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Der Focus hat in seiner letzten Ausgabe eine wissenschaftliche Untersuchung präsentiert, nach der schon in den ersten Wochen einer neuen Partnerschaft die späteren Rollenverteilungen quasi ausgekämpft werden. Wer am Anfang eher nachgibt, wird meist auch im weiteren Lauf der Beziehung der schwächere Partner sein. Desweiteren wurde festgestellt, dass der Partner, welcher den anderen mehr liebt, meist der Verlierer beim schon anfänglichen Positionskampf innerhalb einer Partnerschaft ist, weil er bereit ist, mehr Eingeständnisse zu machen, aus Angst den Partner zu verlieren. Wäre es also ratsam, sich lieber Partner zu suchen, die einen mehr lieben als man selber?

2006-08-20 01:02:34 · 16 antworten · gefragt von Mark 1 in Freunde & Familie Ehe & Scheidung

16 antworten

Das, was du beschreibst, spielt sich sicher in vielen Beziehungskisten ab.

Rollenverteilung: Klar, warum sollten die Rollen nicht verteilt sein. Beziehung heisst grundsätzlich auch Team und da hat jeder Partner seine Augabe. Meist ist ein Partner der Dominantere und trifft schneller Entscheidungen.

Verlierer: Einen Verlierer gibt es nur, wenn Liebe mit Bedürftigkeit und Egoismus verwechselt wird. Liebe ist ein großes Wort und wird gerne vorgeschoben, um nicht zugeben zu müssen, wie bedürftig man ist und wie sehr man danach trachtet, den anderen in Besitz zu nehmen.

Liebe: Vertrauen (=Hingabe), Offenheit, Authentizität (=ehrlich Sein), Toleranz (=nicht verbiegen Wollen), Wohlwollen (=fördern Wollen), Freiheit (=loslassen Können).

Zwei bedürftige Menschen, die eine Beziehung eingehen, werden sich für ihre Zwecke "missbrauchen" und den Anderen möglicherweise wegwerfen, wenn sich die Bedingungen ändern. Hier kann sich keine Liebe entfalten. Eine solche Beziehung bedeutet Kampf und Stress, der beide Teile aufzehrt.

Zwei liebevolle Menschen könnten jeder für sich eigentlich auch alleine leben. Die Liebesfähigkeit, die vorher schon vorhanden war, stellt für den jeweils anderen Teil eine Bericherung ihres Lebens dar. Beziehung geschieht hier durch körperliche und emotionale Anziehung und vielleicht zusätzlich auch durch einen praktischen Nutzen, indem Energien gebündelt werden.

2006-08-20 02:33:34 · answer #1 · answered by ? 3 · 1 0

Wer liebt ist auch verletzbar das stimmt schon aber lieber werde ich verletzt (der Schmerz vergeht )als nie zu lieben

2006-08-20 01:17:15 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

Du warst wohl noch nie richtig verliebt, sonst würdest Du so eine Frage nicht stellen. Natürlich höchstens "selbstverliebt". Wer so berechnend ist, der muss natürlich strategisch vorgehen. Aber - es gibt selten Menschen, die einen wirklich lieben!! Menschen, die einen brauchen (sei es Materiell oder ähnlich) viel öfter! Also, ich wünsche Dir Herzensliebe! Seltene Sache, doch unbezahlbar!!

2006-08-20 09:41:18 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 0

Der Focus erweist sich hier mal wieder als wisseschaftliches Magazin, sozusagen Fachblatt der Psychologie. Als nächstes schreiben sie sicher eine wissenschaftliche Abhandlung über Ausserirdische oder den Einfuss des Fernsehprogammes auf das ungeborene Kind einer fernsehabstinenten Frau. Beziehungen sind so vielfälltig, wie die Personen, die sie führen. Gäbe da zuverlässige Regelmässigkeiten und Verhaltensweisen, wäre das Rezept für das perfekte Glück schon lange geschrieben....oder stand das schon im Focus?

2006-08-20 02:39:10 · answer #4 · answered by x²yz 6 · 0 0

Ja.

2006-08-20 01:46:52 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 1

Ich definiere mal das Wort "Partnerschaft", damit Du es auch verstehst. Eine Partnerschaft aus Liebe ist eine gleichwertige Gemeinschaft zweier Menschen. Nur so funktioniert es. Dominanz egal von welcher Seite ging schon immer schief.

2006-08-20 01:36:26 · answer #6 · answered by engelsfluch 4 · 0 0

Das kommt drauf an, was Du erreichen möchtest. Wenn Dein Ziel ist, eine möglichst gute Position in einer Partnerschaft zu haben und sonst nichts, sicher! Optimal wäre dann wohl jemanden zu suchen, den du gar nicht liebst und der Dich über alles liebt. Aber das wäre wohl kaum eine gute Partnerschaft und würde keine Seite glücklich machen, und das will man ja ... Ich denke am beste ist es, wenn sich beide gleich stark lieben. Und selbst wenn einer eine eine etwas schwächere Position hat als der andere: Wenn beide glücklich sind, ist das doch optimal.

2006-08-20 01:18:17 · answer #7 · answered by Anastasia 2 · 0 0

Vorweg: Was der Focus schreibt, ist kompletter Unsinn, denn in den ersten 6. Wochen gibt es keine "Liebe" in einer Beziehung.......da gibt es allerbestens eine "Verliebtheit".
Und auf eine "Verliebtheit" kann man sowieso keine dauerhafte Partnerschaft aufbauen, denn die hält so etwa 3-5 Jahre und dann ist Ende, sobald die rosaroten Wölkchen sich verzogen haben.
Insofern ist es absolut falsch, mit jemandem eine feste Beziehung einzugehen, in den man "verknallt" ist, denn in diesem Punkt könnten Deine obigen Ausführungen tatsächlich wahr sein.

Liebe....das ist aber ein anderer Stiefel.

2006-08-20 01:17:18 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Allein solche Gedankengänge sind das Gegenteil von Liebe, weil sie von Eigennutz motiviert sind. Liebe sucht aber das Beste für den anderen und nicht für sich selbst.
Wer eine Beziehung als Kampf sieht, hat sie schon getötet.

2006-08-20 01:11:33 · answer #9 · answered by lordseagle 6 · 0 0

wie bescheuert muß mann sein um sowas zu glauben mann lernt sowieso vom andern partner was mann für ein Fehler hatt .

2006-08-20 01:10:25 · answer #10 · answered by djdspiritual 2 · 0 0

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