Sowohl als auch. Männer und Frauen sind nicht nur durch die Erziehung anders als das andere Geschlecht, sondern auch durch ihr Geschlecht.
Das liegt bereits daran, dass das männliche und weibliche Gehirn anders sind. Männer haben ein größeres Gehirn und bilden vorallem im mathematisch/naturwissenschaftlichen Bereich sowie im räumlichen Vorstellungsvermögen große Fähigkeiten aus. Das weibliche Gehirn hingegen ist zwar ein wenig kleiner, dafür hat es aber mehr Furchen. Also sind die beiden Geschlechter im Intellekt wieder ausgeglichen. Allerdings neigen Frauen dazu von Natur aus eher sprachlich und auch sozial begabt zu sein. Das ist wissenschaftlich bewiesen und keinesfalls Unsinn. Es gab bereits mehrere Studien, die dies beweisen.
Auch sind die beiden Geschlechter hormonell anders gestrickt. Das Testosteron, welches bei den Männern überwiegt, beeinflusst beim Mann nicht nur den Körperbau, sondern auch dessen Charakter. Sie neigen halt eher dazu sich beweisen zu müssen und denken halt auch eher an Sex als Frauen. Allerdings sind Ordnungssinn und Dinge wie: "Männer weinen nicht" anerzogen, wobei man aber eingestehen muss, dass Männer nicht ganz so emotional denken wie das weibliche Geschlecht.
Frauen hingegen haben mehr Östrogen und sind deswegen von Natur aus sozialer und auch emotionaler. Das hat aber nichts mit dem Ordnungssinn oder Ähnlichem zu tun.
Allerdings muss man abschließend noch sagen, dass es natürlich auch hier Ausnahmen gibt. Denn je nach Menge der vorhandenen Hormonmenge des eigenen und anderen Geschlecht (denn man hat von beiden etwas) variieren die Ausprägungen der Charakterzüge von Mensch zu Mensch natürlich und können je nach Erziehung verstärkt bzw. unterdrückt werden.
Ich hoffe, dass diese Erklärung weiterhelfen konnte.
2006-08-28 01:33:57
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answer #1
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answered by Ina 1
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Wikipedia sagt folgendes:
Grundsätzlich gibt es viele Unterschiede im Aufbau und Funktionsweise des Gehirns zwischen Männern und Frauen. Geschlechtshormone wie die Östrogene und Testosteron wirken nicht nur auf die Keimdrüsen, sondern auf vielfältige Weise auf das Nervensystem als ganzes und Nervenzellen, Synapsen, Genexpression etc. im einzelnen sowohl während der Embryonalentwicklung, als auch während Kindheit und Pubertät sowie im Erwachsenenalter. Beispiele dafür sind die im Vergleich zu Frauen bei jungen Männern vergrößerte Regio praeoptica im Hypothalamus. Vor kurzem wurde mit modernen bildgebenden Verfahren gemessen, daß beim vorgestellten Drehen von dreidimensionalen Objekten bei Männern eine Gehirnregion erhöhte Aktivität zeigt, bei Frauen zwei.
Somit gibt es definitiv Unterschiede, die angeboren sind.
2006-08-28 01:07:30
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answer #2
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answered by Anonymous
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Angeboren. Obwohl das "Anerzogen" auch nicht so falsch ist, meiner Meinung nach. Aber nicht alle Kinder werden so erzogen.
Bei meinem großen Bruder und mir wurden da nie Unterschiede gemacht. Trotzdem wage ich zu behaupten, dass er in vielen Punkten egoistisch oder asozial ist. (Und das sage ich nicht einfach weil ich eben seine kleine Schwester bin. Es ist so.)
Das hat ihm ganz sicher niemand anerzogen. Also muss er ja von selbst drauf gekommen sein. Ich glaube schon, dass Eigenschaften angeboren werden. Natürlich auch vererbt.
2006-08-28 01:26:06
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answer #3
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answered by ~Starfish~ 2
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Männer und Frauen sind nun einmal unterschiedlich. Und das ist nicht nur anerzogen. Der Anteil des äußeren Einflusses ist wahrscheinlich größer als der biologische. Aber der biologische Unterschied ist nun einmal da, und damit meine ich nicht die äußeren Merkmale, sondern das Denken und Verhalten.
Ich halte es für albern, dies zu leugnen. Es hat auch nichts mit mangelnder Emanzipation zu tun, wenn man dies anerkennt. Wenn man der Meinung ist, es ist nur der Einfluß der Erziehung und der Gesellschaft, dann verwechselt man nach meiner Meinung Gleichberechtigung mit Gleichmacherei.
2006-08-28 01:14:23
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answer #4
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answered by ninotschka 4
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Darüber wurde schon des Öfteren gestritten und gegrübelt. Die richtige Antwort ist wohl eine Kombination:
Klar sind viele Verhaltensmuster angeboren, dass die Sextriebe der Männer von Natur aus ausgeprägter sind z.B.
Durch Erziehung werden viele normale Triebe ja sogar eher eingeschränkt, einige jedoch auch verstärkt.
Männer dürfen z.B. nicht jede Frau einfach anspringen und vergewaltigen. Den Trieben wäre das wahrscheinlich total egal, aber durch die Moral weiß man, dass dieses Verhalten falsch ist.
Frauen ist der Trieb angeboren, den Nachwuchs großzuziehen, was von der Gesellschaft schon immer willkommen geheißen wurde. Durch die Erziehung wird dieser Trieb also noch unterstrichen.
Jedenfalls sind unsere Verhaltensmuster meist angeboren. Wenn Männer einfach nur so erzogen worden wären, dass ein starker Sextrieb zustande gekommen ist, wär dieses Verhalten ja wahrscheinlich nicht weltweit verbreitet, oder? Nicht jede Gesellschaft würde gerade Männer in diese Rolle zwängen.
Frauen würden nicht in so vielen Gesellschaften die Rolle der Erzieherin inne haben, wenn ihnen diese Aufgabe nicht zu einem gewissen Grad angeboren wäre. So einen großen Zufall gibt es nicht.
Ich hoffe, ich ahbe mich halbwesg evsrtändlich ausgedrückt. Bin etwas unter Zeitdruck :)
2006-08-28 08:10:32
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answer #5
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answered by Anonymous
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Ich bin auch der Meinung, daß das anerzogen ist. Eltern geben meist das weiter, was sie von ihren Eltern haben usw.
Angeboren ist es jedenfalls nicht. Es gibt Jungs, die sich früh für's Kochen interessierten, der Mama im Haushalt helfen wollten - sie durften aber nicht, weil Papa aus ihnen einen starken Mann machen wollte.
Oder Mädchen, die Papa gerne dabei zuguckten, wie der am Auto rumbastelte. Wenn Papa sie ließ/läßt, ist sie auch später technikinteressiert und weniger für Haushalt und Kinder.
2006-08-28 04:06:25
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answer #6
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answered by Anonymous
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Also ich hab mal ne Studie gelesen, da hat es geheißen, der Charakter eines Menschen sei formbar bis zum 15.Lebensjahr. Danach entwickelt sich der Mensch selbst weiter Aufgrund seiner Umwelt und Lebenseinflüsse. Das wir gewisse Eigenschaften haben, kommt von unseren Eltern die es uns Jahrelang vorleben. Nur Mädchen spielen mit Puppen oder das ist nur was für Jungs etc.
ich glaube ich hab da ein wenig geholfen
2006-08-28 02:45:43
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answer #7
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answered by moehrchen671 4
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Ich hasse alles was mit Haushalt und sauber machen zu tun hat. Deshalb habe ich eine Putzfrau. Wenn man einen Mann zum Sauber machen einstellt, bekommt er leider meist einen falschen Eindruck.
Kochen macht mir Spaß, es hat aber damit zu tun, das ich gerne esse!
Mit Puppen spielen fand ich als Kind doof. Ich bekam welche, mit denen spielte dann mein Bruder. :)
Mit Autos mochte ich viel lieber spielen.
Die Dinge, die du angibst, sind anerzogen. Es gibt auch Männer, ich kenne welche, die sehr gerne sauber machen und es besser können wie ich, einschließlich bügeln und Fenster putzen. ;-)
Heute erziehen Mütter ihre Kinder gleich, wenn sie klug sind.
2006-08-28 01:42:02
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answer #8
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answered by Anne 7
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Definitiv angeboren.
Ich war früher auch der Meinung, alles wäre erziehungsabhängig. Meine beiden Töchter bekamen auch typisches Jungenspielzeug - das fanden sie doof. Geschmackssache, dachte ich und: Wenn wir noch einen Jungen bekommen, kriegt der auch eine Puppe.
Wir bekamen einen Jungen - und der eine Puppe. Die er genau nie in der Hand hatte. Dafür überall drauf und überall dazwischen war - so jungentypisch, wie man überhaupt nur sein kann. Er hat sogar Chauvisprüche gerissen, obwohl sein Vater sowas NIE tut.
Die Erziehung spielt da, wenn überhaupt, eine untergeordnete Rolle.
2006-08-28 01:32:44
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answer #9
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answered by lordseagle 6
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Ich stimme mit Ihrer Freundin Überein! Einiges ist allerdings angeboren aber das meiste? ist anerzogen!! von klein auf spielen die meisten Mädchen mit Puppen die Jungen,s mit Auto,s u.s.w Warum Heiraten die meisten Frauen heute zu Tage eigentlich? Da hat man noch mehr Arbeit, denn die meisten Frauen haben heute noch einen Beruf und wenn Sie nach Hause kommen??? Müssen Sie auch noch den Haushalt erledigen-Kinder Betreuen-Einkaufen und noch viel mehr!!! Im Gegenteil zum Mann!!! Der kommt nach Hause und will von vorne und hinten Bedient werden! Nicht alle Männer sind so aber ich habe die Erfahrung gemacht das die meisten So sind!!!
2006-08-28 01:31:29
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answer #10
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answered by ursula G 2
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Wie überall haben beide recht, aber du ein bischen mehr! Grund:
Grundeigenschaften des Menschen haben sich im Pleistozän herausgebildet, also vor etwa 100000 Jahren! Es gibt Massen von Untersuchungen, dass Männer und Frauen anders strukturiert denken und natürlich dadurch auch handeln, einfach weil es für das Überleben nötig war!
Weil das so ist, wird auch unterschiedlich erzogen! Natürlich hat sich die Erziehung an die Gegebenheiten angepasst, die von der Natur vorgegeben sind!
Die Erziehung ist FOLGE von angeborenen Verhaltensweisen! Dass es dabei zu abartigen Rollenerziehungen kommen kann, steht auf einem anderen Blatt! Dass ist auch der Punkt, an dem sich Deine Freundin reibt. Aber nicht einmal Alice Schwarzer behauptet noch, dass Menschen "leer" geboren werden. Kein ernst zu nehmender Wissenschaftler ist noch Anhänger der Nurture-Theorie, dass alles im Menschen anerzogen wird. Seit Sartre ist der Existenzialismus tot!
Nichtsdestotrotz kann Erziehung natürlich auch angeborene Eigenschaften, die ja nur einen Speilraum darstellen, in zivilisierte Bahnen lenken. Da hat dann Deine Freundin recht! Niemand wird als Taliban geboren, der seine Frauen verstecken und alle Andersdenkenden unterjochen will, das ist Erziehung. Die stärkere Affinität, Probleme durch Gewalt zu lösen aber ist generell bei Männern angeboren.
Also: Du hast grundsätzlich recht, das Grobe ist angeboren, aber die feinabstimmung läuft über Erziehung...
2006-08-28 01:24:10
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answer #11
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answered by Michael K. 7
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