"Noch oft sitzt ihr der Schalk im Nacken und es fällt ihr irgend ein Unsinn ein, um die Menschen zum Lachen zu bringen"; "Er hat immer diesen slapstickhaften, burlesken Schalk im Nacken"; "Auch fürs Witze-Erzählen hält er sich nicht zu schade. So sitzt ihm jeweils der Schalk im Nacken, wenn er den amerikanischen Touristen auf seinen Führungen weismachen will, die Lawinenverbauungen am Rothorn seien die Notenständer für die Alphorn-Bläser"; "Der Schalk sitzt nicht im Nacken, sondern hinter der rechten Stirn. Das haben Forscher des Rotman Research Instituts der kanadischen Universität von Toronto ermittelt. In der April- Ausgabe des Wissenschaftsmagazins 'Brain' schreiben sie, Menschen mit Schäden im rechten Stirnlappen könnten Ironie kaum erkennen und nicht darüber lachen"
2006-08-19 23:39:45
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answer #1
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answered by zorro40402004 3
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Der Fußballclub heißt Schalke und nicht Schalk.
Der Schalk im Nacken bezeichnet eine leicht ironische oder sarkastische verbale Äußerung auf Fragen oder auch Lebenssituationen.
Die meisten Menschen verstehen diese Art Äußerungen allerdings nicht, da man dazu ein gesundes Selbstbewußtsein und etwas Humor haben muß.
2006-08-20 09:54:08
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answer #2
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answered by lpr552000 6
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Das Wort Schalk stammt aus dem mittellateinischen Wort scalius und bedeutet barfüßig. Es ist auch im Gotischen belegt als Bezeichnung für den Diener oder Knecht, was darauf hinweist, dass Schalk ursprünglich einen unbeschuhten Leibeigenen meinte. Wie und warum sich dieser barfüßige Knecht zum schelmischen Spaßmacher entwickelt hat, ist nicht mehr leicht nachzuvollziehen. Zunächst jedenfalls bezeichnete das Wort Schalk einen eher boshaften Buben. Erst Luther versteht unter einem "Menschen knechtischer Sinnesart" eher einen schadenfrohen Spötter. Die heute noch häufig angewendete Redewendung, jemand habe den Schalk im Nacken oder hinter den Ohren, meint einen lustigen Menschen mit verschmitztem, verstecktem Humor. Die Wendung bezieht sich auf eine Person, die gleichsam von einem kleinen schalkhaften Dämon besessen ist, doch so, dass ihm der Wicht hinten im Nacken oder auch hinter den Ohren sitzt, so dass ihn der Genarrte nicht sehen kann. Beide Redensarten sind alt und seit dem 16. Jahrhundert reichlich belegt. Der Bildhintergrund der versteckten Schelmerei ist allerdings im heutigen Sprachgebrauch fast ganz verloren gegangen, was die Redewendung der Schalk guckt ihm aus den Augen belegt.
2006-08-21 00:19:32
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answer #3
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answered by Anonymous
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Hihi... finde ich gut....
Tja, mein Mann sagt oft, dass ich den Schalk im Nacken haben, bin froh, dass es nicht der ganze Fußballclub aus dem Ruhrgebiet ist.... sondern nur eine kecke Stimmung meinerseits ;)
2006-08-20 06:40:38
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answer #4
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answered by hera 5
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Der ist Witzig.
2006-08-20 06:34:05
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answer #5
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answered by anna 3
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