Ob das funktionieren wird ist fraglich
Beunruhigende Meldungen über resistente Malaria-Erreger und die immer schwieriger werdenden Behandlungen häufen sich. Umso erfreulicher ist diese Mitteilung: eine biologische Stechmückenbekämpfung ohne Resistenz- und Verträglichkeitsprobleme...
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Die koreanische Schmerle ist in der Lage tausende Moskitolarven in winzigen Tümpeln zu vernichten. Die etwa zehn bis 15 Zentimeter großen Fische könnten der Malaria in Ostasien das Ende bereiten, zeigen sich Experten der American Society for Tropical Medicine and Hygiene beim jährlichen Treffen überzeugt, berichtet BBC-Online.
Das Konzept der Ausrottung der Malaria durch Fische ist einfach: Überall dort, wo die Insekten Brutplätze finden, das sind stehende Gewässer, müssen die Fische eingesetzt werden. In den Reisfeldern Südkoreas waren die ersten Experimente mit der koreanischen Schmerle (Misgurnus mizoleps) jedenfalls erfolgreich. Egal ob der Reis nach organischer Methode oder konventionell gezogen wurde, die Fische überlebten und leisteten ganze Arbeit: alle Larven waren innerhalb eines Tages von den Fischen verzehrt worden. Die Schmerlen sind nach Angaben der Experten auch noch zäh und widerstandsfähig und fressen alles. Das macht sie ideal für diese Aufgabe.
Die Idee Fische als Waffe gegen Moskitos einzusetzen, ist allerdings schon alt. In den vergangenen Jahrzehnten waren es aber in erster Linie chemische Keulen, die zur Vernichtung von Moskitos verwendet wurden. Nach Ansicht der Forscher könnte der Fisch in Ostasien jedenfalls Furore machen. Nach dem Ende der Malaria-Saison könnten die Fische dann als zusätzliche Delikatesse von den Bauern gefangen und verzehrt werden.
Die Wissenschaftler wollen den Fisch möglicherweise auch in anderen Ländern einsetzen, in denen Reisfelder vorhanden sind. Nach der Theorie glauben die Forscher heute, dass mit dem Sesshaft-Werden und der Umstellung auf Ackerbau vor rund 10.000 Jahren der Weg für die Moskitos erst geöffnet wurde. Kleine Tümpel, die zur Versorgung mit den nötigen Wasserreserven angelegt wurden, wurden zu den idealen Brutplätzen der Stechmücken. Mit ihnen wurden zahlreiche gefährliche Krankheiten, allen voran Malaria, weit verbreitet.
2006-08-28 22:16:37
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answer #1
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answered by Diopsid 6
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Das dürfte eine Sisyphosarbeit sein.
2006-08-29 08:00:11
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answer #2
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answered by Anonymous
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Es ist möglich, die Anzahl der möglichen Mücken durch Import von natürlichen Feinden (Schmerle) zu reduzieren, aber auslöschen wird man sie nie können, selbst unter konzentriertem Einsatz von Pestiziden nicht.
2006-08-29 05:58:45
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answer #3
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answered by jhstha 4
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Also, man kann die Mücke auslöschen aber ob das unser Ziel wäre... eine weitere Tierart dem erdboden gleichzumachen?!
Nun, diese Art die Mücke auszulöschen oder ihre art zu veringern wird bereits einige Zeit verwendet... Man züchtet viele junge mückenmännchen heran macht sie durch radioaktive bestrahlung unfruchtbar... dann lässt man sie los um sich mit den weibchen zu vermehrern... die mückenweibchen werden von unfruchtbaren männchen begattet und legen ihre unbefruchteten eier ab... daher können keine jungen mücken schlüpfen....
und keine neuen infektionsträger entstehen...
da nur die weibchen stechen gibt es auch kein problem, dass die männchen die ausgesetzt werden malaria weiter verbreiten...
2006-08-29 05:32:05
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answer #4
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answered by Anonymous
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Versucht man in den Malariagebieten schon seit Jahrzehnten, aber man kann kaum was machen, die Viecher entwickeln sich ja in den kleinsten Tümpeln und man erwischt immer nur einen Bruchteil der Moskito-Populationen.
2006-08-29 05:27:54
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answer #5
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answered by shalloweternity 2
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Nein. Die Anophylismücke überträgt zwar die Malaria, aber ausrotten kann man sie nicht. Das wurde schon probiert, und es gibt immer wieder einzelne Mücken, die gegen diese Pestizide immun sind und so etwas überleben.
Das hat zur Folge gehabt, dass sie heute sogar in Brackwasser, also eine Mischung aus Süß- und Salzwasser existieren kann, während sie vorher nur im Süßwasser gelebt hatte.
Je mehr Pestizide man verwendet, desto widerstandsfähiger und damit auch gefährlicher werden diese kleinen Biester.
Gruß
Franky
2006-08-29 05:19:31
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answer #6
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answered by Anonymous
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in der theorie schon... man züchtet genetisch veränderte mücken, die nicht in der lage sind eier zu legen oder ähnliches... und setzt diese dann frei... zwei haken: das verbreitungsgebiet ist zu ausgedehnt und diese genveränderung ist technisch nicht durchführbar... insgesamt würde man wahrscheinlich sturm ernten...
2006-08-29 05:17:10
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answer #7
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answered by Sutter Cane 5
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nein kann man nicht,genauso wenig wie die anderen Ungeziefer...
2006-08-29 05:10:45
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answer #8
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answered by ? 6
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