Wir müssen wieder zurück zur Eigenverantwortung und zum Subsidiaritätsprinzip (hilf dir erst selbst, dann hilft nachrangig der Staat).
Zur Eigenverantwortung gehört auch die gegenseitige Unterhaltsverpflichtung von Angehörigen in auf- und absteigender gerader Linie. Das ist im Grundsatz bereits in § 1601 BGB so geregelt.
Warum wird immer nach dem Staat gerufen, wenn ein Problem (hier: Unterhalt für nahe Angehörige) auftaucht. Wieso soll der Staat (also die Allgemeinheit) das Problem lösen?
Und wenn der Staat das Problem lösen soll, dann muss er es auch finanzieren können über Steuern und Beiträge (egal, wie die dann heißen).
Wer in diesem Forum immer den Staat verurteilt wegen seiner Steuerauflagen an die Bürger sollte dafür eintreten, dass die Staatsquote von rd. 50% BSP vermindert werden. Der Staat soll sich auf seine ureigensten Aufgaben zurückziehen; der Bürger muss wieder Eigenverantwortung übernehmen.
2006-08-21 11:05:18
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answer #1
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answered by Advicer 3
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Über dieses Thema dürfte es keine Diskussion geben, nur mal so Alls Beispiel, ist mir passiert, vor 10 Jahren, ich war 40 ging meine Ehe in die Brüche, es ging mir sehr schlecht, haben da meine Eltern gesagt junge Du bist alt genug sieh zu wie du klar kommst, nein haben sie nicht, sie halfen mir so gut es ging, jetzt ist Mutter Krank, mir geht es wieder besser auch Arbeit mäßig, nun helfe ich ihr, ohne Aufforderung, ohne staatliche Hilfe. Ist doch wohl selbst verständlich.
In diesem Land wird über Ausländer gemeckert , aber hat schon einmal einer eine Türkische Oma im Altersheim gesehen, od. Russisch, od. Afrikanisch usw.
übrigens meine Mutter ist 79 und lebt bei meiner neuen Frau und mir.
Ist doch selbstverständlich, Oder nicht?
2006-08-21 09:05:17
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answer #2
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answered by frijue 2
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Nein. Ich finde es ohnehin schon eine Unverschämtheit, das ein Leben lang in eine Versicherung eingezahlt werden muß, die sich dann im Versicherungsfall aus der Affaire zieht und die Zahlungen an andere abwälzt. Wären unsere Politiker, insbesondere Dr.Dr.Dr.Dr....Kohl (er hat tatsächlich 17 Dr. geschenkt bekommen -ich frage mich noch heute wofür), mit dem Geld so umgegangen, wie es gedacht war, würden wir jetzt nicht in dieser Misere stecken. Die einen schmeißen es mit vollen Händen raus und der kleine, dumme Bürger darf die Zeche zahlen. Und dann wird sich gewundert, warum so auf die Politiker geschimpft wird. Jeder andere säße für solche Veruntreuungen im Knast.
2006-08-21 09:07:20
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answer #3
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answered by Kashba 3
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Das kommt darauf an, wie du's meinst: Rechtlich daran gebunden sollte man nicht werden. Es ist meiner Meinung nach eher eine moralische Frage.
Sicher sollte man nicht Aufwiegen und Aufrechnen, aber wenn man eine intakte Familie hat, wird sich bestimmt ein Großteil der Kinder sagen: "Natürlich helfe ich. Was haben Vater und Mutter denn alles auch jahrzehntelang für mich getan."
Ansonsten sollte man sich vielleicht mal ein Beispiel an anderen Ländern und Kulturen nehmen, wo der Zusammenhalt der Familie an erster Stelle steht und es nicht nur unbedingt üblich ist, dass mehrere Generationen zusammen bzw. auf Tuchfühlung leben, sondern jeder auch stets in diese Gemeinschaft nach Kräften investiert und alle davon profitieren. Da würde eine solche Frage gar nicht erst aufkommen.
2006-08-21 08:35:01
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answer #4
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answered by . 6
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Ich denke nicht das der Staat sich aus der Verantwortung ziehen sollte ,für was zahlt man Rentenversicherung Krankenversicherung Arbeitslosenversicherung , wenn man Hilfe benötigt aus welchen Grunde auch immer ,das dann die Kinder Zahlen sollen,aber wenn denn Kindern es Finanziell gut geht denke ich sollten sie es auch tun aber Unabhängig von denn Eltern zustehende Unterstützung
2006-08-23 06:27:50
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answer #5
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answered by Anonymous
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Nein,es sollte nicht Pflicht sein.Wenn das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern gut bzw.normal ist,dann würden die Kinder ihren Eltern doch so oder so helfen,oder nicht?
Aber was ist,wenn jemand zum Beispiel seit vielen Jahren schon keinen Kontakt mehr zu seinem Vater hat und der dann Geld braucht?Wir leben nicht mehr im Mittelalter,Kinder sind nicht als Altersversicherung gedacht!
2006-08-21 19:39:26
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answer #6
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answered by FallenAngel 5
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Schwierige Frage.
Kommt sicher auf die finanziellen Verhältnisse der Kinder an.
2006-08-21 09:06:32
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answer #7
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answered by fee 5
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Grundsätzlich gibt es diese Haftung schon lange!
Ich halte sie prinzipiell auch für sinnvoll!
Wir sollten uns mal von der Vorstellung verabschieden, dass der Staat für alles zuständig ist! Die Familie ist der älteste Sozialverband. Leider wurde uns über hundert Jahre weissgemacht, dass der Staat alle individuellen Risiken übernehmen könne! Das war ein tragischer Irrtum! Es gibt eine moralische Verpflichtung von Kindern, sich um ihre Eltern zu kümmern! Schliesslich gilt das ja auch umgekehrt!
Fazit : grundsätzlich sinnvoll! Alles, was die Selbstverantwortung erhöht, ist sinnvoll Vielleicht wird dadurch endlich mal der Staat in seiner eigentlichen Bedeutung begriffen und nicht mehr als Wohlfahrtsinstitut!
2006-08-21 08:33:14
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answer #8
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answered by Michael K. 7
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Ich denke, man müsste in so einem Fall auch die Umstände und Familienverhältnisse beleuchten. Wenn jemand keinen Kontakt mit seinen Eltern hat, z.B. zerstritten aus welchen Gründen auch immer, warum sollten die Kinder dann die Eltern finanziell unterstützen?
Da dieser Grund aber wohl jeder angeben würde, um nicht zahlen zu müssen, ist dies eigentlich nicht möglich.
Wie unser Münte schon sagte:
Nicht in dieser Legislaturperiode.
2006-08-21 08:28:04
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answer #9
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answered by sbfricke 3
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Schwierige Frage...!!!
Also, einerseits könte man ja sagen: Die Eltern haben schließlich lang genug für ihre Kinder "gehaftet" und für sie gesorgt; nun sind die inder mal dran....
Andererseits würde ich sagen: Was können die Kinder denn dafür, wenn die Eltern in einer solchen Situation stecken?? Ich finde, man kann das auch nicht alles über einen Kamm scheren. Es kommt auch immer drauf an, welche Möglichkeiten der Staat bietet und vor allem, aus welchem Grung die eltern in diese Situation geraten sind.
2006-08-21 08:27:58
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answer #10
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answered by princessa_w85 3
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