Die Zeit ist keine Allmacht,
die Zeit ist eine Dimension.
2006-08-24 10:49:19
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answer #1
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answered by Schnappie 4
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Ne, ist sie nicht. Die Zeit läuft nun mal unentwegt weiter, von daher ist es logisch, dass nichts abläuft, ohne dass Zeit dabei vergeht, aber das heißt ja nicht, dass die Zeit ansich auch nur iiirgendetwas beeinflussen kann.
Wenn z.B. eine Frau geschwängert wurde, wächst das Baby in ihr allein durch körperliche Vorgänge, die nun mal etwas dauern. Aber trotzdem ist die Zeit nur ein Maß und immer vorhanden, hat nichts zur Schwangerschaft und auch nicht zur Geburt beigetragen und hat somit eigentlich so ziemlich gar keine Macht.
Sie ist nun mal da, aber ausrichten kann sie nun echt nix. Wenn die Zeit stillstehen würde, liefe natürlich nichts mehr, aber das ist ja eh unmöglich und steht außer Frage.
Zeit ist abstrakt, immer da und kann nix ausrichten. Eigentlich ist sie nur ein Begriff.
2006-08-24 10:55:39
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answer #2
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answered by Anonymous
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Zeit braucht den Raum, Raum die Zeit. Deshalb bilden die zusammen die Raumzeit, in der wir uns befinden. Es gibt auch Informationsaustausch ohne Zeit, in der Quantenwelt ist eh alles anders
2006-08-24 10:50:56
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answer #3
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answered by Anonymous
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B.D. Nr. 7013 vom 9.1.1958
Zeitbegriff im Zustand der Vollkommenheit ....
Dem vollkommenen Wesen erscheint die Zeit der Vergangenheit wie ein Augenblick, wenngleich es jede einzelne Phase übersehen und auch immer wieder erleben kann als gegenwärtig, aber alles Qualvolle berührt das Wesen nicht mehr, jedoch die große erbarmende Liebe Gottes ist ihm immer von neuem ersichtlich, wenn sich das Wesen in die Vergangenheit versetzt. Doch Zeitbegriffe gibt es für das Vollkommen-Gewordene nicht mehr .... und was auch das Wesen in seinen Gedanken bewegt, es wird immer nur loben und preisen seinen Schöpfer und Vater und keine Möglichkeit versäumen, Ihm seinen Dank abzutragen in Form erlösender Tätigkeit. Und darum muß auch eine Rückschau in die Vergangenheit immer wieder möglich sein, um dem Geistigen, das noch in den Fesseln der Materie schmachtet, immer wieder beizustehen und es in andere Verformungen zu versetzen .... eine Aufgabe, die dem Vollkommenen obliegt, das sich am Schaffen und Erschaffen beteiligen darf nach dem Willen Gottes. Zwar ist die Vergangenheit für jedes Lichtwesen nur wie ein flüchtiger Augenblick, doch für das noch gebundene Geistige sind es Ewigkeiten .... Und weil das Lichtwesen um die Qualen in diesen Ewigkeiten weiß, steht es dem Gebundenen in inniger Liebe bei, um ihm zur Freiwerdung zu verhelfen. Es ist aber die Schöpfung Gottes unendlich, es ist die Zahl der gefallenen Wesen unfaßbar, und es ist daher auch die Zahl der im Dienst Gottes stehenden Lichtwesen unermeßlich groß. Denn es gibt bei Gott keine Begrenzung, weil Er das vollkommenste Wesen ist und weil alles Vollkommene unbegrenzt ist .... Und also wird es Ewigkeiten hindurch auch Schöpfungen geben, die unvollkommenes Geistiges bergen, und Ewigkeiten hindurch wird sich das Erlösungswerk an jenem Geistigen vollziehen, weil die Liebe des schon Erlösten ständig zunimmt und seine selige Dankbarkeit sich immerwährend äußert in erlösender Tätigkeit. Und es gehört auch das zur Seligkeit eines vollkommenen Wesens, in die Vergangenheit schauen zu können, sie als gegenwärtig zu erleben .... weil seine Liebe zu Gott dadurch ständig zunimmt, weil es nun auch als Lichtwesen die unübertreffliche Weisheit Gottes erkennt und jede einzelne Verformung, die es selbst durchwandeln mußte, ihm wie ein kostbares Wunderwerk erscheint, das ihm die Liebe des Vaters zu Seinem Kind immer wieder beweiset. Was einstens für das Wesen unsagbare Qual bedeutete, wird nun das Lichtwesen beglücken und dazu anspornen, selbst solche Formen zu schaffen, um in überströmender Liebe unglückseliges Wesenhaftes darin zu bergen, damit es gleichfalls zu jener Glückseligkeit gelange, die dem Lichtwesen vergönnt ist. Weil Liebe, Weisheit und Macht nun dem Lichtwesen eigen sind, ist es auch gleicherweise schöpferisch tätig, und weil es um den Zweck und Erfolg aller Schöpfungswerke weiß, wird es nicht nachlassen in seiner Tätigkeit, immer in Liebe zu Gott und zu dem Unerlösten schaffend und wirkend .... Denn es besitzt auch die Macht dem Gegner Gottes gegenüber, es entwindet ihm das Geistige, um es seinem Gott und Vater zuzuführen, weiß es doch auch um die einstige Seligkeit des Wesens, wenn es aller Formen ledig sein wird. Es gibt für das vollkommene Wesen kein Leid und keine Qual, doch es weiß um die Qualen des Unvollkommenen und sucht dieses zu befreien davon. Darum kann es seinen eigenen Werdegang durch die Schöpfung immer wieder als gegenwärtig erleben, und es wird doch unsagbar glücklich sein im Gedenken seines Entwicklungsganges .... Und immer neue Pläne werden in ihm reifen, die der Erlösung dienen, immer neue Schöpfungen wird das Wesen erstehen lassen, es wird in innigster Verbindung mit seinem Schöpfer und Vater von Ewigkeit auch Dessen Kraft empfangen und diese wieder zur schöpferischen Tätigkeit verwenden .... weil es im gleichen Willen steht mit Gott, Der alles Einst-Gefallene wieder zurückführen will, um es ewiglich zu beglücken ....
Amen
2006-08-27 00:53:04
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answer #4
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answered by Anonymous
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allmacht ist ein logisch unmögliches konzept: gott kann nichts so weit vergrössern, dass er es nicht mehr bewegen kann, er kann also nur eins von beidem, und ist deshalb keinesfalls allmächtig.
2006-08-26 01:45:29
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answer #5
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answered by foolkiller 2
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Die Zeit (und der Raum) sind eine Illusion des Menschen, zur Einteilung und dem besseren Verständnis. Im Universum gibt es keine Zeit und Raum.
Folgende Erklärung verhalf mir zu einem besseren Verständnis:
Stellt euch in Kreisform eine Riesenhalle vor, mit nebeneinander liegenden Räumen. Numeriert diese Räume von 1 - 20 bis ihr wieder auf Raum 1 kommt.
Ihr betretet jetzt Raum 1 und schaut euch alles an - und seid in der Gegenwart - wenn ihr Raum 2 betretet wird Raum 1 zur Vergangenheit und Raum 3 ist die Zukunft. wenn ihr jetzt weiter geht, dann ist alles, was hinter euch liegt Vergangenheit, worin ihr euch gerade aufhaltet ist Gegenwart und alles vor euch liegende ist Zukunft.
Nun stellt euch Folgendes vor: Diese Halle ist nach oben hin offen und ihr hättet die Möglichkeit das gesamte Bild der Halle von oben aus zu betrachten. Dann spielt sich alles in den verschiedenen Räumen gleichzeitig ab. Von oben gesehen also gibt es diese Zeiteinteilung Vergangenheit - Gegenwart und Zukunft gar nicht.
Das spielt sich nur als Illusion in den Köpfen der Menschen ab, die gerade ihren Rundgang machen.
Damit ist klar das Zeit keine Allmacht sein kann, weil sie nicht existiert!
2006-08-25 20:10:22
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answer #6
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answered by ottizuber 5
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Auf jeden Fall.
2006-08-25 11:45:27
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answer #7
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answered by Sailor Ripley 3
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Die Zeit ist eine Allmacht, erbarmungs- und schonungslos. Die zeit aber kann auch Wunden heilen (seelische), die Zeit kann zusammenführen, trennen, Leben reten od. Leben unterbrechen. Die Zeit ist Mörder und Gott, "Heiler" und ... Allmacht.
2006-08-25 09:50:56
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answer #8
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answered by Leony 7
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Es ist alles relativ. Vor allen Dingen, wenn man keine Zeit hat!
2006-08-24 23:19:17
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answer #9
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answered by Udo H 2
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Weiß ich nicht, aber man sagt zumindest, daß Zeit z.B. alle (seelischen) Wunden heile. Da ist wohl was dran. Man muß es nur zulassen.
2006-08-24 21:33:28
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answer #10
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answered by Anonymous
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