Narkolepsie ist eine Schlafstörung (Dyssomnie) der eine neurologische Erkrankung des Schlaf-Wach-Rhythmus zu Grunde liegt, die sich bevorzugt durch einen starken Schlafdrang, manchmal auch in einem ausgelösten Schlafzwang äußert. In der Abgrenzung zum übermässigen Schlaf (Hypersomnie) handelt es sich hierbei um eine systemische Störung, die nicht nur durch ein allgemein erhöhtes Schlafbedürfnis, sondern vor allem durch eine tief greifende Störung der Schlafrhythmik charakterisiert ist.
2006-08-27 04:39:20
·
answer #1
·
answered by mikescott 3
·
2⤊
0⤋
Eine Krankheit! Stehen putzmunder auf sind aber noch ein paar Minuten wieder tot müde
2006-08-27 11:39:06
·
answer #2
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
Narkolepsie ist eine Schlafkrankheit: nicht tödlich aber auch nicht ungefährlich:
Narkoleptiker schlafen, wo sie stehen, gehen oder gerade sitzen. Die Müdigkeit ist so groß wie bei einem Gesunden, der zwei Tage nicht geschlafen hat. Sich-wach-halten wird zum alltäglichen Kampf.
Narkoleptiker sind keine Schlafmützen. Sie haben eine begrenzte Zeit, in der sie sich wirklich wach fühlen, manche nur zwei Stunden am Tag - aber dann legen sie richtig los.
2006-08-27 11:41:54
·
answer #3
·
answered by sanftemausi 2
·
1⤊
1⤋
eine schlafkrankheit!
2006-08-27 12:12:27
·
answer #4
·
answered by steffen7575 1
·
0⤊
1⤋
Narkolepsie ist eine Störung der Inneren Uhr. Die eigentlichen Ursachen sind noch ungeklärt. Wissenschaftler schließen eine Beteiligung des Immunsystems nicht aus. Auch scheint sich die Schlafkrankheit zu vererben: Rund die Hälfte aller Betroffnen haben weitere Narkolepsiefälle in der nahen Verwandtschaft. Etwa 0,1% der deutschen Bevölkerung ist davon betroffen. Narkolepsie kommt damit ebenso häufig vor wie die Multiple Sklerose.
Im Vordergrund der Krankheit steht das plötzlich auftretende unwiderstehliche Schlafbedürfnis. Bei der typischen Narkolepsie schlafen die Betroffenen auch bei großer Freude oder einem Schrecken in sekunden- bis minutenlangen Schlaf. Erstaunlicherweise verletzen sich die Erkrankten nur sehr selten, selbst wenn sie mitten beim Sport zusammenbrechen.
Nach jeder Schlafattacke fühlen sich die Narkoleptiker erfrischt und ausgeruht. Nachts dagegen kommen sie kaum zur Ruhe. Besonders die Einschlaf- und Aufwachphasen sind von quälenden Halluzinationen begleitet. Als extrem ängstigend erleben Narkoleptiker die so genannten Schlaflähmungen, ein Phänomen, das beim Gesunden verhindert, dass wir im Schlaf um uns schlagen oder den geträumten Wettlauf im Schlafzimmer mitlaufen. Narkoleptiker erleben diese Starre bei vollem Bewusstsein - eine höchst unangenehme Erfahrung.
2006-08-27 12:06:03
·
answer #5
·
answered by plaerrer1810 1
·
1⤊
2⤋
schau dir mal den film "my private idaho" an, da spielt river phoenix (neben keanu reeves) einen narkoleptiker, hervorragend!!!
2006-08-27 11:45:34
·
answer #6
·
answered by shirkychivas 5
·
0⤊
1⤋
Die vier häufigsten Symptome der Narkolepsie sind übermäßige Tagesschläfrigkeit, Kataplexie (plötzlicher Tonusverlust, d. h. Lähmung der Muskeln), Schlafparalyse (Schlaflähmung) und hypnagoge Halluzinationen (kurz vor dem Einschlafen oder im Halbschlaf auftretende visuelle oder akustische Halluzinationen). In den meisten Fällen erweist sich die übermäßige Tagesschläfrigkeit als das bei weitem lästigste Symptom. Die Symptome der Narkolepsie können sich über mehrere Jahre langsam entwickeln oder ganz plötzlich und ohne Vorankündigung in Erscheinung treten.
Als erstes Symptom der Narkolepsie tritt in der Regel die übermäßige Tagesschläfrigkeit auf. Narkoleptiker berichten häufig, dass sie leicht müde werden oder sich immerzu schläfrig fühlen. Während bei Gesunden nach dem Essen oder beim Lesen normale Müdigkeitserscheinungen auftreten können, werden Narkoleptiker von einem Schlafdrang überfallen, dem sie nicht widerstehen können. Solche Schlafattacken stellen sich überdies auch in Situationen ein, in denen Gesunde normalerweise ohne Anstrengung wach bleiben, z. B beim Schreiben eines Briefes oder beim Autofahren. Da Narkoleptiker zu gänzlich unpassenden Zeiten einschlafen, unterliegen sie - z. B im Straßenverkehr - einer erhöhten Unfall- und Verletzungsgefahr.
2006-08-27 11:43:59
·
answer #7
·
answered by Anonymous
·
1⤊
2⤋
http://web.uni-marburg.de/sleep//dgsm/rat/narkolep.html
2006-08-27 11:40:53
·
answer #8
·
answered by raubtier6 6
·
0⤊
1⤋
ich meine das wäre jemand der auf Grund einer hormonellen Störung in den unmöglichsten Situationen einschläft, habe jetzt nicht nachgesehen, aber so üngefähr könnte es stimmen
2006-08-27 11:40:42
·
answer #9
·
answered by Anonymous
·
1⤊
2⤋
Was ist Narkolepsie?
Die Narkolepsie wird im Volksmund als "Schlafkrankheit" bezeichnet. Tatsächlich ist ihr hervorstechendes Symptom eine lebenslang bestehende Einschlafneigung mit Schlafanfällen in den ungewöhnlichsten Situationen.
Narkoleptiker stehen ausgeruht auf, sind jedoch nach kurzer Zeit wieder todmüde.
Das hat nichts mit zu wenig Schlaf, mit langem Ausgehen oder mit spät zu Bett gehen zu tun.
Narkolepsie ist eine neurologische Krankheit. Sie ist eine Störung der Schlaf-Wach-Regulierung, deren Zentren im Gehirnstamm und im Mittelhirn liegen.
Die Erkrankung beeinträchtigt die Lebenserwartung nicht. Allerdings bleibt sie, einmal aufgetreten, lebenslang bestehen. Sie kann erhebliche berufliche, familiäre und persönliche Probleme verursachen, denn die Symptome beeinträchtigen die Lebensführung der Betroffenen mehr oder weniger stark. Fehlendes Verständnis in Familie und am Arbeitsplatz verursacht häufig zusätzliche Schwierigkeiten.
Bei entsprechender Einrichtung der Lebensweise, sorgfältig unterstützender, medikamentöser Dauerbehandlung und bei einer vernünftigen, vorurteilsfreien Einstellung der Umgebung können die Patienten jedoch ein fast normales Leben führen.
Das erste Auftreten der Krankheit ist in der Regel eher harmlos mit Schlafanfällen in Situationen, in welchen auch der Gesunde leicht einnickt.
• Narkolepsie hat nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun.
• Narkolepsie ist keine psychische Erkrankung.
• Narkoleptiker sind keine Faulpelze oder Simulanten.
• Narkoleptiker sind ganz normale Menschen - mit einem eigenen Schlafrhythmus.
Die Symptome der Narkolepsie
1. Tagesschläfrigkeit
Tagesschläfrigkeit ist entweder ständig vorhanden oder tritt in Form anfallsartiger Einschlafattacken von meist nur wenigen Minuten Dauer auf. Häufig kann ein Schläfchen von 15 bis 30 Minuten die Schläfrigkeit der nächsten paar Stunden beseitigen.
In unterschiedlichen Abständen kehrt die Müdigkeit mehrmals pro Tag zurück. Dieser Rhythmus erinnert an den etwa 4-stündigen Schlaf-Wach-Rhythmus des Neugeborenen. Wenn keine Möglichkeit besteht einige Minuten zu schlafen, verstärkt sich die Einschlafneigung und wird unwiderstehlich.
Kommt ein Narkoleptiker nicht zu seinem erforderlichen Schlaf, so fällt er für kurze Momente in einen Halbschlaf. Dann werden geistesabwesend unsinnig erscheinende Handlungen ausgeführt.
2. Kataplexie
Kurzandauernde und plötzliche Erschlaffung der Gesichts-, Arm- oder Beinmuskulatur. Der Körper des Narkoleptikers fällt in die REM-Phase. Man spricht von einem _affektiven Tonusverlust_, weil diese Anfälle meistens durch eine Gemütsregung ausgelöst werden. Je nach Schweregrad eines Anfalls führt die Erschlaffung zu undeutlichem Sprechen oder Stimmverlust, zum Fallenlassen eines Gegenstandes, zu einem Weichwerden der Knie oder zum vollständigen Zusammensinken.
Das Bewusstsein ist bei einer Kataplexie nicht beeinträchtigt.
3. Hypnagoge Halluzination
Im Gegensatz zu normalen Schläfern beginnen die Schlafepisoden von Narkoleptikern mit dem REM-Schlaf. Beim Einschlafen können sich Inhalte des REM-Schlafs (Verlust der Muskelspannung, Traumwahrnehmungen) mit dem Wachbewusstsein vermischen und überlappen. In diesem Zustand kann der Betroffene nicht klar erkennen, ob er wach ist
oder schläft.
4. Schlaflähmung
Bei intensiven Träumen fällt der Betroffene in eine Schlaflähmung, eine sogenannte Schlafparalyse. Er möchte aufstehen, das Licht anzünden – doch der Körper ist in der Muskelerschlaffung des REM-Schlafs gefangen. Dieses Phänomen kann beim Einschlafen oder beim Erwachen auftauchen. Der Narkoleptiker will wach werden, doch der Schlaf lässt ihn nicht los.
5. Gestörter Nachtschlaf
Der gestörte Schlaf in der Nacht kann als Weiterführen des 4-stündigen Ruhe-Aktivitätsrhythmus angesehen werden. Typisch ist ein abruptes Erwachen ohne ersichtlichen Grund. Der Narkoleptiker ist hellwach und angeregt, verrichtet mitten in der Nacht irgendeine Arbeit oder bringt seine Ideen und Gedanken zu Papier.
Diagnose:
Bei Verdacht auf Narkolepsie wenden sie sich am Besten an den Hausarzt. Er kann Sie für eine genaue ärztliche Abklärung an einen Spezialarzt für Neurologie weiterverweisen.
Meistens ist eine Untersuchung im Schlaflabor unabdingbar. Im Schlaflabor können die einzelnen Schlafphasen gemessen und aufgezeichnet werden. Es werden noch fünf Einschlaftests am Tag vorgenommen, um definitiv abzuklären, ob eine Narkolepsie oder eine andere Schlafstörung für die Symptome verantwortlich ist.
2006-08-27 11:42:31
·
answer #10
·
answered by mausi76 5
·
1⤊
3⤋