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In unserem Urlaub auf Rügen haben wir ohne Erfolg versucht, Bernstein zu finden. Vielleicht sieht Bernstein, wenn er so am Strand rumliegt ja ganz anders aus, als wir ihn aus dem Geschäft kennen (?) Wäre ja möglich. Muss man vielleicht erst einen ganz unscheinbaren schwaren Stein auseinanderschlagen ??

2006-08-26 08:55:57 · 12 antworten · gefragt von Guenter R 1 in Wissenschaft & Mathematik Geowissenschaften

12 antworten

Nein, der wird erst durch Schliff und Politur so glänzend. s.g. "Rohbernstein" sieht mehr oder weniger aus wie ein normaler bräunlich bis rötlich oder gelblicher Stein, aber auf jeden Fall unauffälliger als Bernstein aus den Läden

2006-08-26 09:00:38 · answer #1 · answered by Black Dog 5 · 1 0

Ne, den findest Du so. Das ist uralt Baumharz und da muss nichts auseinandergeschlagen werden. In den Geschäften ist er nur geschliffen. Meist findet man den meist nach Seewind, wenn alles ans Ufer gespült wird. Sieht aus wie Kandis. Also renn da nicht mit Werkzeug rum, sonst erschrecken sich die anderen Strandbesucher

2006-08-26 16:03:21 · answer #2 · answered by ankcastor 2 · 2 0

Bernsteine sehen unbehandelt fast wie normale Steine aus.Die Farbe ist erkennbar.Erst nach dem Polieren glaenzt es wie in den Geschaeften.

2006-08-27 18:58:56 · answer #3 · answered by lizst 2 · 0 0

Wie erkenne ich Natur-Bernstein?

Bernsteine schwimmen in Salzwasser. Bernstein hat die Eigenschaft, in reinem Süßwasser sofort zu Boden zu sinken. In einer gesättigten Kochsalzlösung schwimmt der Bernstein auf Grund seines geringeren spezifischen Gewichts an der Wasseroberfläche.

Bernstein-Bißtest:
Steine, Glas und gelb schimmernde Quarze haben eine deutlich härtere Oberfläche als Bernstein. Beißt man auf Bernstein, kann man die weichere Oberfläche deutlich spüren. Außerdem klingt Bernstein im Moment des Zubeißens dumpf. Glas und Stein klingen wesentlich klarer und heller. Aber diese Methode ist im Hinblick auf eine evtl. Zahnbehandlung mit Vorsicht zu genießen!
Testen auf eigene Gefahr!

Der Bernstein-Elektrostatik-Test:
Bernstein hat die Eigenschaft sich bei Reibung an Kunstoffen oder Wolle elektrisch aufzuladen (elektron = griechisch: Bernstein). Dadurch bleiben an der Oberfläche kleine Papierschnipsel, Stoffasern, oder Wolle "kleben". Allerdings sind für diesen Test größere Stücke Bernstein notwendig.

Der Ritz-Test:
Mit einer Härte von 2 - 2,5 ( nach MOHS) ist Bernstein ein eher weiches Material. Mit einer Stecknadel ist es möglich eine Furche in die Oberfläche des Steins zu ritzen. Bei Schmuckstücken kann dies an einer versteckten Stelle erfolgen. Glas und Stein sind wesentlich härter als echte Bernsteine und widerstehen dem Ritzen.

Der Geruchs-Test:
Eine Möglichkeit ist das Reiben von Bersteinen gegeneinander. Der Geruch ist harzig und aromatisch.

Eine andere Möglichkeit ist das Verbrennen.
Bernstein brennt mit heller Flamme und rußt sehr stark. Nun wird man speziell Schmuckstücke oder kleine Bernsteine nicht verbrennen wollen. Hier erhitzt man eine Nadel und sticht diese dann in den Bernstein (bei Bernsteinschmuck natürlich an einer unauffälligen Stelle). Der aufsteigende Geruch ist aromatisch harzig. Kunstoffe riechen sehr unangenehm (stechend), Kopal erinnert an den Geruch von Arzneimitteln.

Der Äther-Bernstein -Test:
Achte bei dieser Methode auf gute Durchlüftung des Raumes oder arbeite im Freien! In jeder Apotheke kannst du dir kleine Mengen Äther abfüllen lassen. Für den Test träufel Äther auf ein Wattebäuschchen oder Baumwollstoff und legen es auf die Oberfläche des Bernsteins. Kopale und andere Harze weichen innerhalb kürzester Zeit auf und werden schmierig und klebrig. Die Stelle an der der Äther mit dem Harz getränkt wurde, quillt gallertartig auf. Bei kurzer Einwirkungsdauer ist Bernstein hingegen wesentlich widerstandsfähiger, auch nach längerer Einwirkungszeit ist nur die Oberfläche angegriffen.

Mit dem Äther-Test ist es auch möglich, Echtbernstein (Preßbernstein) von Naturbernstein zu unterscheiden. Da das Materialgefüge durch den Verarbeitungsprozess verändert wurde, zeigen Preßbernsteine nach Benetzung mit Äther eine matte klebrige Oberfläche. Bei längerer Einwirkungszeit wird der Preßbernstein teigig und weich.

2006-08-27 11:25:46 · answer #4 · answered by Bernsteinchen 2 · 0 0

Hi, wir haben früher auch an der dänischen Nordseeküste Berstein gesucht. wir haben die "Steine" (wie schon von den anderen hier beschrieben) dann auch immer gegen das Licht gehalten - leicht lichtdurchlässig sind die nämlich meist auch schon beim Finden, obwohl sie äußerlich noch etwas matt und unscheinbar wirken.
Viel spaß beim nächsten Suchen + Finden!

2006-08-26 16:35:15 · answer #5 · answered by The Rocker 2 · 0 0

sieht er nicht, seine Oberflächenstruktur ist matt- milchig. Die Farbe variiert wie z.B. bei flüssigem Honig von hellem orange bis dunkelbraun. In der Form ist er auch nicht ebenmäßig wie gewöhnlich die von Wellen und Sand geschliffenen anderen Steine, eher wie ein mit der Hand zusammengedrückter Teigklumpen.
Ich hab noch einen etwa 6 cm langen und ca.3 cm im Durchmesser aus meinem früheren Leben auf Usedom.
Du findest sie nach anlandigen starken Winden oft im Seetang, weil sie leichter sind als der restliche Kiesel.

Ich hoffe, du hattest trotz dem einen schönen Urlaub in meiner alten Heimat.

2006-08-26 16:23:05 · answer #6 · answered by Juergen B 5 · 0 0

Bernstein sieht trocken in der Tat aus wie ganz normale (gelbe,orangene oder braune) Steine, aber wenn man ihn am Wasserrand suchst, finde ich glänzt er mehr als normale Steine (eben fast so wie geschliffen). Wenn man Bernstein in die Hand nimmt und einen etwa gleich großen Stein, merkt man das der Bernstein viel leichter ist.

2006-08-26 16:18:54 · answer #7 · answered by spierchen 1 · 0 0

In Rügen hatte ich bis jetzt auch nie Glück mit den Bernsteinen. Nur Donnerkeile und Hühnergötter gefunden. Meine Freundin hat mir von der polnischen Ostsee aber einen kleinen Bernstein mitgebracht. Kandis ist vielleicht ein guter Vergleich, die Farbe kann ja variieren. Mein Tipp um Bernstein von anderen "bernsteinfarbenen" Steinen zu unterscheiden: Bernstein ist ja in dem Sinne kein Stein und auch nicht versteinert, er fühlt sich, vom Gewicht her, eher wie Plastik an. Wenn man ihn ganz vorsichtig gegen die Zähne klopft (Hau dir bloß keine Zahnlücken!) dann merkt man den Unterschied. Noch ein Tipp: wühl dich durch den angeschwemmten Seetang, klingt ekelig, aber da sollen die besten Brocken (bzw. überhaupt welche) liegen. Vielleicht nut weil es vielen Leuten zu eklig ist, in Algen rumzugraben. Vielleicht klappt's ja nächstes Jahr!

2006-08-26 16:14:46 · answer #8 · answered by Maria S 3 · 0 0

sieht dreckig aus, wie ganz normale Strandkiesel ist nur wenn man ihn hebt, leichter. An der dän. Nordseeseite da gingen viele Eingeborene auf Bernstein- aber nur bei ganz seltenen speziellen Seewindlagen . An Rohberstein am Strand kommt man wenn man mit Einheimischen spricht die wissern etwas genauer wo die Strömung und der Wind welche absetzen. Fragen- Fragen Fragen - wie bei Haahuu Kläffer.

2006-08-26 16:09:57 · answer #9 · answered by Mu6 7 · 0 0

Bernstein sieht genauso aus wenn man ihn findet, natürlich eckiger als er so schön rundgeschliffen im Geschäft liegen würde. Aber du mußt trotzdem gut suchen, denn auch am Bernstein können noch andere "Reste" dranhängen wie Gestein zum Beispiel. Meine Mutter hat auch mal einen gefunden oben an der Küste mit einer ganz kleinen Fliege drin.Da war auch noch eine Menge Dreck dran.Also, du mußt nichts auseinanderschlagen. Ich drücke dir die Daumen!

2006-08-26 16:05:38 · answer #10 · answered by goldkind 2 · 0 0

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