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nicht in den Himmel oder die Hölle, sondern stirbt mit der Hülle

Warum plagen sich die Zeugen Jehovas, möglichst die Gesetze der Sekte zu befolgen, wenn die Seele des Menschen mit der körperlichen Hülle stirbt?

2006-08-20 21:00:27 · 10 antworten · gefragt von A*n*n*a 6 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

Da ich nun "bitterböse" mails von den ZJ erhalte und auch ein anderes Mitglied hier meint ICH sei eine ZJ -
ich stellte sachliche Fragen und bin selbst keine ZJ -
Meine Absicht war sicher auch nicht - hier wütende ZJ zu wecken - wieso antworten die mir hier nicht öffentlich und mailen mich mit Drohbriefen zu?

2006-08-20 21:40:59 · update #1

10 antworten

Ganz einfach. Sie glauben an die Auferstehung am jüngsten Tag. Also daran, dass Körper und Geist dann ewig und in einer Art "Paradies" leben.

2006-08-20 21:05:35 · answer #1 · answered by Yiik 2 · 1 0

weil sie der meinung sind, dass der mensch keine seele HAT, sondern die seele IST.
mir wär die variante ehrlich gesagt lieber, ich möcht weder in den himmel noch in die Hölle(schon gar nicht da hin!).....
bei den ZJ kommt man eben wie gesagt, weder hier noch dorthin, sondern ins Nirvana (das nichts)

2006-08-20 21:24:32 · answer #2 · answered by Din-er 2 · 1 0

Das wüsste ich auch gern - aber glauben sie nicht an das ewige Leben irgendwann und zwar hier auf der Erde? Soll das nicht dann das Paradies sein?
Fragen über Fragen die ich schon längst wüsste, wenn ich die Missionare nicht immer abschütteln würde

2006-08-20 21:15:31 · answer #3 · answered by ottizuber 5 · 1 0

dazu kann ich etwas sagen was ich scon mal gesagt habe: warum haben menschen keine seelen?

sie tun aber imer so und leben ihr leben aber vorbei ist vorbei. daher die frage warum haben die menschen keine seelen? früher war das anders und auf dem landmeer gabe es warmes essen für die seelenlosen in hockstedten. jedes jahr gab es das fest und auch die dörrkörner wurde von den sledkaver gegessen ohne zu murren. was meinst ihr dazu?

2006-08-20 21:10:28 · answer #4 · answered by Renate sagt auf Wiedersehen. 1 · 1 0

am tag des jüngsten gerichts sterben die "ungläubigen", aber die zeugen jehovas erstehen auf und leben dann auf der erde, die ein paradies sein wird und 144.000 von ihnen regieren zusammen mit jesus dann die erde. ich hab zwar immer noch nicht begriffen, wozu das paradies, was ja perfekt sein soll, eine regierung braucht, aber bitte, wenns spass macht...

2006-08-20 21:09:25 · answer #5 · answered by Marike 2 · 1 0

Im Falle der Zeugen Jehovas bin ich gegen eine Religionsfreiheit in Deutschland !

2006-08-20 21:09:10 · answer #6 · answered by dominus 3 · 1 0

weil die in der irrigen Meinung leben, gerettet zu werden und die einzigen sind, die niemals sterben werden, wenn der Erlöser kommt.

2006-08-20 21:09:09 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

weil sie wie gesagt bekloppt sind.

2006-08-20 21:06:11 · answer #8 · answered by kalbskotlett 6 · 0 0

du hörst dich,was die Zeugen Jehovas angeht,ziemlich frustriert an..
bist du ein Aussteiger oder haben die dich enttäuscht?
ich würde mir über diese Leute keine Gedanken machen,es gibt soviele schöne Dinge im Leben,die wichtiger sind ;)

2006-08-20 21:05:22 · answer #9 · answered by ? 6 · 0 0

Die Zeugen Jehovas glauben, dass Jesus an einem Pfahl und nicht am Kreuz starb. Die biblischen Wörter auf griechisch ("xylon" bzw. "stauros") bedeuteten Pfahl, Balken, Stamm oder Baum; in der Bibel werde somit keine explizite Aussage gemacht, ob der Pfahl einen Querbalken hatte oder nicht, sondern nur darüber, dass mehrere Nägel für die Hände verwendet wurden. Sie sehen auch keinen Sinn in der Verehrung eines Gegenstandes – sei es Kreuz oder Pfahl, an dem der Herr Jesus Christus gestorben war. Es sei lediglich ein Hinrichtungswerkzeug, vergleichbar einer Mordwaffe, dem keinerlei Symbolismus beizumessen sei.


Vorstellung von der Zukunft
Sie glauben an die Wiederherstellung des im Garten Eden verloren gegangenen Paradieses auf Erden. Ausgangspunkt ist in ihrer Weltsicht der Hauptwidersacher Gottes Satan, ein abgefallener Engel, der aus Selbstsucht wollte, dass die Menschen ihn anbeten. Er verführte die ersten Menschen, die bewusst sündigten. Ihre dadurch eingetretene Unvollkommenheit vererben die Menschen seitdem an ihre Kinder.

Jehova habe sofort reagiert und für eine Erlösung gesorgt, indem er den Messias ankündigte (1. Mose 3,15). Gott habe aber nicht sofort das Böse beseitigt, weil Satan das Herrscherrecht Gottes und dessen Recht zu bestimmen, was Gut und Böse ist, in Frage stelle. Zur Klärung dieser "Streitfrage" räume Gott Zeit ein; er erlaube den Menschen zu beweisen, ob sie von Gott unabhängig über sich selbst regieren können und ihre Probleme selbst in den Griff bekämen. Da Satan seinen schlechten Einfluss als "Herrscher der Welt" (1. Johannes 5,19) geltend mache, gebe es auf der Erde zur Zeit so viel Leid und Ungerechtigkeit.


Leben nach dem Tod
Menschen besitzen nach Auffassung der Zeugen Jehovas keine unsterbliche Seele, sondern der Leib, welcher zu atmen begann, wurde dadurch eine lebendige Seele (1. Mose 2,7). Die Seele sei demnach kein Teil des Menschen, sondern der ganze Mensch — der Mensch als lebendes Wesen. Daher sei die Seele sterblich (Hesekiel 18,4; Prediger 9,5.10) und somit vertreten sie zur Hölle (wie auch die Siebenten-Tags-Adventisten) den annihilationistischen Standpunkt.

Zeugen Jehovas unterscheiden zwischen zwei Gruppen von Christen. Eine begrenzte Anzahl von 144.000 (die "kleine Herde" oder "Geistgesalbte") hätten die Hoffnung, nach ihrem Tod in den Himmel zu kommen, um dort mit Christus als Priester und Könige eine himmlische Regierung zu bilden. Eine unbestimmte Anzahl von Menschen, würde in dem oben beschriebenen irdischen Paradies ewig leben. Diese Gruppe setze sich aus Personen zusammen, die zu den Überlebenden von Harmagedon gehörten und aus denen, die in einer irdischen Auferstehung wieder zum Leben gekommen sind. Die Unterscheidung der Gruppen erkennen sie in Texten wie Matthäus 25,40, Johannes 10,1-16 und Offenbarung 7,4-8 sowie 14,1-3. Die Salbung mit Heiligem Geist, durch die jemand ein "Kind Gottes" und "Bruder Christi" werde, und die Teilnahme am Abendmahl sei auf diejenigen beschränkt, die mit Jesus Christus im Himmel regieren würden. Denn nur mit ihnen hätte Jesus einen Bund für das Königreich geschlossen und durch den "neuen Bund" befänden sie sich in einem besonderen Verhältnis zu Gott als ihrem Vater, das durch Jesus vermittelt werde (1.Timotheus 2,5f). Schriftstellen wie Galater 3,26 ("Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus") sehen sie als an die Christen der apostolischen Zeit gerichtet, denn alle damaligen Christen sollen zu den 144.000 gehören, selbst wenn dies der Buchstäblichkeit der Zahl widerspricht; heute seien es dagegen nur noch sehr wenige. Die Einsammlung dieser Gruppe sei im wesentlichen im Jahre 1935 abgeschlossen, nach diesem Jahr hinzugefügte wären Ersatz für "Abtrünnige".

2006-08-20 21:26:50 · answer #10 · answered by Pollyvision 6 · 0 1

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