English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

da wuerde mich eure meinung einmal sehr interessieren.gibts ein konkretes JA oder NEIN?? oder was ist eure meinung????
l.g. @claus

2006-08-28 19:40:11 · 13 antworten · gefragt von @claus 3 in Wissenschaft & Mathematik Medizin

13 antworten

ich verabscheue sie

das Lebewesen ist kein Computer, den man immer wieder neu installieren kann. Die Auswirkungen kann man gar nicht berechnen. Wir zerstören damit unsere Welt. Und berühren damit Dinge, die nicht uns angehen. Was sollen wir machen, wenn es fehlschlägt? Eine neue Welt nehmen?

2006-08-28 19:45:43 · answer #1 · answered by diecomplexezahl 2 · 0 2

ich finde es eine Supersache,aber nur,wenn es dem Menschen hilft...
irgendwann werden die Menschen 120 oder 130 Jahre alt..
die Erbkrankheiten kann man verhindern...
vielleicht sogar Krebs aus der Welt schaffen?

2006-08-29 02:51:17 · answer #2 · answered by ? 6 · 2 0

Warum nicht, solange es der Gesundheit dient und nicht für militärische Zwecke( "Super-Soldaten") ist das ok...

2006-08-29 02:51:04 · answer #3 · answered by Anonymous · 2 0

Wenn es darum geht, Menschen zu duplizieren, bin ich dagegen. Wir sollten nicht Gott spielen. Wenn es aber darum geht, "Ersatzteile", wie z.B. Nieren, Herz oder Leber zu "produzieren", finde ich es super. Dann muß kein Mensch sterben, damit ein anderer weiter leben kann.

2006-08-29 02:50:31 · answer #4 · answered by biesly 3 · 2 0

Genforschung
Jedes Gen besteht aus rund 1000 Basenpaaren. Die beteiligten Basen sind immer die gleichen: Adenin paart sich im DNA-Strang mit Thymin, Cytosin und Guanin. Die Information steckt in der Abfolge dieser Basen. Das kleinste Virus enthält drei Gene, ein Bakterium etwa 3000 und der Mensch 70.000. Das sind 70 Millionen Basenpaare. Welche das beim Menschen sind, ist mittlerweile entschlüsselt.


--------------------------------------------------------------------------------

Functional Genomics - hier geht's ums Ganze
Während die Genetik sich daran macht, jedes Gen bis in sein letztes Basenpaar zu entschlüsseln, geht es in der Genomforschung um das große Ganze, nämlich das komplette Erbmaterial eines jeden Lebewesens. Die Forschung folgt einer Arbeitsteilung: Die Genetiker identifizieren die einzelnen Bestandteile des Bauplans. Die Genomforscher finden heraus, welche Gene gemeinsam den Bauplan für welche Eiweiße, Biologen sprechen auch von Proteinen, enthalten. Die Ausgangslage ist so: Die Genomforscher kennen ein bestimmtes Protein, zum Beispiel einen Antikörper oder ein Hormon, das im Menschen vorkommt. Nun möchten sie wissen, auf welchen Genen sein Bauplan steht und wie man ihn lesen muss. Es ist nämlich selten so, dass genau ein Gen den Code für genau ein Protein enthält. Entscheidend ist die Kombination der Erbinformationen auf verschiedenen Genen. Es gilt herauszufinden, wie das Zusammenspiel der Gene funktioniert.

Um die richtige Genkombination für ein Protein zu finden, müssen enorme Datenmengen durchgerechnet werden. Gut, dass hier die Bioinformatik hilft. Wer die richtige Kombination findet, hält den Bauplan für das gesuchte Protein in der Hand. Dieser Suche nach den Bauplänen, den "Functional Genomics", hat sich unter anderem die Kölner Nachwuchsforschergruppe unter der Leitung von Professor Dr. Peter Nürnberg verschrieben.

Bioinformatik liest im Buch der Gene
Forscher, die sich auf den Weg machen, die menschlichen Gene zu entschlüsseln, bekommen es mit riesigen Datenmengen zu tun. Die Bioinformatik hilft, diese in Bits und Bytes zu fassen und per Rechner zu systematisieren.

Schriebe man die Codierung aller menschlichen Gene in ein Buch, so müsste es Milliarden von Seiten haben. Die Bioinformatiker sind diejenigen, die diese Datenmengen handhabbar machen - zum Beispiel indem sie Datenbanken programmieren, in denen die Geninformation abgelegt werden kann. Höchstleistungen der Bioinformatiker sind dann gefragt, wenn Genomforscher wissen wollen, welche Gene gemeinsam die Erbinformation für einen bestimmten Eiweißstoff enthalten. Dann müssen unzählige Genkombinationen durchgerechnet werden.

2006-09-01 07:04:12 · answer #5 · answered by Leony 7 · 1 0

Ich denke, da gibt es nur eine Antwort: JA

warum "ja"?

Gentechnologie kann - wie jede menschliche Erfindung - sowohl ge- als auch mißbraucht werden. Schon der Faustkeil war zum Erlegen von Tieren und zum Töten der Mitmenschen geeignet.

Soweit es den Gebrauch betrifft, stimmen wohl die meisten hier zu, daß Gentechnologie wünschenswert ist. Insbesondere in der Medizin bietet sie ungeahnte Möglichkeiten, z.B. das Nachzüchten von Austauschorganen, die garantiert nicht körperfremd sind. Die Behandlung von Erbkrankheiten könnte irgendwann einmal möglich sein usw...

Ökonomische Effekte - z.B. neue Arbeitsplätze - kommen noch als Bonus dazu...

Und was ist mit dem Mißbrauch? Machen wir uns nichts vor, der Mensch ist, wie er ist... Der Mißbrauch wird passieren!
Ist diese Aussicht ein Grund, die Forschung zu stoppen? NEIN! Gerade das Gegenteil ist der Fall, denn irgendwo finden diejenigen, die Mißbrauch planen, immer einen Platz und das nötige Geld. Wie aber sollen sich die anderen - also wir - gegen Mißbrauch schützen? Dazu hilft nur, gleich gute oder bessere Methoden zu entwickeln. Wenn wir wie der Vogel Strauß den Kopf in den Sand stecken, wird der Mißbrauch uns irgendwann erreichen, ohne daß wir wissen, was wir tut sollen, weil wir weder das nötige Wissen noch die nötigen Werkzeuge besitzen werden...

Daher denke ich, daß ein NEIN zur Gentechnologie den möglichen Schaden nicht verhindert, uns aber den Nutzen nimmt - wir würden durch ein NEIN doppelt verlieren...

2006-08-29 06:41:01 · answer #6 · answered by egima 5 · 1 0

Da solltest du erst mal für dich definieren wo das Leben anfängt.
Du siehst in deiner Frage offensichtlich das Leben bereits in einzelnen menschlichen Zellen. Aber sind einzelne Zellen ohne das Ganze nicht lebensunfähig?
Diese Diskussion ist doch auch nur hier zu Lande so stark in den Vordergrund gespielt worden, hat wohl sehr viel mit unserer Vergangenheit zu tun. Das man also die Ethik hier so nach vorne bringt ist sicher richtig, nur anders vergeben wir da wieder jede Menge Chancen auf zukunftsweisende Arbeitsplätze und offensichtlich jede Menge Möglichkeiten für die Zukunft.
Sollen wir die Forschung wieder einmal anderen Nationen überlassen und die Ergebnisse dann teuer einkaufen?
Auch deutsche Wissenschaftler forschen daran, unr tun sie es nicht zuhause, so machen sie es eben im Ausland, wie mit vielen anderen Dingen auch und Deutschland blutet langsam aus.
Ist das von Dir gewollt? Glaube eher nicht.

2006-08-29 03:04:48 · answer #7 · answered by wolf 2 · 1 0

die europäische union wird sich noch schwer wundern, was in ein paar jahren schon für medikamente auf dem markt sein werden, die von forschenden nationen in bezug auf die stammzellenbranche hergestellt und vermarktet werden.
gerade in den meisten asiatischen ländern gibt es keinen "ethikrat", wie hier in deutschland. die forscher bekommen die modernsten geräte gesponsert, kaufen die besten wissenschaftler und forschen wie es ihnen beliebt.
die kontrollfunktion der ersten welt gegenüber der dritten wird somit von uns selbst untergraben.
anstatt das problem anzugehen stecken wir den kopf in den sand und hoffen, dass schon nichts schlimmes geschehen wird.
das hauptaugenmerk wird auch ständig auf das "menschliche klonen" oder "stammzellentherapien zur monstererschaffung" gelenkt, dass meiner meinung nach wirtschaftlich gesehen vollkommener blödsinn ist und daher so oder so kaum erforscht wird (abgesehen davon, dass es noch jahrzehnte dauern kann, bis man einen ausgereiften organismus über genetische steuerung wirklich drastisch verändern kann. beim klonen erschafft man einen genetischen zwilling, der aber nicht dem spender in der persönlichkeit entspricht (s. eineiige zwillinge).)

gefahr sehe ich eher im bereich der biologischen kampfstoffe
(die eigentlich weltweit verboten sind- aber, man braucht ja immer ein gegenmittel für notfälle, deshalb wird auch artig daran geforscht...).
wenn man erstmal versteht, wie zb hochkomplexe stoffwechselprozesse funktionieren, dann kann man leicht viren so verändern, dass sie in diese eingreifen, aufgrund der genetischen und molekularen funktionsweisen, die diesen prozessen zu grunde liegen.

deshalb bin ich dafür, dass im genetischen bereich auf jeden fall an den grundlagen geforscht werden darf, inklusive der stammzellenforschung. erst wenn man weiß, was möglich ist und spekulationen ausräumen kann, dann kann man objektiv diverse gefahren beurteilen und notfalls vorsorge treffen.

im therapeutischen bereich bin ich auf jeden fall der meinung, dass geforscht werden muss! nur so kann man der medizin genüge tun und krankheiten mildern, wenn nicht sogar heilen.
die lebensqualität sollte von jedem verbessert werden, nicht nur in reichen ländern, sondern auch in armen regionen. es ist unsere pflicht anderen zu helfen. sei es im katastrophenfall nach einem unwetter, bei der hilfe gegen das hiv-virus oder menschenrechtlichen missbräuchen.

gerade im medizinisch-biologischen bereich kann viel getan und damit geholfen werden.


soweit meine bescheiden meinung dazu.

2006-08-29 14:47:19 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Ich finde diese Frage sehr schwierig. Das Problem ist doch, dass das Forschung ist mit der man hilfreiche Therapien für unheilbare Krankheiten entwickeln werden kann, auch wenn das noch sehr weit entfernt ist. Jeder möchte von diesen Resultaten profitieren, aber niemand möchte dafür verantwortlich sein. Ich finde es etwas unfair wenn man die Forscher als skrupellos abstempelt, denn irgendjemand muss es ja machen. Man muss natürlich aufpassen dass es nicht die menschliche Würde verletzt, aber auch da denke ich dass es keinen so grossen Unterschied zwischen Menschen und Tieren geben sollte. Es gibt kein konkretes Ja oder Nein. Entweder gibt es Stillstand, oder man möchte Fortschritt dann muss man forschen, aber dann soll doch die Gesellschaft bitte aufhören die Forscher als gewissenslos zu bezeichen. Persönlich halte ich diesen Fortschritt für notwendig. Es sollte jedoch strenge und gut überwachte Vorlagen geben.

2006-08-29 11:20:46 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

Ja ,klar sollte man das, wie alle Forschung, dürfen. Nur wie das nachher weitergeht, darüber sollen wir uns Gedanken machen..also Patente auf Lebewesen und Kommerzialisierung der Forschungsergebnisse (wie in der Agro -Gentechnik leider bereits üblich) sollte man verbieten, weltweit!

2006-08-29 05:19:16 · answer #10 · answered by deepskyblue 2 · 0 0

Da ich auf Grund eines Gen-Defekts schwerbehindert bin,ein ganz eindeutiges Ja,aaaaber..........!Ein Missbrauch muss ausgeschlossen sein,d.h. es dürfen keine menschlichen Klone geschaffen werden,keine "Designer-Babys",keine Supersoldaten!Denn das sind Dinge,die die Welt nicht braucht!Es bleibt aber anzumerken, dass meine Ärztin mir zu verstehen gab, dass unsere viel zu restriktiven Gesetze verhindern,dass Menschen wie mir in absehbarer Zeit geholfen werden kann! Darüber sollten unsere Politiker mal nachdenken!!

2006-08-29 03:34:02 · answer #11 · answered by montanus 3 · 0 0

fedest.com, questions and answers