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Eine Nachbarin des Terror-Studenten in Kiel hat gesagt
Wir brauchen keinen Überwachungsstaat.
Hätte sie besser ihre Augen aufmachen sollen???

2006-08-20 17:41:32 · 9 antworten · gefragt von Nulla 1 in Schule & Bildung Hochschule

Wenn sie mal die Augen aufgemacht hätte bräuchte man keine Staat der alles überwacht. Ich bin froh dass am Bahnhof eine Kamera war und der Typ festgenommen wurde.
Sie schimpft auf andere, weil sie es hätte merken müssen.

2006-08-20 20:05:57 · update #1

9 antworten

Blind nicht, aber mitunter naiv, denn es sind ja meist noch sehr junge Menschen. Und das ist auch gut so.

2006-08-20 19:34:34 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 3

Ach ja, die gute alte Zeit! Früher, zu Zeiten der RAF, konnte man die Bösewichte wenigstens noch als solche erkennen.
Heute werden wir irgendwann an dem Punkt stehen, an dem Arabern das Fliegen verboten ist, genauso wie die Benutzung der anderen öffentlichen Verkehrsmittel (S- und U-Bahn, Bus) und ein Auto dürfen sie ja gleich überhaupt nicht haben, dann können sie es auch nicht in die Luft sprengen.
Und überhaupt, wir können ja um die "gefährlichen Länder" eine hohe Mauer bauen (gab's ja schon des öfteren) und keinen drüber lassen.

2006-08-20 19:30:43 · answer #2 · answered by Anonymous · 2 0

Du bist also der Meinung, dass die Studenten den Terroristen im Vorfeld hätten erkennen müssen?
Hallo? Wie sind Studenten und keine Hellseher! Niemand kann einem anderen Menschen in den Kopf sehen. Der Terrorist hat zwar laut Nachbarschaft sein religiöses Leben sehr ernst genommen. Aber ist das ein Grund, ihn festzunehmen?
Überwachungsstaat führt nur dazu, dass unschuldige Menschen vom Staat terrosisiert werden.

2006-08-20 18:56:03 · answer #3 · answered by Naamah 6 · 2 0

Offen gestanden verstehe ich den Sinn deiner Frage nicht ganz. Glaubst du sie hätte beim genaueren Hinsehen erkennen müssen das es sich um den Nachbarn um einen Terroristen handelt?
Ihr Kommentar, bzw. ihre Bedenken gegen einen Überwachungsstaat kann ich verstehen. Es ist eben nicht ganz leicht ein ausgewogenes Verhältnis aus Datenschutz und Staatsschutz herzustellen.
Gerade wenn Vorfälle wie Bahnbomben in den Medien "ausgeschlachtet" werden scheint der Handlungsbedarf der Innenpolitischen Bürgervertreter erhöht zu sein. In manchen Fällen gehen die Vorschläge über ein gesundes Mass hinaus.

Terror kann man fast nicht im Vorfeld erkennen, da sich die Vollstrecker oft über Jahre unauffällig in sozialen Systemen bewegen. Die Idee der "Railmarschalls" hingegen finde ich sehr gut, denn teilweise sind nicht nur Terroristen im Zug die sich seltsam benehmen.

2006-08-20 18:53:23 · answer #4 · answered by Ingolf L 3 · 2 0

Natürlich sind nicht alle Studenten blind, aber es gibt auch solche. In Marburg gibt es die berühmte Blindenstudienanstalt. Aber ob blind oder nicht, viele dieser StudentInnen ist das Denken noch nicht abgewöhnt worden.
Und obwohl ich kein Student bin, möchte auch ich keinen Überwachungsstaat, obwohl wir schon einen haben.
Der letzte Innenminister der die Freiheitsrechte des Bürgers im Auge hatte, war meiner Erinnerung nach Herr Baum. Seitdem wurde das Innenministerium immer von Scharfmachern besetzt, die nicht besseres zu tun hatten als immer mehr dieser Rechte einzuschränken. Hat das etwas verhindert? Nö, ne!?
Alle Welt regt sich über die Stasi auf, glaubt ihr die "uneren" wären auch nur einen Deut besser? Der hessische Oberkoch möchte die Mautkontrollstellen auf den Autobahn zu Überwachungseinrichtungen ausbauen lassen. Wird es auch nur einen Anschlag verhindern können? Ich sage nein. Aber ich sage voraus, dass jeder neue Anschlag eine weitere Einschränkung der Freiheiten nach sich ziehen wird. Ich warte auf den Zeitpunkt, da diesen feinen Damen und Herren derf Vorwand dafür geliefert wird, jede Bewegung im Internet zu überwachen.

Und jetzt warte ich auf das Argument, dass derjenige der nichts zu verbergen hat, davor auch keine Angst zu haben braucht. Wer gerne als gläserner Bürger vor den staatlichen Stellen stehen will, bitte. Ich will es nicht! Die jüngere deutsche Geschichte zeigt wohin das führt.

2006-08-20 19:54:41 · answer #5 · answered by laecky 4 · 1 0

Was hätten die denn merken sollen?
Dann haben wir bald die Situation, das alle moslemischen Studenten unter Generalveracht geraten, bzw ausgegrenzt werden. Sicherlich ist es bedenklich, dass diese Menschen dem Land schaden wollen, in dem sie leben und studieren dürfen, ohne Vorurteile, obwohl wir Grund genug hätten zu sagen, "Du kommst hier nicht rein"

2006-08-21 03:45:43 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

okay, ich bin studentin und habe so an die 20 muslimische mitbewohner, die ihre religion sehr ernst nehmen und mit deutschen auch nicht so viel zu tun haben möchten.... das leite ich hiermit an dich weiter, weil du so allwissend bist, kannst du jetzt die nach deiner meinung entsprechenden schritte einleiten und ich hab mich geschickt aus der affäre gezogen... ;-p!!!
ach ja, redest du "privat" eigentlich auch so nen schmarrn?!

2006-08-20 20:21:24 · answer #7 · answered by Marike 2 · 0 0

Sie musste wohl lernen. Und dann die Anonymität in der heutigen Zeit.

2006-08-20 19:36:28 · answer #8 · answered by Lula Zeh 2 · 0 0

Was nützt es, besser die Augen aufzumachen, wenn man die gefährlichen Gedanken nicht sehen kann, die im Gehirn dieser Möchte-gern-Terroristen stecken?
Studenten sind in dieser Hinsicht auch nicht scharfsichtiger als Polizisten, Politiker oder andere Bürger: im Nachhinein sind alle klüger.
Ob wir einen Überwachungsstaat brauchen oder nicht? - Als der Libanese auf dem Bahnhof von einer Überwachungskamera - routinemäßig, muß man hinzusetzen - aufgezeichnet wurde, konnte man ja noch nicht wissen, welche gefählichen Stoffe er in seinem Koffer verborgen hielt. Erst im Nachhinein fügten sich einzelne Bruchstücke zu einem Gesamtbild zusammen, so daß man auch Bildaufnahmen der betr. Person besaß, was die Ermittlungen zugegebenermaßen erleichtete. Dies zeigt, daß die Überwachung keiner Intensivierung bedarf - vielleicht einer Ausweitung, so daß auch bisher unüberwachte Bahnhöfe mit Kameras ausgestattet werden. Nur brauchen wir natürlich keine vollständige Überwachung, um Terrorakte zu verhindern - wenn ein Selbstmordattentäter sich in die Luft sprengt, können Kameras auch nur zugucken, aber nichts verhindern.
Wer einen Überwachungsstaat fordert, will letztendlich einen anderen Staat als den jetzigen.
Es wäre eine Überlegung wert, ob auf Bahnhöfen ähnlich wie auf Flughäfen die Gepäckstücke durchleuchtet werden sollten.

2006-08-20 19:18:38 · answer #9 · answered by Deus ex Machina 7 · 0 0

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