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11 antworten

Dazu habe ich dieses gefunden.......................

Die (vielleicht) wissenschaftliche Erklärung:

Erinnerungsprozesse beruhen auf elektrischen UND chemischen Prozessen im Gehirn.
Die elektrischen Prozesse sind flüchtiger Natur. Deshalb können traumatische Schädelverletzungen oder Elektroschocks meist reversible Amnesien (Gedächtnisverluste) auslösen, wobei i.d.R. die Langzeiterinnerung wieder zurückkehrt, die unmittelbaren Erlebnisse vor dem Trauma sind dagegen verloren. I.d.R. geht es dann um Tage, Stunden oder Minuten, die verloren sind.

Sehr vereinfacht:

Wir haben ein Kurzzeitgedächtnis bioelektrischer Natur. Im einfachsten Fall kreist ein "Gedächtnis"strom zwischen den Neuronen dreier Zellen. Dabei bauen sich elektromagnetische Felder auf, welche die Chemie der Zellen beeinflussen.

Dabei baut sich das Langzeitgedächtnis auf, das auf chemischen Veränderungen beruht.

Sehr starke Empfindungen bauen stärkere elektromagnetische Felder auf und bewirken sehr viel schnellere und stärkere Veränderungen der Chemie.

Deshalb bleiben Schocks sofort im Langzeitgedächtnis, daher müssen wir Schillers Glocke immer und immer wieder lesen und bewußt memorieren. Weil langanhaltende, schwache elektrische Reaktionen die Chemie ebenso verändern wie kurze und starke.

Nun spielt uns das Gehirn gelegentlich auch seine Streiche. So eine Art Error 404. Das Gehirn greift auf die letzten Sekundenbruchteile des Erlebten zurück, denkt aber, auf das Langzeitgedächtnis zurückzugriffen zu haben. Das kann ohne Drogenwirkung geschehen, bei Müdigkeit, vertrauten Situation und vielen anderen Anlässen, die geeignet sind, unsere Denk- und Steuermaschine zu verwirren.

Wenn also das Gehirn soeben Erlebtes dem Langzeitgedächtnis zuordnet, denken wir, das alles vor langer Zeit erlebt zu haben, obwohl es gerade erst passiert. Dabei ist auch wichtig, daß die Langsamkeit unserer Nervenreizleitung und die notwendige Taktung unserer Empfindungen (anderes, sehr komplexes Thema) uns der Wirklichkeit um ca. 30 Millisekunden hinterherlaufen läßt. Es gibt für uns daher eigentlich keine Gegenwart, unsere Realität ist immer um ca. 1/30 Sekunde zeitversetzt hinter dem eigentlichen Geschehen (Thema Reaktionsgeschwindigkeit).



........... und zwar hier

2006-08-25 05:54:10 · answer #1 · answered by Anonymous · 3 0

Ich habe gehoert das der Grund ein kurzzeitiger Sauerstoffmangel und Muedigkeit ist.

2006-08-25 05:22:15 · answer #2 · answered by a l e x 4 · 1 0

Das haben schon 100e Wissenschaftler versucht, zu ergründen. Und haben noch keine Erklärung.... Oha. Ich habe das Gefühl, das habe ich schon einmal irgendwo gelesen!

2006-08-25 05:17:09 · answer #3 · answered by Danny 2 · 2 1

Das Langzeit-Gedaechtnis spielt dem Kurzzeitgedaechtnis einen "Streich", d.h. das, was man gerade erlebt, verirrt sich durch einen Informationstransport-Fehler auch ins Langzeitgedaechtnis, so dass man das sichere Gefuehl hat, es schon einmal erlebt zu haben. Reine Taeuschung durch Gehirnfehlfunktion.

2006-08-25 05:44:08 · answer #4 · answered by Till-Matthias 1 · 0 0

wie bei vielen, nicht ganz begreif- und bweisbaren geschehnissen, gibts jene theorieen.
ich denke diejenige die dir am besten gefällt kannst du dann als antwort auf deine frage nehmen.....

Einer Hypothese zufolge treten Déjà-vus in Situationen auf, die an ein verdrängtes tatsächlich erlebtes Ereignis erinnern, das so kurz wahrgenommen wurde, dass es nicht bewusst registriert werden konnte.

Nach einer anderen Hypothese sind verdrängte Phantasien die Quelle von Déjà-vus.

wiederum andere schlaue köpfe behaupten, es handelt sich um spezielle Situationen, in denen Kurz- und Langzeitgedächtnis für einen Moment nicht aufeinander abgestimmt sind.

Eine vertraut wirkende Situation enthält zum Beispiel einen bestimmten, bekannten Geruch. Dieses einzelne Element sorgt dann für ein Wiedererkennen, das auf die gesamte Situation übertragen wird.

Untersuchungen ergaben, dass Déjà-vus oft nach Phasen großer Belastung auftreten, wenn der Stress abebbt und der Mensch sich wieder entspannt.

2006-08-25 05:43:58 · answer #5 · answered by www 1 · 0 0

Ich hatte auch schon derartige Erlebnisse. Aber ich führe sie immer darauf zurück, dass ich mir nur einbilde, ich hätte das schon einmal geträumt, weil das immer Situationen sind, bei denen ich mich in vertrauter Umgebung befinde.

2006-08-25 05:36:03 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Es ist ein Geniestreich unseres Gehirns..der dich glauben lässt..es schon erlebt zu haben.. Es ist aber ein Irrtum.. Aber manchmal auch ein sehr schöner..lächel..

2006-08-25 05:34:15 · answer #7 · answered by Nette 2 · 0 0

das Gehirn funktioniert im täglichen Leben über Vergleiche...alles wird verglichen mit schon erfahrenem: Farben, Menschen, Bäume, Töne, einfach alles. Natürlich auch Begebenheiten und Erlebnisse. Dies geschieht extrem schnell und meist nicht bewusst.
Dabei werden Schlüsselsignale herangezogen! Es liegt nun nahe, dass sich schlüsselsignale auch bei Begebenheiten, Orten usw wiederholen. Wenn mehrere dieser Erinnerungssignale zusammenkommen, dann haben wir Deja Vu!
Jeder kennt den Moment, wo einem plötzlich Leute bekannt vorkommen, man Landschaften "wiedererkennt" oder Stimmen. Das ist die tägliche Vergleichsarie des gehirns...Deja-Vu ist nur komplexer, weil mehr Faktoren verglichen werden und übereinstimmen müssen...
Es ist also durchaus weltlich und wissenschaftlich erklärbar aus der Hirnforschung!

PS Sinn war, in der Natur die Überlebenschancen durch affektive Verhaltensweisen, die viel schneller sind, zu erhöhen! Der Löwe sollte ganz schnell erkannt werden und der Fluchtinstinkt ausgelöst ohne gross nachzudenken!

2006-08-25 05:20:52 · answer #8 · answered by Michael K. 7 · 0 0

da mann es nicht genau sagen kann , aber vermuten ,, ist es so ,,, du hast irgendwann mal etwas registriert ohne es zu bemerken-- sei es der kirchturm in der strasse --- nach irgendeiner langen zeit , hast du den kirchturm noch im gedächtnis d.h.-im unterbewustsein--- aber dein gehirn kann diesen turm keinem ort mehr zuordnen ---- und wenn du nun einen turm ähnlicher bauweise begegnest ,glaubt dein gehirn -dein errinnerungsvermögen diesen turm schon mal gesehn zu haben ---!! so ähnlich könnte es sein ,, nur im grösseren umfang

2006-08-25 05:15:52 · answer #9 · answered by mister unbenannt 2 · 0 0

doch das hat etwas mit dem lang- und kurzzeitgedächtnis zu tun. in dem moment wo man etwas sieht wird es nicht vom kurz- sondern vom langzeitgedächtnis erfasst und somit als bereits bekannt bzw. schon mal erlebt empfunden

2006-08-25 05:14:19 · answer #10 · answered by Chica_1984 1 · 0 0

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