Hominide im Pleistozän, der sein Sippenmitglied nach dem Tod mit ein paar Beigaben begraben hat, hat den Glauben erfunden.
Antwort auf deine Frage: Ich schliesse daraus, dass Glaube eine essentielle menschliche Eigenschaft ist und die Geschichte gezeigt hat, dass der Glaube nicht zu unterdrücken ist!

2006-08-29 08:39:14 · answer #5 · answered by Michael K. 7 · 0 0

(Wir sind nicht allein!) - Na ja, mal anders: Daß es wohl ein sinnvoller Mechanismus ist, wenn der Mensch sich in ein größeres, supranatürliches Ganzes einzuflechten weiß. Sonst würde er wohl stets mit seinem oder dem Schicksal hadern. Und ein solches Lebewesen wäre wohl kaum lange lebensfähig.
Der Glaube ähnelt dem Wissen ja in einer Hinsicht: Ein Mensch glaubt das, was er für wahr hält, und was er für wahr hält, läßt er als ebenso unerschütterlich gelten wie das, was er weiß.
Glaube und Wissen also schaffen Gewißheit - um mal ein bißchen mit Worten zu jonglieren.

2006-08-29 08:06:08 · answer #6 · answered by Deus ex Machina 7 · 0 0

Wer behauptet den sowas? Ich hatte eher den Verdacht, dass Glauben für faule Leute ist, denn um zu Wissen muss man sich viel mehr anstrengen. (Daten sammeln und verarbeiten)

2006-08-29 07:22:51 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

Wohl eher ausgelegt zu denken...

2006-08-29 07:09:29 · answer #8 · answered by Poseidon 3 · 0 0

dasGehirn ist nur ein mechanischer Denkapparat, geeignet zum Senden und Empfangen. Es hat keine Auslegung oder Grundprogrammierung, wie du vermutest für dich parat, was also Weltanschauung betrifft, sondern es muß ihm, demMenschen, alles "beigebracht" werden, es/er kommt sozusagen völlig leer und unwissend zur Erden. Es ist ein Schwachsinn, etwa die Anlage "glauben zu müssen" auf die Gene zurückzuführen. wer aber denken kann,der nimmt solchen dicksten Unsinn auch nicht an.

2006-08-29 07:23:51 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 1

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