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13 antworten

Globalisierung
Weder von der Politik noch von der Wirtschaft wurden frühzeitig Maßnahmen ergriffen, dem Beschäftigungsabbau durch geeignete Massnahmen gegenzusteuern (fehlende Setzung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, Reform Steuer- und Arbeitsrecht etc.)

Staatsquote
Statt einen "schlanken Staat" zu schaffen, liegt die Staatsquote (Anteil am BSP) immer noch bei über 50%. Der Staat, vertreten durch die (Berufs-) Politiker reisst immer mehr Aufgaben an sich, die zu finanzieren sind. Die Finanzierung erfolgt hauptsächlich durch das Steueraufkommen. Der Staat hat es bisher verabsäumt, Leistungen zu privatisieren.

Arbeitslosigkeit
Bedingt durch die fehlenden Änderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind in erheblichem Maße Arbeitsplätze abgebaut worden. Daneben wird in nicht geringfügigem Umfang unser Sozialsystem als "soziale Hängematte" mißbraucht (die Gruppe der Schmarotzer und der echten Bedürftigten sind klar zu unterscheiden und nicht "über einen Kamm zu scheren").
4. Aufgrund des Wegfalls von Arbeitsplätzen sind erhebliche Lasten zu schultern, gleichzeitig fehlt das Aufkommen an Lohnsteuern und Sozialversicherungsbeiträgen. Die Fehlbeträge sind von den "aktiven" Leistungsträgern der Gesellschaft zusätzlich aufzubringen (z.B. dauernde Erhöhung von Sozialverischerungskosten, Umsatzsteuer-Erhöhung um 3%-Punkte usw.)

Bürokratie
Durch die immense Zahl von Rechtsnormen und Verwaltungsanweisungen wird der Wust an Vorschriften immer größer statt geringer und übersichtlicher. Im Hinblick auf die Möglichkeit, sich selbständig zu machen, sind immer größere Hürden zu nehmen.

Anschluß der neuen Bundesländer
Der - grundsätzlich nicht zu kritisierende - Anschluß der 5 neuen Bundesländer führte zur Schulterung zusätzlicher Lasten in Billionenhöhe. Die hierzu erforderliche Finanzierung erfolgte durch Kredit. Die Kreditkosten (Zinsen und Tilgungen) belasten in erheblichem Masse die öffentlichen Haushalte (und bedingen zusätzliche Steuereinnahmen) und die privaten Geldbeutel (Solidaritätszuschlag). Daneben wurde Volksvermögen (und damit in Zusammenhang stehende Arbeitsplätze) durch Fehlentscheidungen der "Treuhand" vernichtet.

sonstiges
Die Liste ist noch endlos weiterzuführen und erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit

Resumee
Durchführung von echten Reformen und Abschaffung von verzichtbaren Vorschriften (insbesondere Steuerrecht). Neue Gesetze usw. sind mit Verfalldatum auszustatten. Die Staatsquote ist jährlich um 1,50% zu senken.

2006-08-21 22:12:31 · answer #1 · answered by Advicer 3 · 0 1

Das Rentesystem wurde von Bismark entwickelt und von Adenauer zwecks Selbstbereicherung und Machterhalt umgebaut => die Renten wurden immer schwerer zu finanzieren.
Kohl hat es gemieden die demoskopische Bevölkerungsentwicklung da endlich wieder hineinzubringen wg. Machtgeile, dann hat er damit er die Wiedervereinigungsverträge unterzeichnen konnte auf Tempo gemacht folge die DDR wurde zu einem Tax übernommen der nicht dem realen Wert entsprach- der Bund hat da Milliarden Schulden gemacht .
Da kommt es vor allem her. Schröder wollte etwas ändern wurde aber von den CDU Ministerpäsidenten ständig blockiert, die wollten verhindern das ein SPD Kanzler Erfolge hatte- !
Nehmt dem Bundesrat einen Teil des Einfluss weg, und den Parteien- die letzteren spielen sich inzwischen doch wie ein Verfassungsorgen auf, was sie nichtr sind.

2006-08-22 09:29:46 · answer #2 · answered by Mu6 7 · 0 0

1. Globalisierung: Abwanderung von Firmen und Arbeitsplätzen, Konkurrenz ausländischer Firmen
2. Totale Überregulierung der Wirtschaft, viel zu viele Gesetze, die wenig Raum für Entfaltung lassen
3. Der Staat fördert kaum das selbstständige Denken der kleinen Bürger, für alles muss er selber aufkommen anstatt den faulen Bürgern in den Hintern zu treten, es gibt zuwenige Integrationsbemühungen für Ausländer, die Förderung leistungsschwacher Schüler lässt viel zu wünschen übrig.
4. die enorme Zinslast
5. Übervorteilung der Reichen, auch indem man den Ärmeren noch den letzten Euro aus der Tasche zieht
6. Habgier vieler Unternehmer. Oder manchmal auch eher nur Konkurrenzdruck. Die menschliche Arbeitkraft wird durch Maschinen ersetzt, der Arbeiter ist nur ein Kostenfaktor.
7. Eindeutig zu hohe Steuerlast, sehr hohe Steuern bringen eine Wirtschaft natürlich irgenwann zum Erliegen, das ist so wie in der Schule sehr hohe Anforderungen die Leistung der Schüler auch irgendwann zum Erlahmen bringen würden. Nur die Besten könnten bestehen.

Das wären meiner Meinung nach die wichtigsten Gründe.

2006-08-22 07:34:39 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 0

Die Deutschen sind zu satt, es ist Allen zulange zu gut gegangen. Jetzt fehlt der Mut der Politikern, die oft nur an ihre Wiederwahl denken, zum radikalen Umsteuern und es fehlt bei der Bevölkerung die Einsicht, dass nun eine Phase des Verzichtes angebrochen hat. Beides zusammen lähmt und verhindert, dass sich die wirtschaftliche Situation bessert. Kurz: Wir sind unflexibel geworden und finden keinen Weg da raus!

2006-08-22 06:14:13 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Ursachen der wirtschaftlichen Situation in Deutschland:
... Auszug :-)

- ungenügendes Ausbildungsniveau, dies zeigt sich zum Beispiel an dem geringen Akademikeranteil Deutschlands im internationalen Vergleich aber auch am hohen Anteil von Schulabgängern ohne Schulabschluss.

- ausufernde Bürokratie:
Gewerbeanmeldungen brauchen in vielen Ländern gerade einmal einen Bruchteil der Bearbeitungszeit wie in Deutschland.
Weiterhin existieren völlig unsinnige Auskunfts- und Statistikpflichten, die letztlich nur Zeit und Geld kosten aber keinen volkswirtschaftlichen Mehrwert erzeugen.

- zu hohe Lohnzusatzkosten:
daher zählt man in Deutschland trotz eines mittelmäßigen hohen Stundenlohnes weltweit zu den Ländern mit den höchsten Arbeitskosten.

- zu hohe effektive Steuerlast:
Ein effektiver Steuersatz für Unternehmen jenseits der 37 % schreckt Investoren ab und verhindert so die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen in Deutschland. Gerade international agierende Unternehmen können sich ihren Produktionsstandort aussuchen.

- politische Unsicherheit / fehlende Kontinuität:
Sommerlochdrohungen wie von Herrn Steinbrück, eine Substanzversteuerung auf Zinsaufwendungen einzuführen, trägt sicher nicht zur Attraktivität des Standortes Deutschland bei.

- zu komplexes Steuersystem:
Zwei Drittel sämtlicher Steuerliteratur sind in deutscher Sprache verfasst. Dies hat nichts mit der Steuersparfixierung der Deutschen zu tun, sondern ist auf die Komplexität der hiesigen Steuergesetzgebeung zurückzuführen. Wer sich in Deutschland selbstständig machen will sollte entweder über ein umfangreiches Wissen auf dem Gebiet Rechnungswesen/Steuern verfügen oder muss sich von dem Geld, dass er eigentlich nicht hat, den Luxus eines Steuerberaters gönnen.

- Subventionierung "toter" Wirtschaftszweige:
Subventionen in unprofitablen Bereichen wie dem Bergbau, die von sich aus lange nicht mehr tragfähig sind tragen sicherlich nicht dazu bei, die Zukunftsfähigkeit von Deutschland zu steigern.

- Ideologie des "Schutzes des Bürgers vor sich selbst":
generell sollte der deutsche Staat seinen Bürgern mehr Wahlfreiheiten einräumen. Eigeninitiative muss gefördert nicht abgewürgt werden.
So ist es z.B. den Menschen durchaus zuzumuten, die Entscheidung zu treffen, ob sie lieber Privat oder über die staatliche Rentenversicherung für das Alter vorsorgen wollen. Das Modell einer privaten Pflichtversicherung (analog zur KFZ-Haftpflicht) stellt in meinen Augen eine echte Alternative dar, die Kassenbürokratie beseitigt und dem Versicherten eine höhere Rendite als die gesetzliche Rentenversicherung bieten kann.


Langes Pamphlet. Habe fertig!

2006-08-22 05:06:57 · answer #5 · answered by Sebastian K 3 · 0 0

unfähige politiker !

große unternehmen werden hofiert und der abbau von arbeitsplätzen wird noch belohnt.
mittelständischen unternehmen und dem handwerk werden knüppel zwischen die beine geworfen, wo es nur geht - wobei dort wenigstens noch arbeitsplätze geschaffen oder zumindest gehalten werden.
in den ministerien und 'beamtenstuben' wird nichts für eine verbesserung der situation getan - es wird nur kosmetik an den statistiken betrieben (ein arbeitsloser der irgendeinen kurs besucht, -z.b. ikebana für anfänger- ist nicht mehr arbeitslos!!)
unsere politiker nehmen 'führungskräfte' der wirtschaft mit nach asien - auf kosten der steuerzahler werden den unternehmen kontakte vermittelt, um in deutschland stellen abzubauen. in deutschland subventionierte entwicklungen und know-how (zb magnetschwebebahn, klebe-, biotechnik, stahlverfahrentechnik...) wird nach asien transferiert, dort hemmungslos abgekupfert und die produkte anschließend billig auf den europäischen markz geworfen - kurzum : die unfähigkeit der politiker und wirtschaftsbosse macht in europa die wirtschaft kaputt.
der steuerzahler wird geschröpft, um arbeitlosigkeit zu finanzieren - der bessere weg wäre, die industrie in die pflicht zu nehmen, auch 'einfache' arbeitsplätze zu schaffen.

MAL SEHEN WELCHE AUSREDEN DIE GROSSE KOALITION BEI DER NÄCHSTEN WAHL FÜR IHRE UNFÄHIGKEIT BRINGT -
UND WER NICHT WIEDERGEWÄHLT WIRD BEKOMMT HALT SEINEN POSTEN IN DER INDUSTRIE.

ich hoffe nur, dass mir noch etwas zeit zum sparen bleibt, um dieses land verlassen zu können, bevor wieder ein autobahnbauer aus österreich kommt...

2006-08-22 04:58:25 · answer #6 · answered by Knut S 5 · 1 1

Es ist die Maschine. Je mehr und defizielere Maschinen eingesetzt wurden, desto mehr Arbeitsplätze sind wegrationalisiert worden. Die Arbeitslosen sind hausgemacht von unseren Unternehmern. Als Regel galt schon immer: Wenn die Anschaffung einer Maschine billiger ist, als die Sozialen Lasten für die Mitarbeiter, dann lohnt sie sich. Und Arbeitsplätze, die einmal weg sind, bleiben für immer weg. Dasss die einzelnen Parteien die Arbeitslosenzahlen auch noch ausnutzen, um ihre Gegner aus dem Spiel zu werfen, ist dann ganz besonders perfide - aber sie tun es alle!
Das schlimme ist, dass diese Spirale - Maschinen ersetzen Arbeitsplätze, noch mehr Maschinen ersetzen noch mehr Arbeitsplätze - nicht aufzuhalten ist. Leider bestimmt das Kapital unser Leben, nicht die Menschen. Und das frustriert besonders!

2006-08-22 04:43:58 · answer #7 · answered by Schäferin 4 · 0 0

Ursache ist das Kapital.

2006-08-22 04:36:52 · answer #8 · answered by ? 3 · 0 0

Schlechte Zukunftserwartungen der Bevölkerung!

2006-08-22 04:36:32 · answer #9 · answered by andras_8 6 · 0 0

1.) Die Schuldenpolitik: jedes Jahr werden zig Milliarden Euro nur für Zinsen ausgegeben; habe mal gehört, das wäre der zweigrößte Posten im Bundeshaushalt.

2.) Zu viel Bürokratie: die Verwaltung (nicht nur, aber vor allem im öffentlichen Dienst) ist häufig schon zum Selbstzweck "mutiert"

3.) Verfehlte Arbeitsmarkt- und Steuerpolitik: angeblich besitzt D die Hälfte aller Steuergesetze weltweit. Wer es sich leisten kann, kann sich da um so besser durchmogeln und letztendlich wenig oder gar nichts zahlen.

4.) Die zu enge Verflechtung von Wirtschaft und Politik

5.) Die Existenz der Bundesländer, die den Verwaltungsaufwand in die Höhe treiben, und durch z.T. selbstherrliche Regionalfürsten notwendige Reformen (echte, und nicht etwa nur die jetzigen, kläglichen "Reförmchen"-Versuche!) blockieren. Was kosten uns denn die Länderparlamente mit all ihren Diäten und "Abfindungen", und was bringen sie Konstruktives?!!!

2006-08-22 04:54:00 · answer #10 · answered by Ken Guru MacRopus 6 · 0 1

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