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18 antworten

Die Kirche glaubte ja früher, dass die Erde der Mittelpunkt des Sonnensystems ist und flach sein muss.
Wissenschaftler, die das Gegenteil beweisen wollten, würden verfolgt und als unglaubwürdig dargestellt.
Ich glaube auch, dass Kopernikus damit etwas zu tun hatte. Und dann gab es auch noch einen gewissen Johannes Kepler, der irgendwas mit der Planetenbewegung erforschte und Kopernikus Theorie verteidigte....

2006-08-28 06:49:11 · answer #1 · answered by Julie 2 · 0 0

Es war der Griechische Gelehrte Eratosthenes der von 276 v. Chr. bis 195 v. Chr. lebte. Er hat ein Experiment durchgeführt nachdem er einmal gelesen hatte, das in einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Tageszeit die Sonne senkrecht in einen Brunnen schien und es keinen Schatten gab. Zur gleichen Zeit, es war so glaube ich in Alexandria war aber ein Schatten vorhanden. Er übertrug das in ein Experiment und kam Aufgrund der Winkeldifferenzen zu dem Schluss, dass die Erde keine Scheibe sein konnte sondern die Form einer Kugel haben musste. Er berechnete den Erdumfang damals schon mit ca. 39500 km recht genau.

2006-08-28 13:56:07 · answer #2 · answered by Paiwan 6 · 2 0

Ich glaub das immer noch... bin ich doof?

2006-08-31 07:48:39 · answer #3 · answered by eris zwietracht 2 · 1 0

Hallo, jantom,

Ist Deine Frage irrtümlich "falsch herum" gestellt oder willst Du die Fähigkeit Deiner Mitmenschen, einen Text zu lesen, testen ?

Ich verstehe Deine Frage so:
Wer hat zu der Zeit, als "ALLE" an die "Pizza" glaubten schon geahnt/gewußt, dass unser Globus eher kugelförmig ist ?

Ich denke, das haben sicher schon die Phönizier gewußt und nach ihnen alle seefahrenden Völker.
Die heimkehrenden Schiffe lieferten den Beweis: Vom Strand aus sieht man erst die Mastspitzen, dann die Segel und erst ganz spät den Bootskörper selbst
Dafür gibt es nur eine einzige Erklärung, nämlich die runde Gestalt der Erde

Die "Pizza" war dann später - entstanden aus der ebenen Geometrie der Griechen, die eine sphärische Geometrie gar nicht entwickeln konnten
Hier muß man auch den Hintergrund sehen, dass Mathe -vornehmlich die Geometrie- eine philosophiosche Disziplin war und in einigen Epochen sogar eine "Geheimwissenschaft", die nur Eingeweihten zugänglich gemacht wurde

Bei Kolumbus zB gibt es heute kaum noch Zweifel, dass er um die wahre Gestalt der Erde wußte
Er und die zeitgenössischen Entdecker hatten damit keine Probleme
Ein Problem war die Orientierung auf See, die erst dann zuverlässig war, als man die Längenkreise genau bestimmen konnte, als also die ersten Uhren mit auf Reisen gingen

Wie neuere Funde belegen oder belegen sollen, haben bereits die Wikinger den amerikanischen Kontinent besucht - also müssen auch sie furchtlos auf den Rand der Pizza zugesegelt sein.
Sie waren abenteuerlustig, aber weder blöd noch selbstmörderisch veranlagt: Folglich wußten auch sie von der "Kugel"

2006-08-29 07:08:03 · answer #4 · answered by Claudio 5 · 1 0

Bereits der ägyptische Pharao Echnaton (um 1350 v. Chr.) kam in seinem "Sonnenhymnus" auf den philosophischen Gedanken, dass die Sonne nicht nur ihn und seine Ägypter sondern alle Menschen "auf dem Erdenrund" bescheine.
Die Ptolemäer erließen 230 v. Chr. das sogenannte "Dekret von Kanopus", welches anhand neuester Beobachtungen im Vergleich Erde -- Sonne eine Kalenderreform werden sollte. Der römische Kaiser Gajus Julius Cäsar setzte eine solche im Jahr 42 v. Chr. um. Ein Jahrhundert zuvor berechnete der Grieche Eratosthenes von Kyrene erstmals den Erdumfang und stellte somit unmißverständlich die Kugelgestalt der Erde fest.
Doch dann kam die christliche Kirche und ihr (ego) geozentrisches Weltbild.
Die Erde als Mittelpunkt und die Kirche als Herrscher Gottes auf Erden.
Was ein schwachsinniger Unsinn. Hat dafür auch mehrere hundert Millionen Tote gekostet.
Im Gegensatz zu den ägyptischen Pharaonen, die sich ebenfalls als "Stellvertreter (ihres) Gottes auf Erden" sahen, diesen vermeintlichen Regierungsauftrag jedoch zum Nutzen der Menschen und dadurch zu der heute faszinierendsten Kultur der Menschheitsgeschichte ausfüllten.
Erst Nikolaus Kopernikus machte dem mit seinem "heliozentrischen" Weltbild ein Ende.
Galileo Galilei widersprach erst auf dem Scheiterhaufen seiner Überzeugung "Und sie dreht sich doch", die Erde sei eine Kugel und drehe sich nicht nur um die Sonne, sondern auch um sich selbst.
Und heute -- im 21. Jahrhundert -- suchen amerikanische Schüler Deutschland irgendwo bei Südamerika im festen Glauben, die Welt kann nicht wesentlich größer als Amerika sein, also muß Deutschland irgendwo bei Amerika liegen!
Eine faszinierende Logik. Das MIttelalter lässt grüßen.

Es ist also nicht die Frage wer früher glaubte, die Erde sei rund wie eine Kugel -- das waren immer helle Köpfchen!
Die Frage ist: "Wer glaubt heute wieder, sie sei eine Scheibe und bestünde hauptsächlich aus Amerika als Mittelpunkt?"

Im übrigen gilt der Satz:
"Wer glaubt, die Welt sei eine Scheibe, der hat auch eine! -- denn der denkende Kopf ist rund wie die Welt"!

2006-08-28 14:58:54 · answer #5 · answered by kaneferu 4 · 1 0

Ich denke Galileio Galilei. Sicher bin ich mir nicht zu 100%.

2006-08-28 13:56:38 · answer #6 · answered by Coco 2 · 1 0

Das war Galileo Galilei. Das Jahr kann ich dir nicht sagen, mußt du mal im Net nachschauen.

2006-08-28 13:49:08 · answer #7 · answered by verbal 3 · 1 0

Galileo Galilei...
auf jedenfall hatte der die these dass sich die erde um die sonne dreht und net andersrum

2006-08-28 13:44:25 · answer #8 · answered by P 3 · 1 0

Jordano Bruno und Galileo Galilei, verbrannt durch die heilige Inquisition.

2006-08-31 16:33:47 · answer #9 · answered by Leony 7 · 0 0

Meine Vorfahren haben das nie geglaubt - somit muss es Galileo Galilei gewesen sein!

2006-08-31 12:18:07 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

Also natürlich waren das Kopernikus und Galileo und Brahe und und und... aber erstmal mußte sich doch der Irrglaube die Erde sei eine Scheibe durchsetzen und davor... ja da sind wir beim springenden Punkt:

Die ältesten Nachweise der Idee, dass die Sonne den Mittelpunkt des Sonnensystems bildet und dass es in Wirklichkeit die Erde ist, die sich bewegt, sind in einigen vedischen Sanskrit-Texten zu finden, die im alten Indien geschrieben wurden. Yajnavalkya (9.-8. Jahrhundert v. Chr.) erkannte, dass die Erde rund ist, und glaubte, die Sonne sei „die Mitte der Sphären“,...


Aber, aber @kaneferu: Galilei stand doch niemals auf dem Scheiterhaufen! Und ob er diesen Satz so überhaupt sagte ist auch ziemlich umstritten.

2006-08-29 14:31:28 · answer #11 · answered by angel 5 · 0 0

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